Vielleicht bei Drahtantennen, Peter, aber der Hauptstrahler ist bei mir ein 12m Alu Mast, den ich bisher mit einer Dachkapazität als Lambda/4 betrieben habe. Eigenresonanz ohne Verlängerungsspule bei 2,1 MHz. Den möchte ich nun mittels Spule am Fußpunkt auf Lambda/2 trimmen, Ziel: Untersuchung ob die Verluste durch die Spule weniger starke Auswirkungen haben als die Verluste durch das schlechte Radialsystem bei Lambda/4
Endgespeiste Monobandantenne Lambda 1/2 Anpassung über LC-Tuner , Fuchskreis oder Balun ?
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Hallo Peter,
ich war überrascht über die niedrige Resonanzfrequenz deines Alu-Masts, das muss eine ziemliche große Dachkapazität sein.
Ich würde vermuten, dass die Impedanz wegen der extremen Verkürzung bei weitem nicht so hoch ist wie bei einem full-size Halbwellenstrahler, da hätte man mit einem Mini-NWA wohl noch eine Chance - bleibt die Frage, wie man die Effizienz beider Lösungen vergleichen will.
Meine Antwort zielte eher auf die Frage von DK4FT und seiner Slinky-Antenne, offensichtlich ist auch bei der die Resonanz nicht so einfach zu ermitteln.73
Peter
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@Peter/DL2FI
Habe nochmal über Dein Problem nachgedacht. Hatte das auch schon mal angedacht:Alle meine Antennen müssen auf einen 4 x 2m 'großen' Balkon passen und sind nur temporär geduldet. Auf der Suche nach einer effizienten Antenne für das 80m Band, habe ich einen 14.5m langen Strahler an einem 15m langen Fiberglasmast mit einer Verlängerungsspule und zwei Regenrinnensystemen als Gegengewicht betrieben. Der theoretisch zu erwartende Strahlungswiderstand lag bei etwa 13 Ohm, der Verlustwiderstand der Spule bei ca. 3 Ohm - eine Messung mit FA-NWA ergab ohne weitere Anpassung ca. 50 Ohm, also eine Effizienz von etwa 25% (Strahlungswiderstand/Summe aller Widerstände) bei Verlustwiderständen von über 30 Ohm im Gegengewicht.
Anschließend habe ich versucht abzuschätzen, wie hoch die Effizienz einer extrem verkürzten (41m->15m) Halbwellen-Antenne sein könnte. Das Ergebnis war niederschmetternd, der Strahlungswiderstand sinkt überproportional, genauer mit dem Quadrat, mit kleiner werdender Länge. Die erforderlichen Induktivitäten werden dadurch nicht nur deutlich größer (im Vergleich zu meiner bisherigen Verlängerungsspule) und damit verlustreicher (bei gleicher Güte), sondern diese Verluste konkurrieren zudem mit einem deutlich niedrigeren Strahlungswiderstand, das tut schon auf dem Papier richtig weh...
Natürlich sind die Verhältnisse nicht wirklich vergleichbar, aber meine Erfahrung ist, das so ein Gegengewicht schon richtig schlecht sein muss (natürlich relativ zum Strahlungswiderstand den man hinbekommt), bevor die Halbwellenlösung Sinn macht.
Insbesondere wenn die bescheidene Effizienz weniger im Gegengewicht begründet ist, sondern im niedrigen Strahlungwiderstand des Strahlers, der eigentlich ein perfektes Gegengewicht erfordern würde, ist man aus den oben genannten Gründen chancenlos.
73
Peter -
Wie messt Ihr die endgspeisten Drähte und stellt Resonanz her, bevor der Fuchskreis dran kommt?
- VNA?
- Dipmeter?
- SWR mit Fuchskreis?
Hintergrund:
Ich habe eine endgespeiste Antenne (Slinky) versucht mit dem FA-VA3 zu messen.
Auf dem Diagrammen (real/imaginär) wurden aber nur Hausnummern angezeigt.
Es gab zwar eine Frequenz, an der die Antenne hochohmig (>2kOhm) war, aber dieser Punkt hat sich bei Veränderung der Antennenlänge nicht geändert...
Hallo,
ich hatte mal dieses Verfahren probiert und hier im forum beschrieben.
AA5TB macht dies mit dem Abstimmgerät, an dem er bei rein ohmscher Belastung eine Markierung angebracht hat.
Vielleicht funktioniert aber auch die Messung oder SWR Bestimmung mit einem angeschlossenen 1:64 UnUn.
73 Wolfgang
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Hallo,
Hallo Peter,
eine Antenne im umbauten Raum aufzuspannen verändert ihre Eigenschaften total. Draußen wird das ganz anders. Hier ist Deine Antenne durch die Umgebungskapazitäten viel zu lang. Ich habe die Erfahrung auch bei Regenwetter machen müssen.
dem kann ich nur zustimmen. Nebel hat bei mir die schlimmsten Auswirkungen und von Schnee auf dem Balkon ganz zu schweigen.
Aber zurück zum Thema. Um diese Schwankungen "in den Griff" zu bekommen, möchte ich meinen 1:49 Koppler gegen einen Fuchskreis austauschen. Davon erhoffe ich mir, dass ich immer ein SWR besser 1.5 einstellen kann und wegen QRP bei minimalen Verlusten.
Was haltet ihr vom Aufbau dieses Kopplers von M0UKD .
Hier noch einige Infos zu Verlusten in 1:49 Kopplern.
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Parallelkoppler können leider völlig falsche Ergebnisse bringen... Beispiel Parallelkreis auf Resonanz aber kein Antennenstrom alles verbleibt im Schwingkreis an HF... ich nehme immer LC Koppler damit gibt es nie Probleme
Uwe DJ9XG
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..und hier ist für QRP direkt ein Bauvorschlag LC-Koppler: https://vk3ye.com/projects/projlma.htm
Gruß - Raimund
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Kennt jemand dieses Teil:
https://media.rfparts.com/media/wysiwyg/BaseEditCrop_FLAG.png
Nur eine Einstellmöglichkeit (nehm mal an ein Drehko), kann das was taugen?
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War das nicht in der Kombi mit TP High Z-Match - Multibandfilter (funkbox-shop.de) in der 10/21 CQDL?
72, Tom 4 . .- -
Leider nicht mehr erhältlich, aber die Bauanleitung gibt es noch (samt Schaltbild): Sotabeams Adventuretuner
Ich habe den selber immer gern mit einer 19,5m-Endfed und einem 1,5m-Radial im Einsatz, meist als inverted L. Der Tuner hat damit keine Anpassprobleme von 10-40m. Einen 21m-Draht passt der Tuner normalerweise auch von 40-10m an. Mit Balun gehen auch Doublets.
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Meiner Meinung nach ist die Z-Match nur bedingt geeignet zur Anpassung von hochohmigen Lambda/2 Antennen, sie u.a. bei VK5BR und VK5BR Figure 5. Die Verluste sind viel zu hoch, speziell auf den höheren Bändern. Zu Verlusten bei LC-Tunern und Fuchskreis habe ich noch nichts gefunden.
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Ich würde immer einen abstimmbaren Parallelfuchskreis nehmen. Der geht immer gut und ich hatte vor langer langer Zeit eine Anleitung zum "Portabelfuchs" im QRP Report
Mit Fehlabstimmung hatte ich noch nie Probleme. Z-Match würde ich auch nicht nehmen.
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Ich würde immer einen abstimmbaren Parallelfuchskreis nehmen. Der geht immer gut und ich hatte vor langer langer Zeit eine Anleitung zum "Portabelfuchs" im QRP Report
Mit Fehlabstimmung hatte ich noch nie Probleme. Z-Match würde ich auch nicht nehmen.
ich würde beim Fuchs auch auf die Linkeinkopplung verzichten.
vy 73 de Wolfgang
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War das nicht in der Kombi mit TP High Z-Match - Multibandfilter (funkbox-shop.de) in der 10/21 CQDL?
Nichts gefunden.
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Nichts gefunden.
"Kombination aus Antennekoppler und schaltbarem Tiefpassfilter" FA10/2021 S. 780
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steht im FA 10/2021 S 780ff.
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steht im FA 10/2021 S 780ff
Ach so, dann kann ich's in der CQ-DL natürlich nicht finden.
Zumal es da auch keine S. 780 gibt.
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Hallo Gemeinde …..
seiner Zeit habe ich in Nord Schweden mal eine Lambda ½ GP mit einer kurzgeschlossenen Lambda ¼, hommadn Hühnerleiter ( gebaut aus 2 mm ALU Volldraht ) aufgebaut und betrieben. Die Anpassung erfolgte über Koaxkabel und auf beiden Seiten der HL befand sich jeweils eine Lüsterklemme, die mal die Seele und mal die Masse vom Koaxkabel, verschiebbar angeschlossen wurde. Mit den Lüsterklemmen habe ich dann auf das Minimalste SWR das 50 Ohm Koaxkabel abgestimmt. Hat blendend funktioniert
vy 72 / 73 de Bert DM5IE
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Hallo Funkfreunde,
Das ist die sogenannte J-Antenne. Funktioniert auch prima mit 300 Ohm Fernsehkabel, z.B. für eine Drachen Antenne.
73 Heribert
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Hier noch ein schöner Artikel zur J-Pol Antenne von DK7ZB https://www.qsl.net/dk7zb/J_Pole/wiremanjpole.htm
73, Peter - HB9PJT