hättest du evtl. noch eine Kopie des Datenblattes für die "SFT 452 B 6" ? Der Link aus 2008 funktioniert nicht mehr!
Ich suche im Internet völlig vergebens! Der muRata-Support ist nicht erreichbar. Auf e-Mails wird auch nicht geantwortet.
Ebenso in Geräteschaltplänen von Industriegeräten, die mit dem TDA1072 oder TDA1572 ausgestattet, sind finde ich absolut keine Bauart mit genau diesen 3-teiligen SFT-Filtern, um auf eventuelle Erläuterungen zu stoßen.
Gegenwärtig unterstütze ich ein Bißchen im W10 Magdeburg Newcomer und ich bin dabei, ein Gerätemuster aufzubauen.
Es handelt sich um den RX244, bei dem ich mit "SFT 452 B" modifizieren möchte, weil die DDR-Bandfilter entweder nicht mehr zu bekommen sind oder doch deutlich breitbandiger sind. Infolge des Alters von Restbeständen haben sich die Durchlasskurven nachteilig verändert.
Hingegen sind die SFT452, 460, 465 massig zu extrem günstigen Preisen in eBay zu bekommen.
Die Baubeschreibungen zum RX244 aus "Elektronisches Jahrbuch" (ELJABU) 1981 S.200 und 1985 S. 122 - 134 und aus "Kurzwellenempfänger" von Detlef Lechner S.393 - 397 sind bedauerlicherweise mit Vorsicht zu genießen.
Das könnte ich ggf. an anderer Stelle genauer erläutern.
Zwar habe ich schon mit einem TDA1072T einen Testempfänger als Funkpeilempfänger aufgebaut und solche Filter eingesetzt.
Doch ist das sozusagen ein "Blindaufbau". Er funktioniert jedoch.
Muster zum Einfügen der Filter war die Philips-Applikation nach H. Achterberg über den TDA1072. Dort war u.a. die Ankopplung des 3-teiligen Filters beschrieben.
Mit kleineren Koppel-C - wie hier im Forum beschrieben - konnte tatsächlich hörbar die Bandbreite hinsichtlich Selektion etwas verbessert werden.
Ich habe massenhaft Standardbandfilter von EPN aus der TV-Fertigung zum Umwickeln und möchte selbst experimentieren.
Ebenso sind massenhaft dieser SFT-Filter vorrätig.
Die Originalfilter von TOKO (Typ 7XNS-A7521AIH) mit ca. 31µH bei 3900pF Parallelkapazität und 31 : 13 Windungen sind nirgends mehr zu bekommen.
Mit dem DDR-Bandfilter 3902 (Industriebeispiel "Minetta II" Typ 4804.30-39.02 Bv HFM zum Anpassen der SPF455H an den A244D) funktionierte es zwar, jedoch konnte das ZF-Teil leicht übersteuert werden.
Zugegeben - ich habe bisher ausschließlich auf Labor-Lochrasterplatinen aufgebaut und die fielen immer um zwei Drittel kleiner aus, als originale Entwürfe vom Ersteller. Ich hatte noch nie eine DDR-Fertigplatine bestückt - geschweige denn auf Hartpapier-Material, weil ich schon damals Cevausit für eigene Projekte bevorzugte. Vom QRP-Projekt war die erste vorgefertigte Platine die für das das Peilgerät "Snoopy"
Die RX244-Platine aus alten DDR-Beständen, die zudem auch noch desolat gebohrt war, ist für Standardbandfilter ausgelegt und ich müßte mit Zwischenplatine in Sandwichtechnik arbeiten.
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Hallo Reinhold,
hättest du evtl. noch eine Kopie des Datenblattes für die "SFT 452 B 6" ? Der Link aus 2008 funktioniert nicht mehr!
Ich suche im Internet völlig vergebens! Der muRata-Support ist nicht erreichbar. Auf e-Mails wird auch nicht geantwortet.
Ebenso in Geräteschaltplänen von Industriegeräten, die mit dem TDA1072 oder TDA1572 ausgestattet, sind finde ich absolut keine Bauart mit genau diesen 3-teiligen SFT-Filtern, um auf eventuelle Erläuterungen zu stoßen.
Gegenwärtig unterstütze ich ein Bißchen im W10 Magdeburg Newcomer und ich bin dabei, ein Gerätemuster aufzubauen.
Es handelt sich um den RX244, bei dem ich mit "SFT 452 B" modifizieren möchte, weil die DDR-Bandfilter entweder nicht mehr zu bekommen sind oder doch deutlich breitbandiger sind. Infolge des Alters von Restbeständen haben sich die Durchlasskurven nachteilig verändert.
Hingegen sind die SFT452, 460, 465 massig zu extrem günstigen Preisen in eBay zu bekommen.
Die Baubeschreibungen zum RX244 aus "Elektronisches Jahrbuch" (ELJABU) 1981 S.200 und 1985 S. 122 - 134 und aus "Kurzwellenempfänger" von Detlef Lechner S.393 - 397 sind bedauerlicherweise mit Vorsicht zu genießen.
Das könnte ich ggf. an anderer Stelle genauer erläutern.
Zwar habe ich schon mit einem TDA1072T einen Testempfänger als Funkpeilempfänger aufgebaut und solche Filter eingesetzt.
Doch ist das sozusagen ein "Blindaufbau". Er funktioniert jedoch.
Muster zum Einfügen der Filter war die Philips-Applikation nach H. Achterberg über den TDA1072. Dort war u.a. die Ankopplung des 3-teiligen Filters beschrieben.
Mit kleineren Koppel-C - wie hier im Forum beschrieben - konnte tatsächlich hörbar die Bandbreite hinsichtlich Selektion etwas verbessert werden.
Ich habe massenhaft Standardbandfilter von EPN aus der TV-Fertigung zum Umwickeln und möchte selbst experimentieren.
Ebenso sind massenhaft dieser SFT-Filter vorrätig.
Die Originalfilter von TOKO (Typ 7XNS-A7521AIH) mit ca. 31µH bei 3900pF Parallelkapazität und 31 : 13 Windungen sind nirgends mehr zu bekommen.
Mit dem DDR-Bandfilter 3902 (Industriebeispiel "Minetta II" Typ 4804.30-39.02 Bv HFM zum Anpassen der SPF455H an den A244D) funktionierte es zwar, jedoch konnte das ZF-Teil leicht übersteuert werden.
Zugegeben - ich habe bisher ausschließlich auf Labor-Lochrasterplatinen aufgebaut und die fielen immer um zwei Drittel kleiner aus, als originale Entwürfe vom Ersteller. Ich hatte noch nie eine DDR-Fertigplatine bestückt - geschweige denn auf Hartpapier-Material, weil ich schon damals Cevausit für eigene Projekte bevorzugte. Vom QRP-Projekt war die erste vorgefertigte Platine die für das das Peilgerät "Snoopy"
Die RX244-Platine aus alten DDR-Beständen, die zudem auch noch desolat gebohrt war, ist für Standardbandfilter ausgelegt und ich müßte mit Zwischenplatine in Sandwichtechnik arbeiten.