Hallo,
nachdem ich mit euerer Hilfe den Frequenzplan des HOBOs verstanden habe, konnte ich den HOBO endgültig abstimmen. Es hätte bestimmte auch mit der Handbuch-Methode geklappt - aber nur mit einem kleineren Lernerfolg
http://www.qrpforum.de/index.p…ighlight=hobo+quarzfilter
Nach einigen SSB QSOs mit 5W habe ich mir aber einen steileren SSB-Filter mit einer Breite von 2,4kHz gewünscht.
Im Hobo ist im Bereich der Quarzfilterplatine noch "recht viel Platz" für eine neue Platine mit mehr Quarzen.
Mir schwebt eine neue Quarzfilterplatine vor, die die Originalplatine ersetzen soll. Duch seine Modulbauweise bietet sich der Hobo für solche Experimente an.
Diese neue Platine soll folgende Eigenschaften haben:
CW: 4 poliger Filter
SSB 8 poliger Filter
Filterkondensatoren in SMD
Filterumschaltug wie beim HOBO
doppelseiteige Platine
Impedanzanpassung nicht über Widerstände, sondern über Doppellochkerne
Die selektierten Quarze könnte man bestimmt über QRPeter beziehen, die dann mit einem VNWA vermessen und nachselektiert werden.
Mit den dann bekannten Quarzparametern kann dann das Quarzprogramm von Horst DJ6EV gefüttert werden. Die Verwendung von SMD Kondensatoren hat den Vorteil, dass mein Vorrat recht umfangreich ist, so dass eine Selektion auf die gesuchen Werte kein Problem darstellt. Auserdem lassen sich auch krumme Werte duch einen Türmchenbau gut realisieren.
Jetzt zu meiner Frage:
Kann es zu Problemen mit dem Pegel kommen, wenn ich zur Impedanzanpassung keine Widerstände nehme?
Bei einer Verwendung von Doppellochkernen ist doch die Dämpfung geringer. Die Originalschaltung vom Hobo habe ich als Bild angehängt.
Grüße Jörn
[EDIT] Querverweis: Aus dieser Anfrage hat sich ein größeres Projekt entwickelt: http://www.bartelsos.de/dk7jb.php/experimente-mit-dem-hobo