Hallo Joachim,
man kann und QRPeter hat dazu in Werl bei den Antennentagen praktisch referiert. Will heissen: Jeder konnt nach dem Vortrag alles näher inspizieren. Die Alufolie kann nicht vernünftig kontaktiert werden, deshalb hat Peter aussen rum einen Rahmen aus Weidezaunband geklebt und auch noch ein Kreuz uas Weidezaunband in die Mitte.
Näheres wird wohl bald im QRP-Report oder hier zu lesen sein.
Moin Frank,
das mit dem Weidezaunband ist eine gute Idee. Dann bin ich mal auf den Artikel gespannt.
Ich hatte mir überlegt, an einer Ecke die Decke zwischen zwei Platten mit Gewindeschrauben zu pressen. Die Platte auf der Aluseite könnte dann zB eine Leiterplatte sein, an der das Kabel angelötet ist. Ähnlich wie die Magnetplatten, die man beim AUto für die langen Bänder zusätzlich nutzen kann. Man hätte da dann schon eine ziemlich große Kontaktfäche.
Bei Segeln heißt so eine Konstruktion KopfbrettDann könnte man auf der Decke sitzend beim Picknick qrp betreiben......
Das hat nichts mit der Kontaktierung zu tun. Helmut, DL2AVH beschäftigt sich schon sehr lange mit dieser Antennenform. Es geht einfach darum, eine möglichst große Kapazität direkt am Fuß der Antenne zu bekommen die dann nach helmuts Theorie einen erheblich geringeren Verlustwiderstand bewirkt, als wenn man mit wenigen langen Radials arbeitet. In dem QRP Sonderheft der CQDL und im QRP Report (von mir übernommen für das QRP QTC des FA) beschreibt er diese Kapazität in Form von 10-30 kurzen (2m lang) Radials die sternförmig um das Funkgerät ausgelegt werden. Die Antenne besteht in seinem Fall dann aus einem 0,28 Lambda langen Draht schräg nach oben gespannt. Diese Antenne hat
am Fußpunkt 50 OHM, die leichte induktive Blindkomponente wird mit einem variaben C weggestimmt.
Als Weiterentwicklung hat er sich dann die Picknickdecke vorgenommen. Seine Messungen haben ergeben, dass die Leitfähigkeit der Beschichtung NICHT ausreicht. Helmut hat dann mit Gewebeband ein Netz aus dünnen Drähten auf die beschichtete Seite geklebt, damit funktioniert das Gegengewicht hervorragend.
Ich habe statt der Drähte ein 4cm breites Band mit 9 eingewebten Drähten genommen, wie es für die Einzäunung von Viehkoppeln (Elektrozaun) benutzt wird. Das Band ist äußerst stabil und trotzdem sehr flexibel, ich habe es ainfach mit Gewebeband auf die beschichtete Seite geklebt. Die Decke samt Bändern lässt sich in Sekunden auslegen, der Wirkungsgrad dieser Antenne ist enorm, wie die Besucher des Treffens in Werl auch im Vergleich mit anderen Antennen feststellten.
Hallo Peter,
besteht die Möglichkeit ein Bild hochzuladen?
73 de Addi / DC0DW
Hallo Peter,
besteht die Möglichkeit ein Bild hochzuladen?73 de Addi / DC0DW
Na ja, viel gibt das als Bild nicht her 
Hallo Peter,
danke für die Bilder.
Wenn ich dieses etwas 'knittrige' Gebilde sehe, drängt sich bei mir das Bild von engmaschigem Metallgewebe(dieses Gewebe, was man zum Sieben benutzt) auf...falls man dies halbstationär verwenden möchte.
Frage: hat das jemand schon mal probiert?
73 de Addi / DC0DW
Hallo Peter,
danke für die Bilder.
Wenn ich dieses etwas 'knittrige' Gebilde sehe, drängt sich bei mir das Bild von engmaschigem Metallgewebe(dieses Gewebe, was man zum Sieben benutzt) auf...falls man dies halbstationär verwenden möchte.
Frage: hat das jemand schon mal probiert?73 de Addi / DC0DW
Nicht ganz, aber 2x2m Karnickelzaun, ähnlich wie die Decke, es braucht nämlich gar nicht so engmaschig zu sein . Funktioniert bestens, kommt aber für mich als Radfahrer wegen der Transportprobleme nicht in Frage. HF technisch gesehen ist die Decke aber nicht schlechter.
EDIT: Das knittrige geht weg, wenn man die Decke anders herum legt und sich selbst drauf legt. Davon ab, der H ist es egal, ob die Decke frisch gebügelt ist oder zerknittert. 
Diese Rettungsdecken leiten ziemlich gut. Bist Du sicher, dass das nicht reicht?
73 Daniel DM3DA
Diese Rettungsdecken leiten ziemlich gut. Bist Du sicher, dass das nicht reicht?
73 Daniel DM3DA
das war unser erstes Versuchobjekt, negativ. Da die Weidezaun variante super spielt, duerfte die Maschenweite voellig egal sein. Ich habe einen Rahmen rundherum und ein Kreuz ueber die beiden Diagonalen, natuerlich alles in den vier Ecken leitend miteinander verbunden.
Hallo Zusammen,
Hajo DJ1ZB hat als Gegengewicht folgendes vorgeschlagen: Aus Lautsprecherlitze 0,75mm² ein Netz löten. Maschenweite 50cm, Größe 2m x 2m.
Dieses Netz läßt sich gut zusammenlegen. Falls es nicht reicht kann man ja ein 2. Netz löten.
Vielleich auch eine Idee?
vy 73 Helge DG3FAW
Für welche Böden gelten diese Versuche? Muss unter der Decke eine nasse Wiese sein, oder geht auch ein gepflasterter Weg?
Hallo Peter, DL2Fi,
besteht die Möglichkeit eine kurze Beschreibung oder Zeichnung dieser Antenne hier zu veröffentlichen (für all diejenigen, die keinen Zugriff auf die Orginaldoku haben)?
de Addi / DC0DW
Hallo *,
habe eine generelle Frage zu dieser Antenne. Besteht die Möglichkeit, diese Art der Anpassung auch für einen etwa 24m langen Draht anzuwenden, der als 3/4 lambda Antenne für 30m dienen soll?
73 de Addi / DC0DW
Lbe OMs,
bei meinem Erdnetz von der Gröé 2 x 1 m habe ich mal die Kapazität gegen Erde gemessen, einfach um einen Vergleichswert zu haben. Dazu habe ich neben das auf den Rasen gelegte Erdnetz einen Hering in den Boden gesteckt und mit dem LC Meter IIB von AADE die Kapazität gemessen. Heraus kamen 400pF.
Für 1,8 MHz ist das eindeutig zu wenig; der Blindwiderstand beträgt auf diesem Band noch 220 Ohm, aber für die höheren Bänder reicht es dann zunehmend als Erdersatz.
Ich würde mich freuen, wenn bei dieser Picknichdecke und ähnlichen Erdmatten ebenfalls die Kapazität gegen Erde gemessen wird, damit wir einen gemeinsamen Maßstab haben.
HW?
