Wenn ich nicht mehr weiter kann, dann schließ ich Plus an Minus an!
Rot ist Schwarz und Plus ist Minus!
Wenn ich nicht mehr weiter kann, dann schließ ich Plus an Minus an!
Rot ist Schwarz und Plus ist Minus!
Für alle, die mit/an Digimodes/CAT/WIN/LIN & Co verzweifeln:
"To err is human, but to really shrew up, you need a computer"
Moin.
"Ohne Ohm kein Strom."
"Woher soll ich wissen was ich denke, wenn ich noch nicht gehört habe, was ich sage."
"In Induktivitäten die Ströme sich verspäten."
"Watt ihr Volt - Serenade für Lichtorgeln von Phillips von Osram."
Hier ein Gedicht von meinem langjährigen aber leider schon verstorbenen Funkfreund Max, DJ7RU:
Wir, der harte Kern
Und wenn es beschlossen ist da droben,
dass CW-Mode wird umgebracht,
noch einmal wollen wir erproben
der Punkte und der Striche Macht.
Soll nicht der schöne Klang erschallen,
nicht mehr der Tastenfunk bestehen,
so lasst die Taste ja nicht fallen,
nicht Morsezeichen untergehen.
Gewinnt die Dummheit, dann mit Entsetzen
doch triumphieren soll sie nicht,
morst bis die letzte Antenne in Fetzen,
morst bis die letzte Taste bricht.
Brach manche Idee schon oft zusammen
kein Notruf aus dem Äther drang,
wer morsen will verbannen kann uns nicht schrecken,
aber kernig am A..... le....
Noch ein kleines Gedicht von einem Segelfliegerkameraden:
Vom Draht und vom Widerstand
Der Draht sich mit dem Widerstand
nicht verstand,
denn wieder und wieder widerstand
der Widerstand.
Der Draht fand das fad'
und verband kurzerhand
Minus mit Plus und machte
kurz Schluss
Aber ich glaube, Lukas sucht mehr funktechnische "Weisheiten". So in Richtung seiner Beispiele.
"Shack happens" Dazu gleich ein Beispiel:
Es klingelt an der Tür, zwei Polizisten stehen vor Frau Meier.
"Guten Tag Frau Meier, ist Ihr Mann Funkamateur?"
"Ja, warum?"
"Weil im Moment die gesamte Natoflotte ausläuft!"
Moin.
Was macht ein Amateurfunker an der Nordsee? Er holt ein KIlo Watt.
Eine Sammlung vom legendären Dietrich Drahtlos:
Und diese Geschichte fand ich zum Glück im Netz wieder. Sie wurde damals zu meiner Lehrzeit (74-78, ohne Internet) schon herumgereicht.
Elektronische Romanze
Es war einmal zu der Zeit t= 0 ein armer, aber rechtschaffender Vierpol, namens Eddy Wirbelstrom. Er bewohnte einen bescheiden möblierten Hohlraum mit Dielektrikum sowie fließend kalten und warmen Sättigungsstrom. Leider mußte er während der kalten Jahreszeit für die Erwärmung der Sperrschichten noch extra bezahlen. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit einer Verstärkungszucht auf Transistorenbasis.
Eddy Wirbelstrom liebte mit der ganzen Kraft seiner Übertragungsfunktion das Lonchen. Lonchen, die induktive Spule mit dem kleinsten Fehlwinkel im ganzen Kreis und die Tochter der einflußreichsten EMK-S. Ihr remanenter Ferritkörper, ihre symmetrischen Netzintegrale und ihre überaus harmonischen Oberwellen beeinflußten die Suszeptibilität ausgedienter Leydener Flaschen - was viel heißen will. Lonchens Vater, Kosinus Phi, ein bekannter lndustriemagnet und Leistungsfaktor, hatte allerdings bereits konkrete Schaftpläne für die Zukunft seiner Tochter. Sie sollte nur einer anerkannten Kapazität mit ausgeprägtem Nennwert angeschlossen werden. Aber wie so oft, der Zufallsbetrieb wollte es anders.
Als Lonchen eines Tages auf ihrem Mikrofarad vom Friseursalon nach Hause fuhr - sie hatte sich die neue Sinus-Stehwelle anlegen lassen - da geriet ihr ein Sägezahn in die Filterkette. Aber Eddy Wirbelstrom, der die Gegend periodisch frequentierte, eilte mit minimaler Laufzeit hinzu; es gelang ihm, Lonchens Kipp-schwingungen noch vor dem Maximum der Amplitude abzufangen und gleichzurichten.
Es ist sicher nicht dem Zufall zuzuschreiben, daß sie sich schon bald wiedersahen. Eddy lud Lonchen zum Abendessen ins „Goldene Ringintegral“ ein. Aber das „Ringintegral“ war bekanntlich geschlossen. „Macht nichts“, sagte Lonchen, „ich habe zum Mittag fast 0,2 Kilo-Hertz gegessen und die Sättigungsinduktion hat bis jetzt gehalten. Außerdem muß ich auf meine Feldlinie achten”. Unter irgendeinem Vorwand lud Eddy sie daraufhin zu einer Rundfahrt im Rotor ein. Aber Lonchen lehnte ab. „Mir wird bei der zweiten Ableitung immer so übel“. Und so unternahmen sie, ganz entgegen den Schaftplänen von Vater Kosinus Phi, einen kleinen Frequenzgang ins nahegelegene Streufeld.
Der Abend senkte sich über die komplexe Ebene und am Himmel erglänzten die Sternschaltungen. Eddy und Lonchen genossen die Isolierung vom lauten Getriebe der Welt. Nur ein einsamer Modulationsbrummer flog vorbei. Sanft plätscherten die elektromagnetischen Wellen ans Gestade und leise rauschten die Röhren.
Als sie an der Wheatstone-Brücke angelangt waren, nahm Eddy Wirbelstrom seinen ganzen Durchgriff zusammen und emittierte: „Bei Gauss, mein Lonchen, Deine lose Rückkopplung hat es mir angetan“. Der lnformationsgehalt dieser Nachricht durchflutete Lonchen mit großer Steilheit. Sie entglitt der Kontrolle ihrer Zeitkonstanten. Im Oberschwange des jungen Glücks erreichten beide voll ausgesteuert die Endstufe.
Und wenn sie nicht gedämpft wurden, so schwingen sie noch heute...
@ DF8OK, die Sprüche von Dietrich Drahtlos sind
👍👍👍👍
Berthold DL1RB
@ DF8OK, die Sprüche von Dietrich Drahtlos sind
Moin Berthold,
freut mich sehr. Aber DF8OK ist ein anderer Michael. Mir reicht die "2" im Rufzeichen. Ist auch einfacher zu morsen...
Moin,
" Kinder betet, Vater lötet "
73 de Rolf, DL1EA.
Ich habe den Spruch in Berlin mal in etwas anderer Tonlage gelernt:
"Muttas Not : Kinda betet, Vata lötet !"
Stammt aus den 20er Jahren, als man den Lötkolben noch am Küchenherd heiss machte.
Weiter viel Spaß, Jürgen DL2JMB
PLus an Masse, das kracht klasse!
Schon das Kind im Mutterleib
hört Funkverkehr zum Zeitvertreib.
73
Jörg
Hier noch was vom größten (nord)deutschen Dichter und Denker, Otto Waalkes:
"Dreimal lang und dreimal kurz -
das ist ein Ottifantenfurz!"
73
J.
Work first - worry later!
(DXer Weisheit beim Erscheinen eines "komischen" Calls auf dem Band)
Stammt aus den 20er Jahren, als man den Lötkolben noch am Küchenherd heiss machte.
Echte Maenner haben diese Loetkolben ueber Holzfeuer heiss gemacht und abends wurde ueber dem Feuer gekocht
Ich habe noch Loetkolben aus dieser Zeit, monstroese Kupferspitze mit langer Eisenstange. Und ich koche ueber Holzfeuer ...
73, Joerg
Die Hochfrequenz umgibt uns ständig
Welt umspannend und äußerst wendig
Zu sehen und zu hören ist sie nicht
weder nachts noch bei bei gutem Licht
Erst durchs Radio muss sie gehen
dann erst ist sie zu hören und sogar zu sehen
Für Funker ist sie lebenswichtig
dagegen alles andere eher nichtig
(Mein Eigenbau)
Reimt sich zwar nicht, ist aber auch eine Weisheit: Mit Amateurfunkzulassung darf man senden, muss es aber nicht
Und noch eine Weisheit: Keiner zwingt einen, auf den Bändern zuzuhören, jeder TRX hat einen Poweronoff-Schalter!
Die beiden letzten gehörten zum Standard-Repertoire von Peter, DL2FI, bei seinen vielen Vorträgen in Bergheim, Friedrichshafen, bei der Ham Radio Viadrina oder beim QRP an der See ...
Moin,
jetzt fehlt noch der Schuhkarton voller QSL Karten....
auch so`n Standard Spruch alter und weiser Funkamateure, bevorzugt auf dem 80m Band...
de Rolf, DL1EA.
Moin,
noch eine Quelle: https://qsl.net/dk5ke/definition.html#sprueche
"Lege dich nie mit Funkamateuren an, wir kennen Orte, an denen dich niemand findet!"
"Lege dich nie mit Funkamateuren an, wir kennen Orte, an denen dich niemand findet!"
Das gilt eher für Geocacher. Und die kennen sich auch noch mit guten Verstecken aus Spreche aus Erfahrung...
Maenne hatte gerade eine nette Frau kennengelernt und sie gingen zu einem Musikfestival. Sie fragte spaeter beim Abendessen "So what is your favorite band?" ... "Seventeen meters".