Qrp Portabel Betriebsfrage

  • Hallo Lukas, auch von mir Glückwunsch.


    Ein Tipp, dem ich erst später nachgegangen bin, ist das Abstimmen im Empfangsfall auf maximales Rauschen und anschließend im Sendebetrieb auf maximalen HF-Strom auf der (symmetrischen) Antennenleitung.

    Beiträge hier im Forum kann man einfach Suchen:

    RE: "Antennenstrommessung nach DF3OJ" im QRP-Report 4/2013




    P.S. Deine komplette Adresse mit Namen, DO-Rufzeichen und neuen A-Klasserufzeichen sind schnell gefunden.
    Es gibt bei der BNetzA eine 1 zu 1 Zuordnung von Name zu Rufzeichen.

    73 de Uwe
    DC5PI

  • Hallo Jan.

    Klar, die Ausbreitungsbedinungen zu kennen ist schon recht wichtig. Damit habe ich mich bis auf F Krit auch schon für die A Lizenz mit beschäftigt.

    Das mit dem Magnetfuß werde ich mal probieren und mit dem Baum werde ich wohl eher mit dem Vermiter sprechen müssen.

    Danke für deine Nachricht.


    Hallo Uwe.

    Das mit dem Abstimmen werde ich mir mal bei Zeiten durchlesen. Jetzt gilt es das Wetter auszunutzen und die Antenne ist eh schon abgestimmt.

    Interessanter Ansatz. Danke


    PS: HÖRT BITTE ENDLICH DAMIT AUF. DANKE FÜR DEN HINWEIS. DEN HABE ICH SCHON MEHRFACH PRIVAT BEKOMMEN. SOLL DER OM ES AUCH NOCH ERFAHREN? DANN IST MEIN VERBERGEN DES CALLS KEINEN PFIFFERLING MEHR WERT.

    BITTE HÖRT DAMIT AUF. IHR HELFT NICHT MIR SONDERN DEM.

    73 Lukas :)

  • Hallo Lukas,


    es ist wie beim Schwimmenlernen. Da wirst Du doch auch nicht gleich von einer hohen Klippe in den tosenden Ozean gesprungen sein, oder?


    Daher berichte ich Dir einmal von meinem ersten Funkversuch.


    Zur Verfügung hatte ich einen Transceiver, an dem ich im Haus schon einmal längere Zeit "gedreht" hatte, um mich mit ihm vertraut zu machen. Dann habe ich mir (damals noch) Blei-Akku, Transceiver, Morsetaste und eine nicht zu kurze Angelrute samt Draht und Antennenkoppler geschnappt, und bin auf eine Lichtung im nahen Wald gewandert. Im Prinzip war es so wie bei Dir jetzt. Die Antenne war nicht optimal, aber sie ließ sich anpassen.


    Nach dem Aufbau der Station suchte ich mir irgendwo auf dem 20-m-Band eine starke Station, die selbst CQ rief und deren Gebetempo ich gut mitgehen konnte. Da deren CQ-Rufe eine ganze Weile unbeantwortet blieben, hatte ich gute Chancen, durchzukommen. Nach einem dieser Rufe rief ich - und wurde erhört/gehört. Den QSO-Ablauf hatte ich mir vorher auf ein Blatt geschrieben. Das Blatt habe ich immer noch, doch ich brauche es heute nicht mehr als Spickzettel.


    Nachdem alle wichtigen Informationen ausgetauscht waren, beendete ich das QSO. Und obwohl es nicht heiß war und ein leichter Wind wehte, waren meine Hände geschwitzt.


    Abschließend noch ein paar gesammelte Erfahrungen, die mir das Leben einfacher machten.

    - Pile-ups oder zumindest das Durcheinander um interessant erscheinende Stationen waren zumindest am Andfang Gift für meine eigene Moral. Stationen, die selbst (eventuell schon mehrfach) CQ rufen, sind lohnendere Partner.

    - Meinen Namen gebe ich in der Regel gleich nach dem Rapport. Das "nötigt" den anderen, nach seinem Rapport nicht gleich wieder CQ zu rufen und so kommt man ins Gespräch. Wenn es ein Contest-QSO ist oder man selbst nicht auf zu lange Gespräche steht, bleibt es beim Rapport - und Tschüß.

    - Die Sendeleistung verschweige ich meist so lange wie möglich. Wenn, dann kommt zuerst "TRX HB ANT VERTICAL" oder so. QRP nach dem Rufzeichen gebe ich nie, denn dann werden die Ausbreitungsbedingungen beim Funkpartner oft plötzlich dermaßen schlecht, dass er das QSO beenden muss.

    - CQ-Rufe mit einer leisen Station, egal ob 5 W oder mehr, sind zumindest abseits der QRP-Aktivitätszentren mühselig. Da muss man sich schon als interessanter QSO-Partner darstellen. Auch wenn kein Berg in Sicht ist, gibt es bestimmt das eine oder andere DLFF-Gebiet in der Nähe. Auf deren Aktivitätszentren habe ich nach einigen Minuten stets Anrufe erhalten.

    - Bei Anrufen und CQ rufen bitte nicht gleich nach dem ersten vergeblichen Versuch die Flinte ins Korn werfen. Auch wenn ich z.B. aus einem DLFF-Gebiet aktiv bin, dauert es manchmal bis zu 10 Minuten, ehe jemand über die genutzte Frequenz dreht. Und das selbst dann, wenn ich vorher angekündigt habe, dass ich von dann bis dann auch dem und dem Band aktiv sein werde.


    So, nun Rechner aus und Station an. Viel Spaß beim Funken!


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Einmal editiert, zuletzt von DK3RED ()

  • Der Rest der Mitposter sollte vielleicht mal in sich gehen und überlegen, ob die 'gut gemeinten Ratschläge' nicht einfach nur Arroganz sind. Inhaltlich sehe ich nämlich sehr wenig. Lukas hat im ersten Post erwähnt, dass er sein Call aus persönlichen Gründen nicht nennen möchte und das muss er auch nicht.


    Diese Entscheidung in Frage zu stellen ist einfach nur respektloses Verhalten eurerseits.



    Respektlos ist das auf keinen Fall, denn Respekt muss man sich erarbeiten der ergibt sich nicht von selbst.

    Es mag nervig sein wenn andere drauf rumhacken, daß er sein Rufzeichen nicht nennen will, aber gleich mal auf "Hey respekt" zu klopfen, also bitte.


    Und wie kann ein Rufzeichen "gefährlich" sein, wenn der komplette Name bekannt ist?


    Egal, back zum Topic. Wems nicht gefällt, der muss ja nicht antworten.


    Nicht das Gegengewicht vergessen. 0,05Lambda, ansonsten macht das Koax den Job.




    PS: @ Lukas, wenn es denn sooo "gefährlich" ist, dann hättest Du das A-Rufzeichen anders wählen sollen und nicht so simpel.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Hallo Ingo.

    Vielen Dank für deine Tipps und Erfahrungen.

    Keine Sorge. Ich gebe so schnell nicht auf und gehe gleich funken.


    Jens.

    An das Gegengewicht habe ich natürlich gedacht.


    Ein Rufzeichen kann gefährlich sein, wenn ein OM meine Adresse darüber herausfindet, der mir auf einem Relai den TOD angedroht hat. Könnt ihr nicht mannshenug sein und meine persöhnlichen Gründe respektieren?


    Müsst ihr mir als Jugendlichen das Hobby mit eurem respektlisen Umgang verderben? Dann dürft ihr euch aber nicht über Nachwuchsprobleme und tote Bänder wundern, wenn ihr so mit neuen Funkern umgeht. Das hat nichts mehr mit Ham Spirit zu tun und ähnelt eher den Hexenprozessen, die im Mittelalter abgehalten wurden. Ihr vermießt mir meinen Tag und das Forum, wobei ich das bis jetzt als ein tollen und hilfreichen Ort gesehen habe, aber scheinbar braucht ihr keinen Nachwuchs mehr und freut euch nicht mehr über Nachwuchs. Da habe ich das Gefühl euch hier im Forum zu stören und das muss ja nicht sein.

    Ich hatte noch einpaar aus meiner sicht spannende technische Fragen, die ich stellen wollte, um meinen Horizont zu erweitern, aber scheinbar wollt ihr die Fragen nicht mehr hören. Das musste ich leider schon in einpaar anderen von meinen Themen feststellen.

    Mir wird es hier wirklich zu blöd.

    So wie es aussieht ist das Forum vorerst ohne mich besser dran.

    Dann suche ich meine Antworten demnächst von irgendwelchen Websiten bei denen ich gut nicht von schlecht unterscheiden kann.

    Schade.


    Ich hatte mir was ganz anderes mit diesem Thema erhofft. Ich hatte gehofft viele Erfahrungsberichte zu hören, die bei mir noch mehr Motivation zum Funken auslößen und einpaar gab es, aber damit das ein "PS:" den Verlauf kapert und mir meinen Urlaubstag ruiniert hatte ich überhaupt nicht gerechnet.


    Ich nehme jetzt mein Mic und ziehe vorerst vom Forum um auf die Kurzwelle. Hoffentlich sind dort nicht soviele, die den Ham Spirit vergessen haben und mich nur wegen meines Alters nicht respektieren.


    Lukas QRX

    73 Lukas :)

  • Ich hatte mit 17 oder 18 aus den gleichen Gründen in genau diesem Forum aufgehört zu posten. Bin jetzt 30, seit ca 3 Tagen aktiv und nunja, was soll ich sagen? Hat sich nichts verändert :)


    Mein Tipp: Schau dir den OV D23 an und das Team von funken-lernen hat die letzten 15 Jahre auch nicht enttäuscht!

  • diese Entscheidung in Frage zu stellen ist einfach nur respektloses Verhalten eurerseits.



    Ich hingegen halte diese kindische Geheimniskrämerei um Person oder Rufzeichen unnötig. Respekt ist keine Einbahnstraße.


    73

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt reicht es aber auch mal!

    Niemand hat Lukas wegen seines Alters oder seiner geringen Erfahrung hier benachteiligt oder respektlos behandelt. Ich finde eher, das Gegenteil ist der Fall.

    Jeder kann hier einen anderen Benutzernamen haben als sein Rufzeichen. Daraus abzuleiten, das das Rufzeichen "geheim" bleibt ist allerdings Wunschdenken.

    Lukas, das was Du schreibst ist strafrechtlich relevant! Darüber musst Du nachdenken, Du hast Rechte.

    Aber die Dir hier durchaus freundlich entgegen kommenden Forenmitglieder pauschal zu verprellen wird Dir bei dem Problem nicht helfen. Leider.


    Für persönlichen Kontakt stehe ich jederzeit zur Verfügung.

    Viele Grüße

    Jürgen

  • Lukas,


    ich kann hier in anderen Beiträgen gepostete Erfahrungen bestätigen: mach Dich rar & begehrt, SOTA, POTA, COTA, IOTA (ich weiß, ist als Schüler nicht leicht, geht manchmal nur in den Ferien oder mit viel Bittebitte), dann kündige Deine Aktivitäten auf den jeweiligen Portalen an und die Erfolgsrate steigt signifikant.


    Ansonsten investiere in möglichst effiziente Antennen und drehe über die Bänder, antworte rufenden Stationen oder rufe nach beendeten QSOs an.


    Mit kleiner Leistung CQ rufen *kann* frustrierend enden. Ich hatte selbst im zurückliegenden Urlaub in SV3 einen richtig guten Tag mit schöner Aktivität, der zweite Tag war ein Reinfall mit gerade 2 QSOs in 4h, eines davon Sked... Vor Jahren war ich mit einem SST-40 und Monobandfuchs unterwegs, da gab es in einer Woche Urlaub nur 2 oder 3 QSOs. Dann halt nicht ;)


    Wenn CW noch nichts für Dich ist, dann mach SSB und lass den G90 ruhigen Gewissens auf 20W stehen, warum die Erfolgsaussichten ohne Not schmälern?

    QRP ist nett, aber keine Verpflichtung. Wenn Du mal einen ehrlichen 59-Rapport bekommst, kannst Du immer noch reduzieren.

    Digimodes gehen mittlerweile auch von unterwegs mit dem 'kleinen Besteck', PSK & Co sind vielleicht mal einen Versuch wert.


    Bleib dran, lass Dich bloß nicht entmutigen.

    Mit Deinem neuen Call hast Du alle Bänder zur Verfügung, bei den aktuellen und in den nächsten Jahren kommenden Condx wird das schon!


    PS: man muss Conteste nicht mögen, aber sie sind ideal zum Testen, da hören Dich auch Leute, die leise Signale sonst kaum beachten. Klar, das ist kein Klön-QSO, aber Du bekommst ein Gefühl dafür, wie Dein Setup spielt - wirst Du zum Contestende regelmäßig im ersten oder zweiten Anruf gehört, passt's, klappt auch da über längere Zeit überhaupt kein Kontakt, besteht noch Optimierungspotential.

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Über die Zurückhaltung mit Information in einem kommunikativen Hobby meine persönliche Meinung.


    Jeder Funkamateur hat natürlich das Recht, jegliche Information über sich, seine Adresse sowie persönliche Details zu verweigern, außer dem Rufzeichen.


    Ich kenne zwar nicht die Gründe, warum sich mancher OP dazu entscheidet, in einem kommunikativem Hobby möglichst im Verborgenen zu operieren. Es ist zum Glück eine Minderheit, die jedoch bei mir Fragen aufwirft.


    Zeigt sich mir gegenüber ein OP während des QSO nach Sicht in QRZ.COM und BNAg derart veschlossen, dann wird das von mir aus ein sehr kurzes QSO ohne Inhalt.


    Ich jedenfalls begrüße es als Klartext-Telegrafist, wenn ich mir im QSO-Verlauf eine Vorstellung meines QSO-Partners machen "darf" und damit die Möglichkeit habe, das QSO mit reichlich Inhalt zu füllen, im gegenseitigen Interesse.


    Aber nicht jeder OP hat die Kreativität oder aber das Interesse, ein QSO so auszufüllen, dass sich beide Seiten am Schluß bereichert und erfreut fühlen.


    "Jeder OP hat das Recht anders zu denken und zu handeln als ich"


    Dieter DL2LE

  • Hallo Lukas.


    Beobachte einfach die Bänder 10 12 und 15m.

    Wenn die offen sind spielt die Sendeleistung keine grosse Rolle.

    Ich habe schon mit der 10m Handmurmel aus der Hand erfolgreich QSO innerhalb Europas geführt.


    Viel Spass beim Hobby,


    Jörg

  • das Team von funken-lernen hat die letzten 15 Jahre auch nicht enttäuscht!

    Hallo Jan,

    das verstehe ich jetzt nicht!


    Lukas hat eine Klasse-A-Zulassung und braucht keine Hilfe mehr von funken-lernen!


    Aber trotzdem vielen Dank für die Blumen, auch wenn ich heute nicht mehr beim Team dabei bin! Ich bin aber sicher, dass funken-lernen hilft, wenn es notwendig ist.


    Noch ein Hinweis an Lukas:

    Egal wie gut (oder schlecht natürlich auch) deine technische EInrichtung ist: Es gibt immer etwas zu verbessern! Und eine Lebensweisheit, die mir Peter DL2FI sk, mal mit auf den Weg gegeben hat:


    Jede Antenne ist besser als keine Antenne! Und das ist so. Ich habe mal auf 15m (natürlich bei offenem Band) mit einem etwa 15m langen Draht in knapp 6m Höhe ZP2BKA in Paraguay mit nur 10W in SSB arbeiten können.


    Und eine Erfahrung die ich selbst gemacht habe: Jeder muss seine Erfahrungen selber machen. Das ist definitiv nachhaltiger, als nur auf andere zu hören, denn bei den eigenen Erfahrungen ist der Lerneffekt am größten.

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


    Ich bin Westfale von Geburt und Europäer aus Überzeugung!


    http://www.golf19.de

  • Hallo Lukas,
    auch ich habe gute Erfahrung mit einer HWEF-Antenne 80-10M gesammelt. Die habe ich auch selbst gebaut und
    bei mir im Garten in ca. 6m Höhe aufgebaut. Auch mit 5Watt waren damit brauchbare Verbindungen auf dem "Rüpelband"

    (80M) möglich. Wichtig ist dann aber die Betriebstechnik. Wenn gesagt wird das die Verbindung nicht so gut ist, dann keine
    langen Monologe senden von dem dann z.B. die Hälften nicht verstanden wird. Kurz und knapp ist dann angesagt.
    Dann kommt auch kein Frust beim Gesprächspartner auf. Es ist viel zu oft zu hören das bei schlechten Verbindungen
    die OMs mit dem leisesten Signal leider die längsten Durchgänge machen.

    Vy 73, Roger

  • Es ist viel zu oft zu hören das bei schlechten Verbindungen

    die OMs mit dem leisesten Signal leider die längsten Durchgänge machen.

    ... und das liegt daran, weil man meint, man müsse jetzt gleich alles auf einmal durchbringen, weil ja die Verbindung so schlecht ist...


    Eigene Erfahrung, die man auch machen muss. Lukas, gehe auf die Bänder und probiere aus. Meine totgesagte Antenne, weil mehr Dummyload als Antenne hat mir einige schöne Europa-QSO und bis nach USA gebracht! Allerdings muss dir bewusst sein, mit kleiner Leistung braucht vieles einfach länger.


    Gruß

    Stefan, der auch mal nach 2 Stunden QRP-Betrieb in SSB und nur einem QSO zufrieden nach Hause geht.

    Strengt euch an! Der Tag versaut sich nicht von alleine! :D

  • Ich habe mal auf 15m (natürlich bei offenem Band) mit einem etwa 15m langen Draht in knapp 6m Höhe ZP2BKA in Paraguay mit nur 10W in SSB arbeiten können.

    Ja solche Geschichten kennen wohl die meisten, ich hatte letztes Jahr oder so auf Dienstreise mit einer HF-P1 und 5W SSB US Virgin Islands.

    Zwei Tage später von einer Burg mit dem selben Setup und COTA nach Stunden nur ein einziges QSO mit Italien.

    73 de Haiko DF9HC

  • Hallo Lukas,

    meine Erfahrungen (CW) mit 10W sind die:
    /P: Viel hilft der Standort (erhöht, frei usw.). Ich drehe mal über den betreffenden Bereich, außer im QRP-Segment rufe ich nur starke Stationen an. Besonders geeignet sind solche Bereiche wie auf 20m 14050-14059kHz, da sind viele Langsame Stationen und weniger "Profis". Solche Bereiche gibt es sicher auch für SSB und auf anderen Bändern, muß man im Netz suchen. Oder halt SOTA, POTA suchen usw., dort wird meist auch mit wenig Leistung gearbeitet. 10/12m geht mit kleiner leistung meist nur, wenn es richtig offen ist. Finde ich nichts, rufe ich selbst (Da kann man dann im RBN bei Bedarf gleich nachsehen, wo der Ruf überhaupt angekommen ist).
    Zuhause: Hier rufe ich selten CQ, obwohl ich nur 10W EIRP mache. Aber ich habe dann oft den Eindruck, daß mir jemand antwortet, aber ich ihn nur erahnen kann aufgrund des städtischen QRM. Im Gelände sieht das ganz anders aus.
    Was mir wichtig erscheint: Antennen nicht nur bauen, sondern auch echt die Abstrahlung testen. Schon kleine Änderungen an der Anlage (bei mir waren es vor allem die Anpasselemente) brachten mitunter deutliche Änderungen. Hierfür eignet sich WSPR gut, man bekommt Datenreihen zum Vergleichen. Aber auch die Bedingungen beachten, wenn ein Contest läuft, ist es schwierig, einen Partner mit kleiner Leistung zu finden.

    73 Reiner

  • Moin Lukas,

    Ich habe leider nicht immer einen Berg ...

    Echt jetzt? :)


    Auf dem Urlaubsfoto sieht man schonmal einige fette Berge, die gerade in Oestereich SOTA-faehig sein sollten. Es reicht ja schon ein kleiner Huegel. Ich weiss nicht, wo Du zuhause wohnst, aber ausser im Norden Deutschlands gibt es ja auch Huegel genug. Falls nicht in der Naehe und Du kein Auto hast, geht es auch per Fahrrad plus oeffentliche Verkehrsmittel (Fahrrad kann man da meist mitnehmen). Die letzten paar hundert Meter bergauf zu Fuss.


    Dann, wie andere sagten, CQ rufen. Aber maximal in einer Geschwindigkeit, die Du ohne zuviel Stress verstehen kannst. Registrieren und Spotting geht auch ueber Smart Phone und dann bekommt man ziemlich sicher Antwort. Denn es gibt viele Leute, die nicht mehr oft rauskoennen, aber die SOTA und POTA Web Sites immer mitlaufen haben und regelmaessig auf Jagd gehen.


    Ich kann gar nicht mehr zaehlen, wie oft ich in einem vermeintlich unbrauchbaren Band CQ gerufen habe und es ergab sich ein netter Plausch.


    73, Joerg

  • Moin Tom,

    ich glaube, mit CW (stand am Anfang) und Auto (Alter) hat Lukas das (noch) nicht so

    Bis jetzt mache ich nur SSB Betrieb, weil ich in CW nur mit 20 WPM geben, aber nichts verstehen kann.

    Wer mit 20wpm geben kann, ist schon recht gut drin in CW. Nur ist es bei so gut wie jedem so wie bei Lukas. Man kann fast doppelt so schnell geben wie empfangen. Also muss man beim CQ rufen auf das Tempo heruntergehen, was man einigermassen stressfrei hoeren kann. Und irgendwann als Herausforderung zum Training leicht darueber.


    Auto geht auch ueber Bekannte. Ich habe z.B. einen Freund, der mit Afu nichts am Hut hat, aber bergwandert. Er moechte dennoch bei SOTA unbedingt mal dabei sein und das taeten wir natuerlich in Fahrgemeinschaft. So sind wir ja auch frueher als Jugendliche ohne Fuehrerschein immer nach Dortmund gekommen und hatten anteilig Kofferraumplatz fuer die Rueckfahrt :)


    73, Joerg

  • Lukas hat eine Klasse-A-Zulassung und braucht keine Hilfe mehr von funken-lernen!

    Ich hatte auch eher den Erfahrungsaustausch, im Blick, als das Funken lernen. Das ist allgemein eine tolle Truppe!


    Ich kann Lukas hier komplett verstehen. Er hat Bock auf die Funkerei und hier gab es bis zum Eingriff durch den Boardadmin nur Häme und offtopic.


    Ich habe mich aufgrund dieses Threads dazu entschieden, meinen Account hier zu löschen und dem Amateurfunk erstmal wieder den Rücken zu kehren. Vielleicht habe ich in 10 Jahren mal wieder Lust drauf.

    Einmal editiert, zuletzt von DL8JAN () aus folgendem Grund: Kürzung Rant