Gute Programm für das lernen von CW

  • Hallo und guten Morgen 🌞


    Ich würde gerne damit anfangen CW zu lernen.

    Irgendwie hab ich danach ein sehr großes Bedürfnis ☺️


    Können ihr mir ein Programm oder eine App empfehlen wo ich in das Thema einsteigen kann ?


    Mir eventuell auch von eurer Erfahrung berichten ?


    Zeitlich würde ich gerne mindestens jeden Tag 2h investieren.


    Ich habe mir schon eine Taste besorgt die ist auf dem Weg zu mir 🙏




    73 DO1PDK Pascal

  • Moin Pascal,


    schau mal bei Michael, DF2OK, er hat sich da Mühe gegeben und eine Zusammenstellung erstellt.


    DF2OK: Amateurfunk - Morsen, Telegraphie, CW


    Für den Anfang ist die G4FON Software sicher eine gute Wahl. Weitere Infos findest Du dazu IMHO auch auf Michaels Seite.


    Die vielen Hinweise und Tipps auf Michaels Seite solltest Du vor Beginn lesen, das sind wichtige Infos.


    Für eine App wäre noch wichtig, zu wissen ob Du Android oder iOS verwendest.


    73, Tom


    PS: Sehe gerade (auf dem Smartphone achte ich da nicht so drauf), dass Du im falschen Bereich gefragt hast, es gibt extra einen Telegrafie Bereich hier im Forum.

  • Hallo Pascal,


    ein Tipp von mir: Präge dir das Klangbild ein, nicht die Kombination von Punkten und Strichen !

    Ich habe iMorsix auf dem iPhone, ganz ufb kostet aber...


    73 de Jürgen, DL1DUR

  • Hallo Pascal,

    da Du nach Software gefragt hast, werfe ich mal noch die Android App IZ2UUF Morsetrainer in die Runde, unterstützt ebenfalls die Koch Methode, und kann auch freie Texte bzw. Wörterbücher wiedergeben, wenn man später auf Tempo kommen möchte. Die Grundversion ist kostenlos, Features wie Sprachausgabe, bestimmte Freitexte und Übungslänge >10min gibt es nur mit der Pro-Version. Läuft auf dem Android-Smartphone.


    Wenn es auch etwas Hardware sein darf, kann ich noch den Morserino empfehlen, der ebenfalls Koch und alle genannten Modi unterstützt, aber zusätzlich den Charme hat, daß im Echo Modus Du das gerade gehörte Zeichen/Zeichenkette/Wort per Paddle oder Single-Taste zurückgeben musst, d.h. Du übst dabei gleich das Geben im Sparring.


    vy73

    Thilo

  • Moin,

    Wenn es auch etwas Hardware sein darf, kann ich noch den Morserino empfehlen, der ebenfalls Koch und alle genannten Modi unterstützt, aber zusätzlich den Charme hat, daß im Echo Modus Du das gerade gehörte Zeichen/Zeichenkette/Wort per Paddle oder Single-Taste zurückgeben musst, d.h. Du übst dabei gleich das Geben im Sparring.

    auch fürs Geben üben gibt es eine gute Software: https://www.qsl.net/dj7hs/download.htm Nix gegen den Morserino, tolle Idee! Ist ja wohl auch wieder lieferbar.


    73, Tom

  • Moin,

    Ich habe iMorsix auf dem iPhone, ganz ufb kostet aber...

    bei sehr vielen Apps sind die Preise für In-App Zusätze (und diese Zusätze sind bei kostenfreien PC Softwarelösungen Standard!) jenseits von gut und böse. Ich habe auf dem iPhone "Morse-It", die wollen 9,99€ nur für den Koch-Trainer haben, Senden, Quiz usw. kostet alles extra. Da ist man schnell in Regionen, für die man einen Morserino bekommt. Von der Funktionalität der Apps halte ich auch nicht viel. Hören kann man auch auf dem Smartphone mit LCWO.


    73, Tom

  • Hallo Pascal,

    ich nutze/nutzte LCWO, Learning CW Online. Ein aus meiner Erfahrung heraus sehr gutes Programm.


    Und noch einen Tipp: Lege die Morsetaste als "Objekt der Begierde" auf die Seite und lerne erst alle Zeichen. Und wenn du diese wirklich kannst, ist es früh genug, das Geben anzufangen. Das geht nachher schneller als man denkt. Aber man hört dann auch aufgrund der Übung, ob man ordentlich gibt oder nicht.


    Gruß

    Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Moin Pascal,

    Zeitlich würde ich gerne mindestens jeden Tag 2h investieren.

    zu Deiner Eingangsfrage wurden für die Grundlagen sowie der Softwareauswahl alle wichtigen Punkte korrekt genannt. Das ist im Grunde alles, was als Werkzeug zum Üben benötigt wird. Aber eben nur ein Werkzeug.


    Warum schreibe ich noch ein paar Zeilen? Es ist Deine zitierte Zeitvorgabe. Lobenswert, Pascal, aber die ist im Grunde viel zu viel. Also was das Lernen der Zeichen betrifft. Ansonsten kann man sich schon den Tag mit Morsen und all' dem drumherum vertreiben...


    Wichtig ist das Lesen und Verinnerlichen meiner Hinweise auf der von Tom verlinkten Website. In dem Textabschnitt https://www.qsl.net/df2ok/afu01a.htm#KOCH stehen ein paar sehr wesentlichen Dinge, die ich auszugsweise weiter unten zitiere.


    Grundsätzlich kann das Erlernen der Morsezeichen mit dem Erlernen einer unbekannten Sprache gleichgesetzt werden. Es greifen ähnliche Mechanismen im Gehirn. Es braucht seine Zeit, bis die Klangbilder der Morsezeichen vom Kurzzeitgedächtnis langsam aber sicher ins Langzeitgedächtnis wandern. Und somit automatisch als Reflex zur Verfügung stehen.


    Das ist zeitlich ein Vorgang, der bei jedem Menschen ganz individuell gestaltet ist. Was man wissen sollte, ist, dass die Aufmerksamkeitsspanne und somit die Aufnahmefähigkeit von neuem Stoff bei lernenden Menschen recht kurz ist. In Pädagogenkreisen spricht man von rund einer Viertelstunde. Danach sinkt diese Fähigkeit der Neuaufnahme rapide ab. Daher wird zu Anfang einer Übungseinheit erst neuer Stoff aufgenommen und dann später verfestigt. Mit aus diesem Grund sind bei der KOCH-Methode die reinen Übungseinheiten kurz gehalten.


    Wie gesagt, ein lobenswerter Ansatz, 2h/Tag nutzen zu wollen. Aber die genannten Lernprozesse lassen sich leider nicht beschleunigen.


    Es gibt einen Spruch, der hier passt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.


    Aber die Regelmässigkeit, egal mit welchem Erfolg, ist das allerwichtigste dabei. Und: es gibt mittendrin immer schlechte Tage, wo es nicht so läuft. Is' normal. Aber selbst wenn es so ist - man hat die Zeichen wieder gehört und niedergeschrieben.


    Auch wichtig. Morsen besteht nicht nur aus dem Erlernen der Klangbilder der Buchstaben, Ziffern, ein paar wichtige Satzzeichen und Betriebsabkürzungen. Denn Morsen hat eine etwas andere Betriebstechnik als SSB oder anderes. Kann man sich in der restlichen Zeit nach dem Üben ansehen. Webadressen folgen.


    Pascal, auch wenn wenn es nur im die Softwarefrage ging, so wollte ich Dir die genannten Hinweis mitgeben.


    Wichtig: Spaß sollte es machen, Stichwort Motivation. Am allerbesten wäre es, wenn Du einen guten Ausbilder "um die Ecke" hättest. Aber ist heute schwer geworden... Eines Deiner Hobbys eignet sich später prima fürs Lernen vom Gehörlesen. Also CW mitbekommen ohne Niederschrift.


    Wenn Du nach der täglichen Übungsphase am Tag noch Energie und Wissensdrang in Sachen Morsen und Co. hast, dann empfehle ich Dir die mit Infos, Wissen und Erfahrungen gespickte Website von Ludwig, DK5KE. Er gehört mit zu den immer weniger werdenden Funkern, die das Morsen jahrzehntelang beruflich gemacht haben. Dort gibts hervorragende und ausführliche Infos zu so gut wie alle Themenbereichen des Morsens. Im Grunde ein Wiki in Gestalt einer Website.


    Und: Dieses QRP-Forum hat ein sehr ! umfangreiches Unterforum, nämlich dieses hier, wo wir gerade sind:

    Telegrafie-Forum der DL-QRP-AG


    Nun die zitierten Textpassagen.
    Sehe gerade, sollte noch was ergänzen: Wer bei den Zeichen mitzählt bzw. mitzählen kann, ist zu langsam.

    Zitat
    Welche Erkenntnisse können wir heutzutage aus der Arbeit von Ludwig Koch verwerten?
    Erst einmal grundsätzliche Dinge, die gerade beim Erlernen von Morsezeichen wichtig sind und die auch wir uns einprägen müssen, ganz gleich, nach welcher Methode unterrichtet wird:
    • A) JEDEN TAG ÜBEN!
    • B) KEINEN TAG AUSLASSEN!
    • C) UNTER KEINEM VORWAND!
    • D) REGELMÄSSIG ÜBEN!
    Zu A): Allerdings nie länger als eine halbe Stunde. Lieber zweimal eine Viertelstunde als einmal zu lang. KOCH fand heraus, das zuvieles Üben an einem Tag schadet. Logisch, das Gelernte muss vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis. Nach neuen Erkenntnissen geschieht der Transfer der beiden Hirnregionen in der Nacht.

    Zu B): Im Gegensatz zu damals leben wir heute in einer Reizüberflugtung. KOCH hat sein Ziel auch mit Unterbrechungen erreicht, aber heute ist das nicht empfehlenswert. Das tägliche Pensum verhindert Aufschieben durch Ablenkung "heute nicht, mach' ich morgen..." Dann nochmal und schon wird's nix mehr.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

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  • Ich danke allen für eure Hilfe!!!! Ich habe jetzt seit einer Woche die Lizenz und habe auf 2Meter und hier im Forum gleich so viel nette Menschen kennengelernt. Danke 🙏. Es ist Wirklich ein schönes Hobby. Ich bleibe am Ball und übe fleißig mit Morse Toad auf dem Handy. Freu mich schon auf meine Taste der X6100 liegt schon bereit ☺️

  • Moin Pascal,


    Das meiste wichtige wurde schon gesagt. Hier noch etwas Erfahrung von einem Wiederanfaenger. Ich hatte nach 35 Jahren Funkpause tatsaechlich sogar einige Buchstaben vergessen, wie peinlich. CW bleibt nicht so gut haengen wie eine Fremdsprache.


    Das beste Training findet auf KW statt, durch Praxis. Es ist aehnlich wie bei Fremdsprachen per "Full Immersion". Von formellem Training in Kursen oder per Software halte ich persoenlich nicht sehr viel. Da Du den Transceiver schon hast, kurbele mal in den Bereichen der Handtastenfunker herum. Europa kenne ich nicht mehr gut, aber vermutlich ist das auch bei Euch um 3.555MHz herum und bei 7.055MHz. Dort findet man viel langsames CW und viele Leute, die Geduld mit Anfaengern haben. Auf 40m und darueber werden viele QSOs in Englisch ablaufen.


    Dann versuche so schnell wie moeglich, den Bleistift niederzulegen. Im Kopf mithoeren und nur wichtige Punkte aufschreiben (Name, QTH, Rapport und so) oder Stichpunkte, auf die man antworten moechte. Mir reicht fuer einen Zweistundenkloen bei 110 bpm ein DIN-A5 Zettel. Wenn es bei mir an die Geschwindigkeitsgrenze geht, hilft es, wenn ich die sich ergebenden Worte mit geschlossenem Mund nachspreche, nur fuer mich. Moeglichst nicht im Gehirn versuchen, grafisch die Buchstaben zu erfassen oder als virtuellen Textstreifen hinter den Augen laufen zu lassen, denn das erhoeht den Stress.


    Sobald die Taste da ist, rauf auf die Baender. Fuer den Anfang ein paar Skeds mit Bekannten verabreden, das reduziert die Schuechternheit und den Schweiss auf der Stirn.


    Meine persoenliche Meinung und ich weiss, dass das einige hier anders sehen: Ich wuerde bei ernsthaftem Interesse so rasch wie moeglich auf ein Squeeze-Paddle umsteigen. Bei mir geschah das sofort nach der Pruefung (damals enthielt die noch CW).


    Wie Michael schrieb, 2h taeglich ist anfangs zu viel. Lieber nur eine Stunde, aber dafuer wirklich jeden Tag. Wenn Du mal so richtig drin bist in CW, dann gehen die Zeiten von allein rauf. Manche meiner CW-Kloens ziehen sich ueber 1-2h und wir merken das gar nicht mehr (huch, es ist ja schon dunkel draussen!).


    73, Joerg

  • Moin,,

    Von formellem Training in Kursen oder per Software halte ich persoenlich nicht sehr viel. Da Du den Transceiver schon hast, kurbele mal in den Bereichen der Handtastenfunker

    wie Michael schon schrieb, bevor man nicht die Zeichen vernünftig kann, sollte man das tunlichst unterlassen! Einzig die diversen Übungssendungen, z.B. von der ARRL, die in sauberen CW mit korrekten Abständen der Zeichen gegeben werden (da vom Rechner), wären ok, aber nur, wenn der Empfang auch sauber ist.


    73, Tom

  • Tom

    wie Michael schon schrieb, bevor man nicht die Zeichen vernünftig kann, sollte man das tunlichst unterlassen!

    genau.

    Von formellem Training in Kursen oder per Software halte ich persoenlich nicht sehr viel.

    Jörg,


    bitte nicht vergessen: Pascal möchte anfangen. Als Neuling!


    Für Wiedereinsteiger hätte ich neben Deinen guten Infos viele weitere Tipps parat. Aber darum gehts hier nicht.


    Morsen lernen - es wird nicht klappen, wenn man als absoluter Neuling fertiges Morsen hört und man null Ahnung von den Klangbildern und deren Bedeutung hat. :S

    73 Michael, DF2OK.

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  • Moin Michael und Tom,

    Morsen lernen - es wird nicht klappen, wenn man als absoluter Neuling fertiges Morsen hört und man null Ahnung von den Klangbildern und deren Bedeutung hat. :S

    So habe ich das aber Mitte der 70er gelernt. Ein OM aus dem OV R08 hat mich dann als Quereinsteiger in seinem Kurs unter die Fittiche genommen, um auch beim Geben auf sicheres Pruefungstempo zu kommen, denn damals gab es keine Morse-Decoder und auf die Baender durfte ich ohne Lizenz nicht. Auch beim Wiederanfang 2021, wo ich fast wieder auf den Stand "absoluter Neuling" zurueckgerutscht war, habe ich das nochmals gemacht. Das war so schlimm, dass ich z.B. den Unterschied zwischen "Q" und "Y" nicht mehr wusste, von den Pro-Signs mal ganz zu schweigen. Nur konnte ich zum Geben diesmal auf die Baender. Bei Englisch war es aehnlich, das habe ich auf 20m, mit AFN und mit Serien wie Gunsmoke oder Bonanza gelernt. In der Schule dann verfeinert, und um zu lernen, dass Ausdruecke wie Dingbat oder Fatso nicht die feine englische sind :) Niederlaendisch spaeter komplett und ausschliesslich mit Praxis, durch dort leben, keinerlei formelles Training. Ich bin ein fester Anhaenger der Full Immersion Methode.


    Um nach Erlangung der Grundfertigkeiten die Hoergeschwindigkeit zu steigern, ist es sinnvoll, die ARRL Training Files einen Tacken schneller zu hoeren, als man es normalerweise schafft. Beim Hundespaziergang, im Wartezimmer, in der Bahn, und so weiter.


    Code Practice Files


    Das ist aehnlich, wie zwecks Training einem schnelleren Jogger oder Rennradfahrer hinterher zu hecheln. Nach einige Zeit kommt einem das gar nicht mehr uebermaessig schnell vor.


    73, Joerg

  • Zitat

    Morsen lernen - es wird nicht klappen, wenn man als absoluter Neuling fertiges Morsen hört und man null Ahnung von den Klangbildern und deren Bedeutung hat

    das ist zwar auch nicht mein Ansatz (wenn ich wieder Zeit finde um cw weiter lernen zu können), aber mir viel gerade etwas ein: wenn man cw mit einer Sprache vergleicht und sieht, so funktioniert es doch genau so ganz am Anfang als 👶👧

    Meine ersten französischstunden liefen auch so ab, aber man lernte dann doch auch einzelne Vokabeln..es geht vermutlich Beides.

    73 de Max

  • Hallo Pascal,

    die Morsezeichen hab ich mir eingeprägt, in dem ich das Buchstabieralphabet (die M-Zeichen standen hinter jedem Wort) hoch und runter durchgegeben hab. Ging relativ schnell. Mit dem Hören dann hat es sich "gezogen", hi. Hatte mir den Morsix mt-6 zugelegt. Dessen Programm gibt es wohl auch für Smartphon. Hab`auch noch mit der Hubtaste angefangen. Die Meinung geht aber dahin, gleich mit dem Automatik - Keyer anzufangen. Für das Einprägen der "Melodie" auf alle Fälle besser. Aber ob man das als Anfänger alleine hinkriegt??? Besser mal von jemanden in der Praxis zeigen lassen! Squeezen ist ja auch nicht so einfach.


    Auf alle Fälle: viel Erfolg!

    de Bernd, dk1rt.

  • So manch ein persönlicher Rat gilt nicht immer für jeden OP.


    Bei der Frage welche Taste in der Anfangsphase, neige ich zu folgender Antwort.


    Mit der Hubtaste sollte man sich nicht allzu lange aufhalten, sondern enweder eine Single Taste verwenden oder gleich mit der Zweihebel -Taste squeezen.


    Ich bin seinerzeit von mono auf Squeez gewechselt weil ich glaubte das wäre die Zukunft. Heute weiß ich, dass es nicht erforderlich gewesen wäre, denn einige OP sind wieder zur Einhebeltaste ohne Nachteil zurück gekehrt.


    Ich verwende seit Jahrzehnten nur Doppelpadle Tasten ohne bis heute genau zu wissen, ob ich die Squeez-Technik dabei voll ausnutze. Ich höre was ich gebe und schau bei meinem Tempo nicht auf die Finger (was mich nur ablenken würde), ob ich den theoretischen Vorteil der Squeeztechnik auch nutze.


    73 Dieter DL2LE

  • Ich sage mal, die Squeezetechnik wird überbewertet. Mit dem Paddel gebe ich wesentlich lieber als mit der Hubtaste, weil einfach sauberer und auch leichter.


    Lass dich nicht beirren von den vielen Vorschlägen, du wirst deinen Weg finden. Fange erst mal an, alle Morsezeichen hören zu lernen und dann frag einfach nochmal nach, wenn du Hilfe brauchst.


    Gruß Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Stefan DL8SFZ


    den ersten Teil deiner Meinung teile ich komplett.


    Beim zweiten Teil habe ich mit Blick auf deine RBN Aktivität allerdings meine Zweifel an der Kompetenz

  • Warum immer solche dämlichen Hinweise auf RBN. RBN nimmt nur CQ und TEST wahr und nichts anderes. Wenn ich nun ausschliesslich im Band

    suche und rufenden Stationen antworte wird mich RBN überhaupt nicht erfassen. Die Häufigkeit von RBN Meldungen ist ergo überhaupt kein

    Indiz für Anzahl an CW Verbindungen die ein OP XYZ macht.


    Das RBN Gehabe fällt langsam unangenehm auf ......

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

    Einmal editiert, zuletzt von DF5WW ()

  • Hallo Anonymous,

    Interessant, was man alles aus RBN herauslesen kann... und alleine daraus eine Kompetenz abzuleiten ist schon interessant. ;)


    Ja, ich mache selber aktuell sehr wenig CW und ich glaube auch nicht, dass das wirklich repräsentativ in RBN abgebildet wird. Welchen Teil genau meinst du mit "dem zweiten Teil"? Was lässt dich daran zweifeln? Dass der Fragende seinen Weg finden wird? Dass er erst mal alle Mosezeichen lernen soll? Und wenn es dann ans Geben geht, vielleicht dann nochmal nachfragen, wie er am Besten es angehen soll? Da ist doch eigentlich nichts Falsches dabei oder wo irre ich mich gehörig?


    Gruß Stefan

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D