• Folks!

    Am Fieldday vergangenen WE in Altlengbach bei Wien habe ich ein Publikumsprojekt angekündigt und durchgeführt. Ein Mod der MC 750 um im 30m Band besser zu werden.

    Die MC 750 ist eine Vertical Antenne die durch Verändern des Strahlers, der ein Teleskopstab ist, über die Länge auf Resonanz eingestellt wird. Die ANT ist für 20-10m Band ausgelegt für 40m und 80m gibts Verlängerungsspulen. Klassischerweise wird die 40m Spule bei fast komplett eingeschobenem Strahler (Stückchen länger als die 28MHz Markierung) für das 30m Band verwendet. Das habe ich auf einigen SOTA Aktivierungen und SOTA Reisen der vergangenen Jahre auch so benutzt. Man braucht nicht weiter hier ausführen daß die Wirkung wegen dem kurzen Strahler nicht besonders ist. Daher eine Spule so abändern daß man bei möglichst weit ausgefahrenem Teleskopstab im 30m Band die Antenne in Resonanz hat. Das geht recht einfach, durch schrittweises Kurzschließen der Windungen der Spule. In meinem Fall waren das 7 Windungen die ich einfach "zugelötet" habe. Der CUL wurde kurz davor mit einer Feile von Lack befreit um den Draht einfach verlöten zu können.

    Die Vermessung zeigt überraschend gute Ergebnisse. Der SWR Verlauf ist natürlich nur ein Indiz zur Beurteilung der ANT. Im Vergleich zur klassischen 40m Spule vom identen Standort habe ich bei Gegenstationen deutlich bessere Reports bekommen.

    Fall jemand das nachbauen will die Verlängerungsspulen kann man leicht selbst bauen. Mir war der Spulenkörper ein Anliegen, daß das auch mechanisch gut ist. Die fertigen Spulen gibt's zu versiedenden Antennen, da hat man viel Ausgangsmaterial zur Auswahl. Quellen die diversen HF Spielzeug Anbieter, ePray, Amazon oder die Onlineshops im Morgenland. Aufpassen viele Ants gibt's mit metrischem oder mit zölligem Gewinde also M10 oder 3/8" ...

    OE1IAH

  • Danke für Deinen Bericht!

    Hier findest noch andere Vorschläge:

    dl3naa
    June 13, 2024 at 7:42 PM

    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW

    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Hallo,

    gibt es Erkenntnisse ob die metallischen Endkappen und die kurzgeschlossenen Windungen nachteiligen Einfluß
    auf die Güte der Spule haben?

    73

    Andreas

    dl5cn

  • Da der Strahler mit 5.6 m statt 7.5 m nur unwesentlich verkürzt wird, sind die Zusatzverluste durch diese beiden Punkte recht gering. Ich vermute maximal etwa 0.5 oder 1 dB. Wenn ein Strahler mehr verkürzt wird, macht sich eine Spule mit einem schlechten Q viel stärker bemerkbar.

    73, Peter - HB9PJT

  • Nun ja, also bissel mehr als 20 % ensprechend einem dB würde ich als qrpler nur ungern opfern. Die metallischen Endkappen einer Spule mögen mechanisch
    stabil sein, ebenso wie eine Kurzschlußwindung halte ich das nicht für empfehlenswert.

    73

    Andreas

    dl5cn

  • Hello!

    Die Dämpfung der Metallteile bei den verschiedenen Spulen, die's zu den diskutierten Verticals dazu zu kaufen gibt, ist für HAMs die im wesentlichen vom warmen/gekühlten Shack aus Betrachtungen anstellen sicher eine überaus interessante Sache, bei der man sein Fachwissen vorstellen kann. Vom bequemen Shack aus würde ich gar nicht an diese Antennenbauformen denken. Da gibt's viel schönere die man auch nachrechnen könnte. Full size 9 Element Yagi für 80m Band werden wohl wenige nutzen können, ebenso wie eine HF technisch nahezu ideale Spule die am Berg zerbricht und dadurch unbenutzbar bleibt.

    Mein Umbauvorschlag soll eine Anregung sein für jene die tatsächlich HF aussenden, statt nur drüber zu reden. Insbesondere wenn man das Spielzeug dazu erst mal irgendwo hin tragen muß. Sei es eine Wiese, ein Sumpf oder ein kahler Berg. Funkbetrieb bei Hitze, Trockenheit, Nebel Regen oder Schnee, kann man unter diesen Bedingungen eine brauchbare (nicht ideale) Antenne am geplanten Aktivierungspunkt aufbauen? Bei vielen der Outdoor Spielarten spielen Gewicht und Robustheit eine überaus wesentliche Rolle denen man bewusst gewisse dB Anteile opfert.


    Zu den Spulenkörpern: ich habe diese auf Fielddays mit höherer Leistung bis 100W mit Funkgeräten, die von großen Akkus gespeist worden sind betrieben. Ich habe nur eine geringe Erwärmung der Spulenkörper bemerkt. Daher erlaube ich mir den Rückschluß die befürchteten Wirbelströme, die sicher vorhanden sind, werden eher gering sein.

    -AH-

  • Hallo,

    die unterschwellige Kritik an theoretischen Betrachtungen weise ich zurück. Vielleicht erst mal die Calls googeln und dann urteilen.
    1 dB ist definitiv zu viel um es zu ignorieren. Erwärmungen auch nicht. Eine Spule mit metallischen Endkappen ist definitiv keine gute Lösung.
    Die Maxime des Funkamateurs nach einem Optimum zu streben, gilt immer. Der Vorschlag von DJ7UA, Mechanik und Induktivität zu trennen, ist nicht von ungefähr. Wer sich mit stark verkürzten Antennen beschäftigt, weiß das die Spulenverluste infolge der endlichen Güte dominieren.
    Jeden, noch so geringen Verlust, gilt es zu vermeiden. Allerdings, Verluste helfen bei der Anpassung, den qsos eher weniger.

    73,
    Andreas

    dl5cn

  • Moin,

    Da der Strahler mit 5.6 m statt 7.5 m

    aus den technischen Daten der Antenne entnehmen ich eine Längenangabe von 5,6m. Von 7,5m lese ich dort nichts, was nix heißen muß. https://chelegance.com/products/jncra…-hf-gp-antenna/ Der Hersteller benutzt ebenfalls mechanisch verstärkte Spulenkappen. Die Vorteile hat Arnold schon beschrieben.

    durch schrittweises Kurzschließen der Windungen der Spule. In meinem Fall waren das 7 Windungen die ich einfach "zugelötet" habe.

    Das funktioniert, keine Frage. Am Ende hätte ich die überschüssigen Windungen entfernt. Mehr so für's Gefühl und weniger "Wirbel".

    1 dB ist definitiv zu viel um es zu ignorieren.

    Warum muss ich bei derlei Aussagen immer an DL2FI mit seinen praxisbezogenen Vorträgen denken...

    1/6 S-Stufe weniger. Vernichtend auf KW. Nix wird mehr gehen. Ende Gelände. ;)

    Die Maxime des Funkamateurs nach einem Optimum zu streben, gilt immer.

    Sicherlich, guter Vorsatz, keine Frage. Wir bauen aber keine Satellitenfunkstelle für 10 GHz auf, sondern sind auf KW portabel qrv. Wo -1dB im Betrieb untergehen, Funkamateure mit /p HF-Erfahrung wissen das, Arnold hat es gut umschrieben.

    Vielleicht erst mal die Calls googeln und dann urteilen.

    Bemerkenswert, menschlich gesehen.

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~
    "Lege keinen Wert auf diejenigen, die dich nicht zu schätzen wissen."

    Edited 2 times, last by DF2OK (September 8, 2024 at 6:02 PM).

  • aus den technischen Daten der Antenne entnehmen ich eine Längenangabe von 5,6m. Von 7,5m lese ich dort nichts, was nix heißen muß. https://chelegance.com/products/jncra…-hf-gp-antenna/

    Das hat Peter, HB9PJT, wohl so gemeint, dass ein "fullsize"-1/4-Lambda-Strahler ca. 7.50 Meter lang wäre und die 5.60 Meter sind dann keine dramatische Verkürzung.


    Die Maxime des Funkamateurs nach einem Optimum zu streben, gilt immer.

    Da muss ich an diesen Spruch von DXern denken: "Wenn Deine Antenne den Frühlingssturm überlebt hat, war sie nicht groß genug!" Bei SOTA und Portablebetrieb gelten andere Prioritäten als beim Funken über Satelliten, Andreas!

    Streben nach optimaler Antennenperformance ist halt manchmal nicht kompatibel mit Streben nach optimaler Transportmöglichkeit oder auch dem Optimum für den Geldbeutel.

    Bin aber offen, wenn Du eine andere Spule vorschlägst, die auch ohne metallische Endkappen die gleiche mechanische Stabilität hat, nicht im Rucksack hängenbleiben kann etc.

    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
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    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Ich habe den Verlust der Verlängerungsspule mit NEC-2 for MMANA gerechnet. Dazu habe ich die Originaldaten der Antenne genommen. Der Strahler ist 5.2 m, die 4 Radials sind je 3.5 m lang. Zur Berechnung habe ich elevated Radials angenommen, 20 cm über dem Boden.

    Q, dBi

    20, -1.85
    50, -0.49
    100, 0.08
    200, 0.4
    500, 0.6
    1000, 0.67

    Man könnte das Q der Spule messen. Zum Beispiel mit dem Antennenanalyzer FA-VA5. Er müsste aber vor der Messung nochmals geeicht werden inkl. Messleitung, für ein verlässliches Messergebnis. Ich gehe davon aus, dass die perfekte Spule in akzeptabler Grösse und mechanischer Eigenschaft für Portabelanwendungen maximal ein Q von 200 oder 300 hätte.

    Ohne eine Spule müsste der Strahler für Resonanz 8.6 m lang sein. Das ist etwas länger als Lambda/4, da die Radials mit 3.5 m Länge kürzer als Lambda/4 sind. In dieser Konstellation hätte die Antenne 1.13 dBi Gewinn. Berechnet mit Dielektrizitätskonstante 15 und Leitwert 15 mS/m.

    Übrigens ist für mich 0.5 oder 1 dB Verlust akzeptabel.

    73, Peter - HB9PJT

  • Hier ist der richtige Thread für einen relativ verlustfreien Spulenkörper (Spule kann innen oder außen auf Plexiglaskörper -Polycarbonat-Gehäuse montiert werden).

    Wer auf Kurzschlusswindung und Metallkappen verzichten will, der muss sich was basteln, dann hat er das letzte dB rausgeholt

    Die Plexiglaskörper der Kelemenantennen (Gehäuse, wo der Balun drin steckt) eignen sich z.B. gut dafür.

    Zu einigen Posts hier, ich würde Andreas Aussage befürworten, denn wir QRP Funker suchen immer ein Optimum und versuchen, auch das letzte 1dB Verlust zu beseitigen, wer Kompromiss, wie Metallkappen auf Spulenträger bevorzugt, weiß ja in der Regel, dass er da Verluste in Kauf nimmt, ansonsten würde man doch auf Metallkappen verzichten, oder (bei welcher Antennenanordnung in der Literatur hat jemand Metallkappen auf und unter seine Spule montiert? Es soll ja OMs geben, die nutzen die Metallkappen als Anfangs- und Endkapazität für ihre Spule, HF mäßig gehen sie sowieso mit in die Induktivität der Spule ein, würde man die Metallkappen beide entfernen, würde sich das SWR sofort ändern, davon bin ich überzeugt,

    73

    Winni

    Edited 3 times, last by DK6JK (September 8, 2024 at 3:55 PM).

  • Für die kleine CB-Teleskopantenne geht dieser mechanische Aufbau. Mit einem Strahler von 5.2 m werden an die Mechanik andere Anforderungen gestellt. Es stellt sich auch die Frage, wieviel Zeit man in eine Spule stecken will für 0.5 oder 1 dB.

    73, Peter - HB9PJT.

  • Für die kleine CB-Teleskopantenne geht dieser mechanische Aufbau

    Peter,

    für 30m nimmt man ja auch nicht RG58 als Spulendraht, 1mm oder 1,5mm Spulendraht und schon passt es ins kleine Gehäuse, hi

    Platz wäre für ca. 6cm Spulenlänge und ca. 4cm Spulenbreite, da läßt sich schon einiges machen,

    na ja und zur Zeit wäre die Antwort: Zeit spielt beim Basteln eine untergeordnete Rolle,

    73

    Winni

  • Zeit spielt beim Basteln eine untergeordnete Rolle

    Winni, für Dich trifft dies offenbar zu. Aber gehst Du davon aus, dass es auch für andere so ist?

    Für meine Vorlieben wäre Deine Spule mechanisch viel zu gross. Für den Portabeleinsatz bevorzuge ich kompakte Lösungen, welche in einer flache n Verpackung Platz finden. So hat jeder seine Präferenzen.

    73, Peter - HB9PJT

  • Peter,

    ich habe nochmal gemessen.

    Das Gehäuse hat die Außenmaße von ca. 7cm x 5cm, Innenmaße sind ungefähr 4,6cm x 5cm,

    das finde ich nicht zu groß,

    na ja und Hobby und Zeit dafür aufwenden sind Begriffe, die für mich ausschließlich positiv besetzt sind.

    Mit der Stabilität magst du Recht haben, meine Teleskopantenne ist nur 150cm lang, wenn ich mir vorstelle, dass sie 3-4 mal so schwer wäre (bei einer Länge von 5m), dann wäre ich auch skeptisch bzgl. der Befestigung und der Kräfte, die beim schrägen Aufrichten wirken,

    wenn ich mir bei der 5,5m Antenne das Gewinde unten ansehe, dann frage ich mich, ob jemand schon einmal die ausgezogene Antrenne auf der Spule montiert aus der waagerechten Position in die senkrechte Position aufgerichtet hat, also die Spule mit der Hand umfasst hat und dann, wenn es die Kraft zuließe, die 5m aufgerichtet hat, würde dabei das Gewinde halten, bzw. wer hat soviel Kraft in einer Hand?

    Ich weiß noch, dass ich eine 8-10m Angelrute nicht mit einer Hand aufrichten kann, wenn sie waagerecht ausgezogen am Boden liegt.


    73

    Winni

    Edited 3 times, last by DK6JK (September 8, 2024 at 5:08 PM).

  • Noch eine Idee, wenn man unbedingt ohne Spule oder Dachkapazität auskommen will.

    KX1 K1 KX2 oder KX3 haben meist einen internen Tuner.

    Hat man ein solches Gerät, lohnt sich evtl. die Überlegung, die fehlende Länge beim Strahler durch Verlängerung der Radials auszugleichen und die 50Ohm über den internen Tuner herzustellen. Koaxkabelspeisung geht auch, da der Abstand TRX antenne ja nur wenige cm beträgt,

    Diese Überlegung soll mal in den Raum gestellt werden,

    73

    Winni

  • dann frage ich mich, ob jemand schon einmal die ausgezogene Antrenne auf der Spule montiert aus der waagerechten Position in die senkrechte Position aufgerichtet hat, also die Spule mit der Hand umfasst hat und dann, wenn es die Kraft zuließe, die 5m aufgerichtet hat, würde dabei das Gewinde halten, bzw. wer hat soviel Kraft in einer Hand?

    Moin Winni,

    ich würde noch weitergehen und nicht die Spule anfassen sondern den Stab unterhalb der Spule... Diese Deine Frage habe ich mir beim Lesen der vielen Beiträge der diversen Threads zu dem Thema oft gestellt. Bin da ganz bei Dir. Und mir dann diverse Beschädigungen vorstellen können. Selbst bei Windstärke Null ist man fix aus der Senkrechten raus.

    Die Metallkappen fangen einen Teil der mechanischen Biegebelastung ab und verteilt sie auf eine etwas größere Fläche.

    Allerdings gab's in einem Thread eine sehr gute Lösung mit einer Versteifung des unteren Ende des Teleskops mit der Schwachstelle Übergang Gewindeblock <> Antennenblech. Dazu Abfangen des Biegemomentes, der die Spule schädigen könnte. Mit Zeichnung. RE: 5.60 m Teleskopstab auf 30 Meter nutzen (Suche Tipps)

    73, Michael, DF2OK.
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    Edited 3 times, last by DF2OK (September 8, 2024 at 6:10 PM).

  • Klar, der Teleskopstab wird zusammengeschoben senkrecht in die Spule gedreht und dann erst herausgezogen. Sonst wird es wohl kritisch mit den Hebeln. Bei stärkerem Wind denke ich, dass es je nach Boden eher Problem mit dem Erdspieß geben könnte. Klar, die Antenne ist mit (und auch ohne) Spule nicht für eine permanente Aufstellung gedacht daheim, sondern eben für /p-Aktivitaten. Notfalls(!) könnte ich mir vorstellen, dass Mauerschnur als Anspannung hilft, aber noch nicht probiert.

    Die Spule von Winni schaut prima aus bei kürzeren Stäben.

    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW

    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Ganz abgesehen davon kann man den Strahler mechanisch stabil gestalten und die Spulen seitlich ggf. steckbar anbringen. Gab es auch schon schon, Spulen seitlich. Selbst bei kommerziellen Produkten.

    73, Michael, DF2OK.
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  • Hier noch ein Vorschlag für die Verlängerungsspulen.
    Das Gewinderohrteil ist ein PVC-U Gewinderohr Aussengewinde 1".
    Dazu kommen M10x20(30) Schrauben aus dem Baumarkt.
    Durch das Gewinde liegen die Wicklungen fest. Das PVC-Material selbst
    ist superfest. Ich habe es auch horizontal für einen Dipol benutzt.

    Wenn man unter 1 Zoll geht, wird es noch stabiler.
    Ich musste dann aber die M10 Innensechskantschraube außen abschleifen.
    Man kann auch Rohrstücke ohne durchgehendes Gewinde
    benuzen. Die Windungen können dann dann enger liegen.

    Für 30m und 40m habe ich je eine Zusatzspule gebaut. Man könnte auch mit einer Spule
    und einem kurzgeschlossnenen Abschnitt arbeiten. Ob es die Gewichtsersparnis wert ist,
    muss jeder selbst entscheiden. Bei zwei Spulen entfällt zumindest das Problem
    des möglichen Güteverlusts durch kurzgeschlossene Windungen.

    Vy 73

    Wolfgang