QRQ mit BaMaKey TP-II vs. TP-III

  • Hallo Forum, hallo Welt, liebe QRQ-Begeisterten,


    wenn Ihr sowohl die BaMaKey TP-II, als auch die BaMaKey TP-III besitzt oder besessen habt oder im Vergleich nutzen konntet, würde ich gern erfahren, wie Eure QRQ-Erfahrungen im Vergleich beider Tasten sind?


    Weiter interessiert mich, ob Ihr Squeeze gebt und wie Ihr die Tasten dabei einstellt, Kontaktabstand und Rückstellkraft?


    vy73

    Thilo

  • Hallo Thilo,


    leider kann ich Dir nicht direkt helfen, außer dass man die Anfrage nach Einhebeltasten bei BamaTech verstärken soll, da sonst mangels Nachfrage keine vernünftige Singlepaddle in Sicht ist.


    Überlegung: Bei sechs Buchstaben kann die Squeezetechnik Geschwindigkeitsvorteile beim Geben bringen. Diese Buchstaben haben zusammen eine Häufigkeit in der englischen Sprache von ca. 14 %, d.h. bei einem QSO über 100 Buchstaben kann ich 14 Buchstaben etwas schneller geben.


    Dafür steigt die Fehlerhäufigkeit, ich muss zwischen Yambic A + B unterscheiden, bei TRX-wechsel ...


    Deswegen bin ich beim Singlepaddle gelandet und eine Anfrage bei ...


    Hajo

  • Ich gebe mit einer Schurr Squeeze (mehr als 30Jahre bereits) ohne Punkt/Strichspeicher. Elektronik eine K1EL. Speed war mal über 60WpM. Heute sind noch 50WpM machbar aber man wird nicht jünger :)

    Davor mal Vibroplex, Bencher (naja) sowie mit einer Sensortaste gegeben. Bencher und Vibroplex waren für QRQ für mich irgendwann nicht mehr geeignet.

    Sensortasten waren damals noch recht schwierig, da man nicht zu trockene Haut haben durfte. Heute gibt es Elekroniken (wie z.B nach DJ5IL), die das berücksichtigen.


    Die BaMaKeys sind mir unbekannt, aber schnell mal auf der Seite geschaut, das die eher was für portabel sind weil die recht leicht sind. Gerade bei QRQ sollte so eine Taste fest stehen und somit recht schwer sein m.M. nach.

    Für portabel würde sich somit eher eine Sensortaste eignen - hier kann man beliebig seine Taste erstellen z.B. aus Löffeln usw.


    Der Ludwig, DK5KE, hat einiges über Tasten geschrieben, siehe https://www.qsl.net/dk5ke/sensor.html


    P.S.: Mein "Traumkeyer" wäre eine von M0AGA aber ... l

  • Hallo Thilo,


    ich hab nur die TP-ll im Shack. Was DF1LX vermutet, kann ich bestätigen, sie ist auch mit der zugehörigen Grundplatte nicht besonders schwer.
    Ich gebe mit sehr wenig Hub und Federspannung, da wirkt sich das nicht besonders aus, aber meine Tischplatte ist recht glatt, manchmal rutscht es schon ein Stück.
    Könnte sein, dass es unter meinen Rahmenbedingungen schon auf einer raueren Holzunterlage ganz anders aussähe und völlig ok ist.


    Mein QRQ ist allerdings bei gut 30 WpM auch zuende, darüber hinaus fehlt mir die regelmäßige Übung, Früher war ich jünger...
    Will sagen, hier bin ich mittlerweile der limitierende Faktor, die präzise Mechanik kann definitiv mehr.


    Die TP-lll wirkt mir von den Bildern nochmal deutlich kleiner und leichter, sicher toll für unterwegs, wo es nicht auf QRQ, sondern mehr auf Packmaß und Robustheit ankommt.
    Ich habe aber keine praktischen Erfahrungen mit diesem Modell - leider habe ich die letztjährige 44er Ltd. Ed. im schönen Tannengrün verpasst, sonst hätte das Palm Paddle ernsthafte Konkurrenz.


    PS: was natürlich immer, mit etwas mechanischem Geschick sicher auch reversibel/ wechselbar geht, ist, die Taste auf eine schwerere Grundplatte zu setzen.

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Moin Thilo,


    auch wenn es vielleicht nicht weiterhilft. Ich habe keine BaMa aber eine Taste der Version "Discounter" (MFJ-564) Die ist schön schwer hat aber den Nachteil

    ein "Dreibein" zu sein was die Angelegenheit sehr "kippelig" macht. Abgeholfen habe ich mit 2, etwas erhöhten, Klebefüsschen im hinteren Bereich und ich

    habe das Ding noch etwas weiter bearbeitet. So habe ich die Kontakte geschliffen und das Ding so eingestellt das der Abstand unter 1mm liegt. Damit kann

    ich recht flott und fühlt sich fast an wie eine Sensortaste. Leichte Berührung löst den Kontakt aus. Komme ich sehr gut mit klar und hat damals keine 130.- €

    gekostet. Also Bencher Nachbau von MFJ.

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Die große steht mit der Grundplatte relativ fest, wenn der Tisch sauber und die Gummifüße geputzt sind, aber mit einer schweren definitiv nicht zu vergleichen.

    Die kleine ist schön klein (HI) aber da sind halt auch die Tasten ziemlich nah an der Unterlage. Fühlt sich komisch an.


    So, nun zum Thema zurück:

    Die Rückstellkraft ist nicht unangenehm, ich hab aber jetzt auch nicht so die Vergleiche.

    Und beim Üben, weiter bin ich noch nicht, wird "gequetscht".

    Alles in allem fühlen sich die Tasten gut an, mit einer bengali können sie wohl nicht mithalten, aber das ist eh ansichtssache.

    Ich hab auch schon eine schwere Bengali übern Tisch rutschen lassen, wenn das Feingefühl fehlt dann bleibt nichts aufm, Tisch :P


    Wenn Du mal in DD oder der Nähe bist kannste die beiden gerne mal testen.


    73

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Hallo DF1LX,


    auch ich squeeze seit Jahrzehnten. Verwende auch Winkeyer USB von K1EL. Die internen Tastelektroniken der Transceiver sind nicht zum Squeezen

    geeignet. Oder ich müsste wohl noch einmal morsen lernen...

    Nach vielen Vergleichen habe ich meine Schurr original wieder veräussert und blieb bei der Vibroplex. Auch die Morsedirgent hatte ich, da verstellte

    sich im Laufe der Zeit der Anschlag immer wieder, also auch davon habe ich mich getrennt.

    Bei Contesten nehme ich doch eher die Tastatur, da kann man sich kaum vergeben...

    Als gelernter Feinmechaniker finde ich die Bama toll. Sie müsste jedoch eine gewichtigere Grundplatte haben. Dann würde ich diese auch noch

    ausprobieren. Die M0AGA kenne ich gar nicht...


    72 & 73

    de Jürgen, DF3OL

    Einmal editiert, zuletzt von DF3OL ()

  • TP-II-Test geht auch in JO62NL ;) Gruß quer durch die große Stadt!

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Ich habe beide Tasten... leider gebe ich nicht im QRQ Bereich.


    Die TP-II ist ohne die Basis nur schwer zu verwenden, und wie schon geschrieben wurde - Sie könnte gerne noch stabiler stehen. Der Druckpunkt ist knackig und man kann sie gut einstellen. Ich habe den Hub eher etwas lockerer gewählt... aber das ist Geschmacksache. Sicher kann man den Hub für QRQ passend einstellen.

    Wenn du mit der Sqeeze-Technik meist, dass man beide Tasten gedrück hält um abwechselnd Punkte und Striche zu erzeugen... oder z.B. während einer Reihe von Punkte schnell mal ein Strich dazwischen gedrückt wird ... so morse ich. Aber wie gesagt: kein QRQ - nur 24 WPM. - Es ist übrigens daheim meine einzige Taste. Ich hatte noch eine Bencher, die habe ich verkauft. Ich halte sie persönlich im Bereich Preis / Leistung für die beste Taste am Markt.



    Die TP-III ist recht ähnlich - ich habe ich für meine SOTA Aktivierungen. Wenn man mal längere Zeit mit der Palm zugange war, ist sie eine Offenbarung. Allerdings ist sie zu den Hebeln hin sehr offen und daher im Regen oder Schnee nicht zu gebrauchen, weil die Feuchtigkeit die Kontakte kurzschließt. Da nehme ich dann doch wieder die Palm mit. (Ich habe eigentlich immer beide dabei.)


    Viele Grüße - Armin

  • Weiter interessiert mich, ob Ihr Squeeze gebt und wie Ihr die Tasten dabei einstellt, Kontaktabstand und Rückstellkraft?

    Thilo, ich benutze kein Bamatech, aber generell stellt man bei hoeheren Geschwindigkeiten den Kontaktabstand so gering wie moeglich ein und die Federkraft ebenfalls. Bei mit passt ein normales Briefpapier nicht zwischen die Kontakte. Weshalb ich zum Reinigen auch als Nichtraucher Zigarettenpapier fuer Selbstgedrehte brauche :)

    Überlegung: Bei sechs Buchstaben kann die Squeezetechnik Geschwindigkeitsvorteile beim Geben bringen. Diese Buchstaben haben zusammen eine Häufigkeit in der englischen Sprache von ca. 14 %, d.h. bei einem QSO über 100 Buchstaben kann ich 14 Buchstaben etwas schneller geben.

    Hajo, das habe ich oefter gelesen, stimmt IMO aber nicht. Bei fast allen Buchstanen ausser t und e bringt Squeeze Vorteile. Nimm als Beispiel das a. Bei Einhebel muss man nach rechts druecken, dann nach links. Bei Squeeze muss man lediglich so zusammendruecken, dass der Daumen geringfuegig eher aufsetzt. Statt zwei Bewegungen nur eine.


    Ich habe Ein- und Zweihebeltasten, moechte aber nicht mehr zu Einhebel zurueck.


    73, Joerg

  • Moin Joerg,

    Nimm als Beispiel das a. Bei Einhebel muss man nach rechts druecken, dann nach links. Bei Squeeze muss man lediglich so zusammendruecken, dass der Daumen geringfuegig eher aufsetzt. Statt zwei Bewegungen nur eine.

    das 'a' gehört ja auch zu den klassischen Squeeze Zeichen! Nur bei den genannten Zeichen sind es mit Squeeze weniger, weil der Keyer die abwechselnde Folge erzeugt. Noch mehr Zeichen automatisch erzeugt der Ultimatic Mode, den die meisten neuen Keyer können. Aber den muss man erst mal beherrschen, ist noch ne' andere Nummer, als Iambic A oder Iambic B.


    73, Tom

  • Hallo Joerg,


    ich hatte irgendwann meine Schallgrenze gefunden (> 150 Bpm), über die ich nur bei gutem Wetter, extensivem Lauftraining, ..., überwinden konnte. So bin ich denn wieder auf eine normale Geschwindigkeit gesunken (~124), mit der ich sicher leben kann.

    Dafür brauche ich kein squeezen und nur einen Keyer für alle Geräte.


    Hajo

    PS: Der wandernde Keyer ist fast mit jedem Gewicht ein Problem, auch wenn der Druck und der Abstand minimalst ist. Ein befreundeter Om schraubte daraufhin den Keyer auf der Tischplatte fest.

  • das 'a' gehört ja auch zu den klassischen Squeeze Zeichen! Nur bei den genannten Zeichen sind es mit Squeeze weniger, weil der Keyer die abwechselnde Folge erzeugt

    Zitat aus dem Artikel von DK5KE "Die Zeichen "A, N, K, R, C, Ä, [Punkt], [Strichpunkt], ka,
    ar" können durch ein einfaches, zeitgerechtes Zusammendrücken der
    Tasthebel geformt werden".


    Dem muss ich widersprechen. Es gibt mehr Buchstaben, wo Squeezing Bewegung spart, F, Q, L und Y. zum Beispiel. Ich wurde deshalb sofort nach der ersten Lizensierung Iambic Anhaenger und fuer viele Jahre hatte ich ueberhaupt keine Handtaste. Damals als Schueler konnte ich mir aber kein Bencher Paddle leisten und mein selbstgebautes war nicht so der Hit, weshalb ich lange eine Einhebeltaste benutzte. CW ist damals bei mir aber eh etwas eingeschlafen, weil der HW-100 kein CW Filter nachruestbar hatte und ich mir das eh nicht haette leisten koennen. Der CW-Bereich von 40m hatte damals in DL nur 40kHz und das wurde abends immer aetzend. Heute mit den DSP ist das hingegen eine Wonne, da kann ich auf 50Hz zudrehen und tue das auch fast taeglich.

    ich hatte irgendwann meine Schallgrenze gefunden (> 150 Bpm), über die ich nur bei gutem Wetter, extensivem Lauftraining, ..., überwinden konnte. So bin ich denn wieder auf eine normale Geschwindigkeit gesunken (~124), mit der ich sicher leben kann.

    Bei mir kommt langsam der Durchbruch, hatte gerade einen Kloen mit 135wpm. Mehr geht auch, aber man muss wohl tatsaechlich die spontane Erkennung ganze Worte lernen, also wie eine neue Sprache. Das kommt so langsam. Nur dass es bei uns langfristig zwei Sprachen sind, weil vieles in Spanisch laeuft.


    Wie Michael DF2OK mal schrieb, man muss taeglich praktizieren, sonst sackt die Faehigkeit des Gehoerlesens gleich wieder ab.


    73, Joerg

  • Liebe OMs,


    Vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise.


    Lieber Hajo, meine Entscheidung für Squeeze kam von der Griffhand beim Geigespielen: Alle Finger liegen leicht auf und nur die Finger, die im Weg sind, werden abgehoben und aufgesetzt werden die Finger, die dran sind, bei Doppelgriffen dann halt mehr als ein Finger.


    Die Bewegungen, die die Finger und Hand bei Squeeze machen, haben interessanterweise eine gewisse Ähnlichkeit mit der Bewegung der Finger und Hand bei Einhebeltasten wie z.B. hier YO3AAJ cw world champion shows us his high speed way of transmission, während bei Zweihebel-Nicht-Squeeze-Technik die Hand mit beiden Fingern eher wie eine offene Gabel geführt wird, wie z.B. hier bei der ersten Teilnehmerin zu sehen HST2011- Bielefeld, Germany. In sofern sind Squeeze am Zweihebel und die Bewegung an Einhebeltasten gar nicht so weit voneinander entfernt.


    Lieber Jens, lieber Tom, Vielen Dank für Eure Einladungen, ich komme gern darauf zurück. Wobei ich mir noch nicht im klaren bin, ob ich von Lichtenrade länger nach Kladow oder länger nach DD brauche ;)


    Zu meiner Situation: Meine Wiedereinstiegstaste nach ~30 Jahren Pause ist das Palm-Key Mini-Paddle mit dem Gewichts-Füßchen, das mir aber auch ständig verrutscht. Ich gebe Squeeze-Technik, Iambic-A. Im Gehörlesen bin ich nach Wiedereinstieg aktuell so bei ca. 23-25 WPM, im Geben hinke ich noch hinterher, nicht grundsätzlich, aber die Fehlerrate ist höher. Ja, das ist noch weit von QRQ entfernt. Ich mag die Palm-Taste, habe aber das Gefühl, dass sie für mich nicht die erste Wahl ist, wenn es schneller wird. Irgendwie ist es das Zusammenspiel von Kontaktabständen und Federspannung einerseits gegenüber Weichheit von Paddles und mechanischen Anschlägen in der Taste andererseits, bei denen ich nicht meinen Idealpunkt finde. Ich habe die Kontakte auch auf unter Papierstärke gestellt (Einstellschraube für Kontaktabstand ca. 90° vor Berührungspunkt), die Federn dann "so leicht wie möglich", aber manchmal scheint sie dann zu prellen. Stelle ich dann die Federspannung höher, verschiebt sich die "gefühlte Mitte" durch die Weichheit von Paddles und Kontakten.


    Im Prinzip hätte ich gern eine Taste, steif wie technische Keramik, reproduzierbar definierte, beliebig klein einstellbare Kontaktabstände, harter Anschlag ohne dass die Kontakte auch nur eine Spur nachfedern und ebenso nuanciert einstellbare Paddlespannung/Widerstand.


    Aus den 80ern habe ich eine Vibroplex, die ich zuletzt auch wieder ausgebuddelt habe. Sie ist ja deutlich steifer als das Palm Paddle, ich bin mit ihr aber nie richtig warm geworden, weil mir die vergleichsweise grobgängigen Gewinde der Einstellschrauben und die eiernden Gewinde der Rändelschrauben für das saubere Einstellen der Kontakt und Federn zu unsauber sind. Allein beim Feststellen verändern sich die Abstände.


    Die TP-II gefällt mir im mechanischen Aufbau und Allem, was ich darüber gelesen habe, insbesondere die Art der Einstellung der Kontaktabstände und dass die Paddlespannung durch Magneten bestimmt wird.


    Und was den schweren Fuß betrifft, den habe ich schon liegen :P :

    Hatte ich mal über ebay als Richtplatte gekauft und bin immer wieder überrascht, wenn ich sie nutze, wie schwer Fe-Atome mehrlagig geschichtet auf einer Din-A4-Fläche in der Realität sind. Der arme Hermes-Bote, der das "Päckchen" in Wellpappe damals bringen musste, bestätigte mir diesen Eindruck wortlos.


    Die Schurr gibt es ja neu nur noch als Bergsiek Profi M, auch sie hat magnetische Rückstellung, richtig?


    Hat jemand neben der TP-II eine Bergsiek und möchte von den Unterschieden berichten?


    vy73

    Thilo

  • Moin Thilo,

    Im Prinzip hätte ich gern eine Taste, steif wie technische Keramik, reproduzierbar definierte, beliebig klein einstellbare Kontaktabstände, harter Anschlag ohne dass die Kontakte auch nur eine Spur nachfedern und ebenso nuanciert einstellbare Paddlespannung/Widerstand.

    Ich benutze im Alltag die CT599 von Yurii UR5CDX in der Ukraine. Die erfuellt eigentlich alles obige und sieht auch schick aus. Die Rueckstellung erfolgt magnetisch und steht bei mir auf kleiner Kraft.


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    Ich habe noch eine Bencher BY1. Gute Taste, jedoch kein "beinharter" Anschlag, weil die Aermchen duenn sind und in sich federn. Auch fliegen mir die zu oft von ihren Konusspitzen. Besonders an Tagen, wo ich Brennholz gehackt habe oder Mountain Bike gefahren bin :)


    Deinen Gedanken bezueglich technischer Keramik finde ich gut. Denn eines sei nicht verkannt, Tasten wie die CT599 erreichen ihre Steifigkeit durch den Einsatz von mehr Material in den Armen, was deren Gewicht erheblich erhoeht. Es geht ja kaum anders. Das fuehrt zu sehr viel "ungefederter Masse", was sich aehnlich wie bei KFZ unguenstig auswirkt. Man merkt diese Masse beim Geben, weshalb Leute mit filigranen Haenden vermutlich eine Bencher BY1 bevorzugen wuerden.


    Wenn man die Hebel nun aus Alumina-Keramik, Porzellan oder aehnlichem fertigen wuerde, waere es sicher besser. Natuerlich darf dann niemals was schweres aus Versehen drauf fallen. Alternativ koennte man das Gewicht bei Metallarmen durch reihenweise seitliche Bohrungen in den Armen reduzieren, aehnlich wie man das bei Rallye-Autos macht.


    73, Joerg

    Einmal editiert, zuletzt von AJ6QL () aus folgendem Grund: Ergaenzungen

  • Der angebliche Vorteil der squeez-Technik gegenüber der Einhebeltechnik wird aus meiner Sicht im "praktischen" Vergleich oft überbewertet.

    Es gibt QRQler, die sogar wieder zur Einhebeltaste zurückgekehrt sind.

    Das heißt für mich, dass jeder selber herausfinden muß, welches Prinzip ihm besser gefällt.

    Das gleiche gilt für die Empfehlung von Tasten, denn wir Menschen empfinden nicht alle im gleichem Maße das selbe.


    Für das Verrutschen von Tasten und Keyern habe ich seit Jahren unter all meinen Sensortasten "Antirutsch-Pads" mit 2K UHU Endfest geklebt . Damit ist eine schwere Grundplatte überflüssig.


    73 Dieter DL2LE

  • Moin Hajo,

    ich konnte nicht widerstehen: Man muss halt nur die Finger etwas bewegen.

    da gibt es noch mehr, sogar von hier im Forum aktiven OM:


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    73, Tom

  • Ich glaube, die Frage "Squeeze vs Single Paddle" und Jambic A, B etc. wird überbewertet :)


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    Yuri, EW3LL bei der WM 2011 in Bielefeld... :)


    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW


    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)