Ich dachte wir sind hier im QRP-Forum?
Deshalb Off Topic. Ist doch legitim oder? Qrp bringt zudem auch Brandblasen.
73 Lukas
Ich dachte wir sind hier im QRP-Forum?
Deshalb Off Topic. Ist doch legitim oder? Qrp bringt zudem auch Brandblasen.
73 Lukas
Hallo,
Mir ist bewusst, dass das Berühren einer Antenne während des Sendebetriebes ein No-GO ist. Davon bekommt man Brandblasen und das erhöhte SWR tut dem Transeiver (älteren Modellen) auch nicht gut. Die auf der Antenne/Leitung herschende Spannung kann man ja einfach berechnen, aber wie verhält sich das mit dem Herzen und so hohen Frequenzen? Wie anders reagiert der Körper bei sowelchen Frequenzen? Welche Spannung ( Sendeleistung ) ist bei 3,5 Mhz tödlich für das Herz oder was passiert davor? Ich möchte gerne Wissen was im schlimmsten Fall passieren könnte, wenn man an eine offene HF Leitung oder Antenne kommt. Vielleicht ist bei einen der älteren Endstufe die Seele auf das Gehäuse gekommen oder so.
Mir ist klar, dass das Thema ein eher düsteres ist, aber trotzdem wollte ich diese frage los werden. Sollte viel Kritik kommen, werde ich den Beitrag natürlich löschen. Ich will niemanden töten, ich will nur Wissen ab wann HF tödlich sein könnte.
73 Lukas
Alles anzeigenWelches FM 2m / 70cm nach dem Chaos bei BAOFENG UV-5 Geräten ?
Hallo Gemeinde …...
ich hatte ja o.g. Gerät Ende 2021 gekauft und dann gab es ja die große Aufregung, wegen nicht zugelassener Geräte. Konnte mein Gerät wieder zurück geben.
Nach nun fast 3 Monaten im Krankenhaus, vermisse ich so ein FM Handfunkgerät, was auch noch für Rentner bezahlbar ist
Ich weiß, es gibt Yaesu, Kenwood und all die anderen, die aber im Anschaffungspreis ( Neu ), weit ..... weit über 100 Teuro liegen.
Suche einfach nur was um auf den beiden Bändern mit Ortsansässigen Funkfreunden(inen) oder mal über ein Relais mal etwas zu labern. FM Radio wäre auch nicht schlecht ;-).
Nix mit Digital Zeugs, sondern nur rein Analog und dieses CTCSS , um Relais zu öffnen.
Bevor ich nun wieder zuschlage, und wo möglich wieder was “Ungesetzliches“, Technisch nicht auf den neusten Stand usw. ) kaufe, möchte ich hier mal Fragen, was man da noch ruhigen Gewissen, zu einem günstigen Preis ( Neu ) kaufen kann ?
vy 72 / 73 de Bert DM5IE
Hallo,
Ich hoffe, dass ich hier nichts falsches sage. War es nicht so, dass die Geräte eine schlechte Oberwellenfilterung hatten und man durch nachrüsten von einpaar Bandpassfiltern und Messungen diese Geräte weiter betreiben durfte?
73 Lukas
Alles anzeigenHallo Lukas,
meine Lötstation habe ich mir auch mit 16 gekauft, eine ERSA MS-6000, die tut auch heute noch ihren Dienst. Lötkolben, Zinn & Entlötlitze, Schraubendreher, Zangen, Pinzette etc. sammeln sich über die Zeit an, Spezialwerkzeuge kommen dann, wenn sie gebraucht werden.
Als Tisch-Auflage/-Schutz würde ich mir ein Stück Leimholz-Platte o.ä. mit einer Größe von ca. 100cm x 60 cm besorgen, damit abtropfendes Lötzinn, ein herunterfallender Lötkolben oder mechanische Arbeiten keine Spuren auf dem Tisch hinterlassen, auf der Unterseite in die vier Ecken und die Mitte der Platte jeweils ein Stückchen Filz ("Filzgleiter") kleben, damit die Platte selbst nicht auf der Tischplatte schmirgelt, evtl. vorn eine 2 cm bis 3cm nach unten überlappende Leiste an die Stirnkante der Platte schrauben, damit sie beim Arbeiten nicht von der Tischkante nach hinten rutscht und seitlich und hinten an die Platte eine Umrandung bauen, die verhindert, dass Bauteile, Werkzeug etc. von der Platte rutschen.
Ein Platinen-Halter wie dieser ist eine ziemlich praktische Sache, hält ein Leben lang und kostet nicht die Welt.
Eine LED-Lupenleuchte ist nicht erst beim Löten von SMDs nice, kostet aber ein wenig.
Eine ESD-Matte solltest Du Dir spätestens dann zulegen, wenn Du mit CMOS baust, die britzeln je nach Tagesform durch wenn man sie nur schief ansieht. Ja, ist 'ne Investition, hält aber auch Generationen, wenn man sie nicht für mechanische Arbeiten als Unterlage nutzt.
Wenn Du Spulen mit abstimmbarem Kern oder spannungsführende Trimmer einstellen willst, wirst Du dafür ein nicht-metallisches Abstimmwerkzeug brauchen. Klar kann es ein passendes Bernstein-Abgleichwerkzeug sein, aber für die ersten Schritte reicht auch ein zurechtgeschnitztes Stück Buchen-Rundholzstab. Ist es zu weich, kannst Du das Ende einsägen und passend zurechtgefeilte Stücken Kunststoff oder Pertinax einsetzen. Und aus 1m Rundholz kann man eine ganze Reihe Abstimm-Werkzeuge bauen.
Für den Aufbau einer ZM-4 habe ich mir ein LC-Meter aufgebaut, bei meinen Fragen zum Aufbau hat mir wie immer das Forum geholfen.
Wenn Du noch keine Erfahrung mit Löt-Arbeiten hast, besorge Dir ein Stück Streifenrasterplatine und übe mit Drahtstückchen das Einlöten. Zum Auslöten-Üben ist auch kaputte Elektronik gut geeignet - oder gleich reparieren . Hinweise zum Löten von Standard-Bauteilen gibt die ERSA-Lötfibel und das in Post 3 verlinkte Werkstattbrevier, für's SMD-Löten gibt es Peters SMD-Lötfibel.
Hast Du schon eine Vorstellung, was Dein erstes Bauprojekt werden soll?
vy73
Thilo - dl7ame
Danke für die Empfehlungen. Über eine Holzplatte habe ich noch gar nicht nachgedacht. Bes jetzt habe ich immer nur auf einem Plastiktdeckchen gelötet. Ein und aus löten geht gerade so. Ich habe schon eine SMD Diode aus meinem TM v71e gelötet um den Crossband repeater freizuschalten. Was im Nachhinein eine schlechte Idee war. Die Bücher werde ich mir Mal durch lesen.
Ich habe keine konkrete Vorstellung womit ich anfangen möchte. Etwas einfaches wie einen Morsesummer habe ich schon gebaut. Auch wenn am eher schlecht ist baue ich mir vielleicht einen Detektorempfänger oder einen CW Sender. Vielleicht hat ein OM im OV einen Bausatz den er nicht mehr braucht.
73 Lukas
Alles anzeigenHallo Lucas,
nach Datenblatt sollte die brauchbar sein. Wenn die angegebenen 48 W wirklich für den Kolben gelten, wäre das ok. Wie gut die Temperaturreglung arbeitet, ist natürlich so nicht zu erkennen, ebenso die Langlebigkeit der Spitze(n). Das wirst Du beim Arbeiten merken. Ich vermisse bei der Station eine Anzeige für das Erreichen der eingestellten Temperatur. Entweder wurde der letzte Cent gespart oder wollte mann nicht zeigen, dass die Reglung nicht so toll arbeitet?
Ich würde noch zwei Dinge ins Auge fassen:
1. Einen Lötspitzenreiniger mit Metallschwamm so wie z. B. diesen. Das Reinigen mit nassem Schwamm soll die Standzeit der Lötspitzen nachteilig beeinflussen. Außerdem liegt in Deiner Lötstation der scheinbar sehr dünne Schwamm direkt in einer Kunststoffwanne. Sollte sich bei versehentlicher Berührung mit der Lötspitze Kunsstoff auf diese übertragen (abschmelzen?), ist das aus mehreren Gründen nicht gut.
2. Eventuell zum Wechseln eine Lötspitze in Meißelform (ca. 2 ... 2,5 mm). Mit der Bleistiftspitze kann für etwas flächigere Lötungen die Wärmeübertragung zu gering sein. Aber das wirst Du selber bei Deinen Projekten merken.
(Solltest Du 1. bestellen wäre zu überlegen, 2. gleich mit zu ordern, spart Versandkosten. Allerdings würdest Du mit dem Kauf den Wert Deiner Lötgeräte fast verdoppeln. )
73, Ludwig
Danke. Über deine Empfehlungen werde ich Mal nachdenken.
73 Lukas
Alles anzeigenHallo Lukas,
Das ist doch schon mal ein Anfang
Was du immer brauchen wirst sind:
- einen Elektronikseitenschneider wie diesen hier
- gute Entlötlitze wie diese hier und
- ein Multimeter wie dieses hier.
Gute Entlötlitze meint: Sie muss das überschüssige Lötzinn wie ein Schwam aufsaugen. Ein Hinweis auf die Qualität ist die Farbe. Sie darf nicht einfach wie eine Kupferlitze aussehen sondern eher rosa und matt glänzend.
Beim Multmeter gibt es erhebliche Unterschiede in der Qualität und in den Funktionen (und damit auch im Preis). Was du zumindest am Anfang sehr sicher nicht brauchen wirst, ist die Möglichkeit Ströme > 10A messen zu müssen (vor allem im Wechselstrombereich). Das von mir verlinkte Messgerät kann z.B. auch Kapazitäten messen, was manchmal am Anfang wegen der evtl. verwirrenden Beschriftung der Bauteile hilfreich ist.
Ansonsten: Was willst du bauen? Schau dir die Bauanleitung oder das Handbuch an. Oft (bei den Bausätzen der DL-QRP-AG immer!) gibt es in den Handbüchern Hinweise auf das benötigte Werkzeug! Das ist dann das, was du brauchst!
Wenn du lokale Hilfe brauchst: Such dir einen aktiven DARC-OV in deiner Nähe (auch da gibt es Qualitätsunterschiede !) oder schau mal unter Hilfe zum Sebstbau. Dort findetst du YLs und OM, die bereit sind, anderen beim Aufbau von Schaltungen und der Problembewältigung zu Helfen. Bei denen ist auch oft Messtechnik und Werkzeug vorhanden, was nicht jeder zu Hause stehen hat!
Danke. Ich würde Mal danach suchen. Konkrete Bausätze habe ich noch nicht, aber ich wollte wenigstens wissen was ich mir generell für Lötaktionen anschaffen muss. Aktiven OV habe ich wie bereits erwähnt.
73 Lukas
Alles anzeigenHallo Lukas,
ich würde Dir zusätzlich zum Lötkolben empfehlen:
1 einfaches Digitalmultimeter
1 einfaches Labornetzgerät
und dazu etwas 'Kleinkram', also kleine Schraubendreher, Zange, Seitenschneider.
Nicht die Versionen für Starkstromer, sondern die für dünne Drähte, kleine Schrauben....
Wie schon von anderen OMs empfohlen.
Es muss am Anfang wirklich kein Markenwerkzeug sein, es ist egal wo Du das kaufst.
Ich habe hier selber u.a. 2 kleine Sets Schraubendreher vom LIDL, absolut ausreichend.
Du merkst mit der Zeit selber, was Du am meisten benutzt und dort kann man später
mehr Geld investieren. Am Anfang ist das nicht entscheidend.
Ich habe hier eine voll ausgestattete Werkstatt, sowohl für Mechanik als auch Elektronik,
aber das hab ich mir über Jahrzehnte aufgebaut, so wie andere auch.
Am Anfang sind die Grundlagen wichtig. Und eine gute Stromversorgung ist wirklich essentiell!
Schreib mal, was Du für einen Lötkolben hast. Und was Du bisher schon zusammengelötet hast.
73
Markus
DL1DSN
Danke. Bis jetzt habe ich einen Morsesummer zusammengelötet. Der Lötkolben ist von Te.Electronic Solidering station der ZD 99.
73 Lukas
Alles anzeigenMoin,
bei dem, was aus den genannten Netzteilen meist herauskommt, sind aber für NF und HF Elektronik noch Filter nötig.
Ich finde, es lohnt sich in keiner Weise, ein Labornetzteil, welches man < 70€ für 0-30V und 0-5A kaufen kann, noch selbst
zu bauen. Man muss auch bedenken, man benötigt für die mechanische Bearbeitung von Gehäusen auch entsprechendes Werkzeug, wenn es nicht ein dauerhafter fliegender Drahtverhau sein soll. Dafür gibt es aber Hunderte von Schaltungen, die man selbst bauen und mit solch einem Netzteil betreiben kann.
Vielleicht hat im OV ja jemand sogar eines übrig, falls da jemand bastelt oder gebastelt hat, was aber eher eine Seltenheit ist. Wenn dann noch jemand im OV ein altes (analoges) Oszilloskop übrig hat, dann wäre das schon eine tolle Grundlage.
73, Tom
Danke werde ich Mal nachfragen.
73 Lukas
Alles anzeigen@ Lukas,
ob du nicht besser auf Briefmarken-Sammeln als Hobby umsteigen möchtest?
@ die Anderen: war'n Scherz!
73
Günter
Günter von Briefmarken habe ich schon einpaar albume voll von meiner Oma. Lohnt sich also nicht mehr. Hi.
73 Lukas
hallo Lukas,
bei mir waren es kleine Hilfsmittel zum messen oder prüfen.
ein Spannungsteiler um einen Messbereich zu erhöhen oder ein Ringkern mit einigen Windungen umwickelt, mit 50 Ohm abgeschlossen um HF zu erschnüffeln. Eventuell mit Germaniumdiode usw. So etwas kann man dann machen wenn der Bedarf ist. Planen kann man es nicht. Ist aber alles schon sehr lange her. Arbeit zeigt den Weg und man wächst mit den Anforderungen. Wenn ein Problem auftritt, Lösungen suchen und wenn es nicht weitergeht um Hilfe bitten.
OK danke. Werde ich machen.
73 Lukas
Moin , hier ein Bild vom wichtigstem Werkzeug für den Selbstbau.73 de DD3HF.
Selbstbau von Möbel oder ?
73 Lukas
Hallo,
Vielen Dank für soviele gute Beiträge! Ich hatte leider nicht die Zeit direkt zu antworten, aber jetzt versuche ich das nach zuholen.
Alles anzeigenMoin,
Hinweise findet man hier im Forum.
BeitragBastelschuleSo etwa vor 2-3 Jahren habe ich begonnen, eigene, meist aus Fehlern gewonnenen Erfahrungen sowie Erfahrungen die mir andere Bastler zugetragen haben zusammen zu schreiben. Leider ist mir ziemlich schnell die Zeit für dieses Projekt ausgegangen und ich habe seit Ewigkeiten nichts mehr daran getan. Aber vielleicht wird ja mehr daraus, wenn wir gemeinsam daran arbeiten. Man könnte ja aus "FI´s Werkstattfibel" eine Werkstattfibel der DL-QRP-AG machen.
Ich habe mal das, was ich bisher…http://www.qrpproject.de/bastelschule.htm
73, Wolfgang
DL2KI
Danke Wolfgang, an diesen Forumsteil hatte ich gar nicht gedacht. Ich hätte mir trotzdem etwas konkreteres gewünscht, damit ich keinen Fehlkauf mache, nur weil ein Hinweis für fortgeschrittene war und ich es wegen meiner mangelnden Kompetenz nicht erkannt habe.
Trotzdem vielen dank.
Alles anzeigenDamit (Seite 2) kann man fürs Erste schon mal loslegen:
Ansonsten ist das mit dem Werkzeug wie mit der nach oben hin offenen Richterskala.
73
Günter
Vielen Dank Günter. Ich habe mir die zweite Seite angesehen und wollte auch genau so etwas haben. Eine kurze Liste mit den Dingen die ich gebrauchen kann. Vielen Dank dafür.
Besorg erst einmal alle nötigen Werkzeuge für dein Erstes Projekt, die Wünsche für das passende Werkzeug kommt dann von alleine.
Ganz wichtig ESD Schutz nicht vergessen.
Das sind mal die wichtigsten Teile welche für mich absolut Pflicht beim Selbstbau sind:
Lötstation, Labornetzgerät, Multimeter, LCR Messgerät,Oszilloskop, Frequenzgenerator/Zähler
Danke Joe, wieder eine gute Liste mit Dingen nach denen ich Mal im Internet suchen kann. Ist ESD Schutz der Schutz vor Spannung durch Isolierung oder ?
würd ich so unterschreiben; das LCR-Meter ist ein nice-to-have in verschiedenen Arbeitslagen, ist aber nicht oberste Priorität.
Was an Messgeräten nicht selbst gebaut werden kann (oder schlicht keinen Sinn macht), sind das Multimeter und das Scope die wichtigsten Geräte; Netzteil kann man easy selber bauen, und sei es zu Beginn nur mit einem LM317; reziproke Frequenzzähler lassen sich heute mit üblichen Microcontrollern bauen, TCXO und OCXO sind ebenfalls für kleines Geld verfügbar. Frequenzgeni ebenso, mit einem AD9834 hat man schon mal etwas Brauchbares im Haus
und mechanisches Werkzeug kauft man besser Markenware; auf längere Sicht zahlt sich das aus; zwei Zangen, ein flache ein Seitenschneider von Knipex und ein Schraubendrehersatz von Wiha sind das Geld allemal wert.
Danke Pascal,
Messgeräte würde ich nicht so gerne selber bauen, denn wenn man dann den Fehler nicht direkt bemerkt und Geräte mit einem Messfehler zusammenbaut nur weil man an der falschen Ecke gespart hat, wäre das schon bitter. Ich traue mir jedenfalls das Löten von Messgeräten nicht zu.
Ich werde jetzt am Anfang sicher kein Netzteil zusammenbauen! Die 230 Volt sind Tödlich, ich bin unerfahren und möchte mein Leben nicht riskieren, bei etwas wie einen Hobby. Tut mir leid, aber 230 Volt sind für mich als Anfänger mit 16 Jahren wirklich zu viel und even nicht "easy". Bei demem Rest Stimme ich dir voll zu Markenware ist wirklich besser und die zwei Zangen und die Schraubenzieher verwende ich auch sehr gerne.
Alles anzeigenMoin,
Markenware für Elektronik wäre bei mir eher Sandvik-Belzer (Zangen) , Bernstein (Schraubendreher), JBC (Lötstation).
Für E-Technik auf meiner ewigen Baustelle Wiha und Knippex, weil fürs Grobe
Bücher mit einem ganzen Stapel Tips und Schaltungen
https://shop.vth.de/hf-messung…amateur---teil-1-4110104/
https://shop.vth.de/hf-messung…ateur_teil_2_pod_4110115/
https://shop.vth.de/hf-messung…ateur_teil_3_pod_4110124/
Die gibt es auch bei Box73, aber da ist der Server gerade so langsam, die Zeit habe ich nicht.
73, Tom
Vielen Dank Tom, die Bücher schaue ich mir bei Gelegenheit gerne an. Schaltungen und Tips sind immer hilfreich.
Alles anzeigenHallo,
von Hannes, DK1HJ gibt es auch Basisausrüstung.
Hier die Hakko Lötstation FX-888D:
# https://www.ehajo.de/Hakko-Loetstation-FX-888D/100.080
# https://www.ehajo.de/Hakko-Loetspitze-T18-D24/100.082
# https://www.ehajo.de/Hakko-Loetspitze-T18-D16/100.085
# https://www.ehajo.de/Hakko-Loetspitze-T18-D12/100.095
(https://www.ehajo.de/search?search=litze)
Für das SMD Löten nehme ich eine breite meißel Lötspitze: Hakko Lötspitze T18-D24
Labor Netzteil 30V 5A
# https://www.ehajo.de/Labor-Netzteil-30V-5A/100.093
Lötzinn Felder ISO-Core
Danke Uwe, sehr toller Beitrag. Danke für die konkreten Gegenstände mit konkreter Kaufempfehlung. Ich würde mir die Links gerne anschauen.
Alles anzeigenIhr habt ein großes Talent darin, einem jugendlichen Einsteiger sehr professionelle Tipps zu geben.
Vor allem, wo doch bereits in #2 und #3 gute Grundlagen genannt wurden.
Mein Rat wäre es, zu schauen, wo es in erreichbarer Nähe praktische Hilfe in Form von OV-Technik-Treffs oder Jugendgruppen gibt.
Oder engagierte Funkamateure, die bereit sind, praktische Anleitung zu geben.
Frage bei der AATIS nach, schau in die Praxishefte.
Ansonsten: fange einfach an,
Einfach im Sinn von nicht kompliziert.
Einfach anfangen im Sinn: trau Dich und mach es.
vy 73 de Peter
Danke Peter, Jugendgruppen gibt es leider nicht, aber dafür einen guten OV und einen guten OM der mir praktische Hilfe gibt. Ich möchte einfach anfangen, aber dafür braucht man auch schon einpaar Sachen und die möchte ich mir durch Empfehlungen anschaffen.
Alles anzeigenhallo Lukas,
ich würde einfach anfangen. Für den Anfang vielleicht ein analoges Netzteil aufbauen.
Ein Multimeter, vielleicht am Anfang ein analoges. Vorteile gegenüber einem digitalen wirst du schnell selber merken.
Später vielleicht ein digitales mit TRMS.
Für vieles kann man sich auch Hilfsmittel basteln. Arbeit zeigt den Weg!
Allles vorweg zu kaufen, kann böse am tatsächlichen Bedarf vorbei gehen.
Danke Hans, Netzteil baue ich, wegen den oben genannten Gründen nicht selber. Was meinst du mit dem Basteln von Hilfsmitteln?
73 Lukas do8co
Hallo,
Ich habe seit über einem halben Jahr die Lizenz und wollte jetzt mit dem Bau von Funkgeräten und ähnlichen Bausätzen anfangen. Einen Lötkolben habe ich schon, aber was fehlt und wo würdet ihr mir empfehlen das zu kaufen?
Es handelt sich um keinen Aprilscherz!
73 Lukas 16
Alles anzeigenJa, etwas OT, aber vielleicht motivierend in Bezug auf /p-Betrieb. Und wie man Lasten effektiv bewegen kann. An dieser Stelle möchte ich Euch auf einen Videokanal aufmerksam machen, der leider nicht mehr sehr aktiv ist. Was aber seiner Attraktivität keinen Abbruch tut.
Damals hat mich der Vater von Tom (DM4EA), OM Dieter (DL2BQD+), auf Steve, den "Goathiker" aufmerksam gemacht. Mit eines der besten Filmkanalempfehlungen zu QRP, Outdoor, CW und Tieren in der Natur. Ein Beispiel:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Steve hat zudem viele Geräte und Antennen ausprobiert und zeigt sie auch.
Goat = Ziege und Steve hat sein Call auch angepasst.
Hallo df2ok,
Warum funktioniert es nicht, dass ich dir eine Private Nachricht schreiben?
73 Lukas
Alles anzeigenJa, neu gibts den ja inzwischen so um die 500, gebraucht irgendwas so um 300..350 €. Mal bei den üblichen Verdächtigen regelmässig vorbeischauen. Nachdem ich die "großen" Kisten bei mir alle abgestossen hatte, weil ich leider @home nicht den Platz für ein Shack habe, war der G90 fast 1 3/4 Jahr mein "Main-TRX" auch im Stationsbetrieb. Später hatte ich das Ganze noch um die PA XPA125B ergänzt. Da ich aus QRL-Gründen leider immer nicht so viel Zeit fürs Hobby aufbringen kann und auch viel unterwegs bin, habe ich jetzt den 705 (wegen VHF/UHF und 6m) als Stations-TRX mit der PA in Betrieb und den G90 habe ich in einem Alu-Koffer samt Zubehör immer im Auto mit dabei. Da kann ich auch unterwegs mal schnell QRV werden. Eigentlich mache ich mehr /p-Betrieb als von zu Hause, insofern passt das mit dem G90 und seinen 20W schon ganz gut. Mir reicht das unterwegs aus, es ist schon einen Tacken angenehmer als z.B. mit 5W-QRP. Bei Preis-Leistung gibts nix zu meckern, und der RX ist deutlich besser als z.B. der von dem FT817/818, ich würde sogar sagen auch besser als der des FT857 bzw. FT897, weil ich ihn eben hin und wieder dochmal an "großen" Antennen betreibe - da merkt man das schon, bei kleineren /p-Antennen wie der MP-1/HF-P1 oder ähnlichem gehen die genannten FT-TRX natürlich auch. Es ist eben immer eine Frage, WAS GENAU erwartet man bzw. für welchen Einsatzzweck soll der TRX dienen. Er ist eben was zwischen den "echten" 5W-QRP-TRX und den 100W-TRX, die meisten anderen können ja oft nur 10W.
Es gibt ne sehr aktive Diskussionsgruppe https://xiegug90.groups.io/g/main , wo man alles an Infos findet, was den G90 betrifft. Das ist eigentlich DIE Anlaufstelle für den Erfahrungsaustausch bzgl. G90.
Einfach mal dort reinlesen und sich selber ein Bild machen.
73 Heiko, DL1BZ
Vielen Dank für alles!
Werde ich mir Mal durchlesen.
73 Lukas
Klar, im Prinzip ein "No Brainer", hi. Hier in meinem Umfeld sind es inzwischen 7 OMs, die sich das Kästl auch zugelegt haben, alle sind damit zufrieden. Der Kleine macht Spass, besonders zum Mitschleppen im Urlaub. Nimmt nicht viel Platz weg und Gewicht ist auch ok. Passt eigentlich immer ins Gepäck. Bedienung muss man ein bisschen trainieren, da viele Tasten mehrfach belegt sind. Das kriegt man aber relativ schnell hin. Das ist schon ein ziemlich solides Stück KW-TRX, was die Chinesen da zusammengezimmert haben.
73 Heiko, DL1BZ
Super, dann muss ich ihn nur noch irgendwo gebraucht finden.
73 Lukas
Ich habe den G90 schon 2019 erworben. Damals wurde er hier in DL eher argwöhnisch betrachtet, weil ja China-Kiste . Aber die damaligen Test der OMs aus W und G hatten meine Kaufentscheidung pro G90 letztlich bestätigt. Bis heute mein primärer /p-TRX, obwohl ich inzwischen auch nen 705 besitze. Früher hatte ich auch einen 817, wo mir aber dessen RX-Eigenschaften speziell bei KW absolut nicht zusagten. Den G90 habe ich auch an großen Antennen wie ner 80m-Delta-Loop getestet, damit kommt er auch klar. Das ist nicht bei jeden /p-Kästl so, leider. Ich habe später noch die XPA125B-PA dazu gekauft, das macht dann, wenn erforderlich, aus der Kiste einen 100W-TRX, auch der 705 macht mit der XPA125B zusammen dann eine solide 100W-Station, zumindest was die KW betrifft. Zusammen mit einem Interface von XGGCOMMs ist dann auch FT8 & Co. vernünftig nutzbar. Ich habe auch die EREMIT-LiFePo4-Akkus, 1x 18Ah und 2x 6Ah, das reicht völlig für unterwegs aus. Als Antennen habe ich die JPC-7 (mehr oder weniger eine Buddipole-Klon) und die PAC-12 (gleiches Konzept, nur als GP anstatt Dipol ausgeführt). Ergänzt habe ich das alles noch mit einem Folded Solar Panel mit dem Buddipole Power Mini Solarregler (der saut wenigstens auf KW nicht rum), da kann man gleich mal die Sonne zum Laden der LiFePo4 mit zu Hilfe nehmen und so den /p-Einsatz etwas länger ausdehnen .
Etwas anstrengend sind die Firmware-Updates, weil bei den Chinesen nicht immer ganz klar ist, was ist "Beta" und was wird dann quasi "Final". Insgesamt ist der G90 schon ein solider TRX, wenn man auf 6m/4m und VHF/UHF verzichten kann. Den X5105 von XIEGU habe ich ebenfalls, macht auch Laune - ist aber kein SDR und eben nur 5W. Das einzige, was ich in Sachen Softwareentwicklung des G90 bis heute vermisse, ist ein EQ oder zumindest eine Art Klangeinstellung TX-seitig. Die Modulation ist leicht basslastig, was speziell in SSB nicht ganz so optimal ist, da man ja /p nun mal nicht mit 100W unterwegs ist. Gut durchdacht ist die Antennenanalyzer-Funktion, da muss man nicht extra nen VNA mitschleppen, sondern hat gleich einen "on-board". Der Wide-Range-ATU stimmt praktisch alles ab, was das kleine Kästl an Antennen angeboten bekommt. Alles in allem macht man mit dem G90 nix falsch, weder beim Preis noch in dessen Leistungsparametern - zumindest in dieser Geräteklasse. CW ist allerdings mit Kompromissen zu nutzen, für Full-BK / QSK ist er nur bedingt geeignet, denn durch den SDR hat er ca. 100ms Latenz.
73 Heiko, DL1BZ
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht.
Ich glaube jetzt, dass der xiegu g90 ein gutes Gerät und ein gutes Ziel ist auf das ich warten kann.
Alles anzeigenMan kann auch einen extra Verstärker nutzen z.B. 45W MX-P50M.
https://www.ebay.de/itm/283269302466
Portabel und Günstig geht auch truSDX, selber basteln oder fertig kaufen.
CW only wäre QCX/QCX-Mini oder SW-3B.
Geräte mit externem Verstärker sollen weniger Energie fressen, als wenn der Verstärker schon eingebaut wäre, gleiche Leistung wohlgemerkt.
Ansonsten macht man mit den Klassikern wie FT-817/818 auch nichts verkehrt. Bissl schwer, hat aber auch etwa zu bieten.
Ansonsten einfach mal in einem OV in der Nähe oder bei anderen OM/YL ein /p gerät probieren.
Danke,
CW kann ich leider noch nicht und dem usdr traue ich nicht wirklich. Der ft 817 ist mir leider deutlich zu teuer. In meiner Nähe habe ich schon gefragt und wollte vorher sicher gehen, dass der xiegu g90 überhaupt portabel tauglich ist.
73 Lukas
Alles anzeigenHallo Lukas,
für meinen 2. G90 habe ich gebraucht 350.- € gezahlt. Aber da war der H1 Stand mit bei und die CE16 Schnittstelle oder wie auch immer das Teil heißt.
@Reiner,
die RX Stromaufnahme des G90 ist immerhin geringer als die eines FT 817/818 und beim Xiegu kann ich dann immer noch das Display ausknipsen. Ich finde das eher moderat.
Danke
In unserem OV hat auch einer einen Xiegu 90, ist voll zufrieden, günstiger Preis, moderne Bauart, gute Eigenschaften.
20W sind obendrein eine Klasse, die für Stadtbewohner interessant ist. Nicht jeder hat die Möglichkeit, ein 100W=Gerät legal auszulasten, und da ist so eine 20W-Kiste ein guter Kompromiss zwischen nur qrp und qro, Feststation und portabel. Wurde ich auch nicht wieder verkaufen, eher als Zweitgerät behalten.
Mir persönlich gefällt ein einziger Punkt nicht ganz. Die Stromaufnahme bei Empfang ist für unterwegs etwas hoch, aber das hat er gemeinsam mit anderen ähnlich ausgerüsteten Geraten mit DSP und Panoramaanzeige. Ein IC705 wäre schön, aber wenn ich den Preis sehe, nehme ich gern meinen bcr oder 7 Band QCX+ für unterwegs.
73 Reiner
Danke,
Eine 100 watt Kiste habe ich auch. Den hohen Empfangsstromverbrauch finde ich auch semi optimal, aber der Preis macht das wieder raus.
73 Lukas