Baubericht Fernempfangsradio II - Harzburg-SDR

  • Hallo Peter,


    ich verwende zusätzlich noch den Parameter -wv. Damit startet WinradHD in einem echten Fenster, welches auch verschoben werden kann.


    vy 73


    Karsten - DL3HRT

  • Hallo zusammen,


    mit Hilfe des NWT01 im VFO-Modus habe ich nun die Spiegelfrequenzunterdrückung optimiert. Wie hier schon gerschrieben wurde, geht das ganz gut für eine Frequenz aber für ein breiteres Frequenzband passt es schon nicht mehr.


    Dazu beiliegende Bilder:


    Bild 1:
    VFO auf 7,030 MHz und mit den im Bild zu sehenden Parametern die Unterdrückung des Spieglsignals optimiert. Im Spektrum ist das Spiegelsignal praktisch nicht mehr zu sehen. Nur in der Wasserfalldarstellung ist es noch zu sehen.
    Wichtig ist dabei, das die Einstellung "AVG" (ganz rechts direkt unter dem HF-Spektrum) auf 1 steht, um beim Einstellen eine direkte Antwort in der Darstellung zu bekommen. Andernfalls wird ein Durchschnitt in der Anzeige gebildet, und man bekommt die Änderungen nur verzögert mit.


    Bild 2: Mit den gleichen Parametern an der Antenne (2x10m Dipol unter Dach). Hier ist die Spiegelfrequenzunterdrückung schon nicht mehr so gut. Jedenfalls nicht überall.


    Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:

    • Wenn ich den AGC-Levelregler über einen bestimmten Punkt hinaus nach rechts schiebe, macht es "Plopp" im Lautsprecher und die Software hängt sich auf und ist nur über den Taskmanager wieder zu beenden. Dabei wird der Wasserfall weitergeschrieben mit dem Bildinhalt des "Plopp"-Moments. Das Spektrum ist dann eingefroren. Eine Audioausgabe erfolgt nicht mehr (siehe Bild 3).
    • Die LO-Frequenz lässt sich nicht beliebig einstellen. Das ist eine meiner Schwierigkeiten mit der Frequenzeingabe, die ich bereits erwähnt habe. Ist das so ok???

    Als nächstes werde ich mal versuchen mir einen Überblick über die Eingangsfilter zu verschaffen. Das wird dann sicherlich nicht wissenschaftlich exakt passieren (ich werde nichts an der Anpassung der Messköpfe tun, sondern den Messkopf für die Signalpegel direkt vor dem I/Q-Mischer anschließen), aber eine grobe Übersicht wird es wohl bringen.

  • Hallo Frank,


    ich glaube, du machst einen Denkfehler. LO Frequernz und Empfangsfrequenz sollten nicht gleich sein, da siehst du Hausnummern. Mit der LO Frequenz stellst du einen Bereich ein, mit der VFO Frequenz suchst du dann Stationen innerhalb des Bereiches heraus. Du kannst das Filter direkt mit der Maus innerhalb des ganzen Bereiches verschieben, der Cursor zeigt dabei die tatsächliche Frequenz des empfangenen Signals an.


    Damit man die Spiegel Unterdrückung beurteilen kann, sollte man das Grundsignal auch sehen.
    Beispiel: LO auf 7050
    Nun Signal injizieren z.B. mit dem Signalgenerator ein 50uV Signal auf 7040.
    Mid dem Dehnungsregler das S9 Signal so einstellen, dass die Spitze gerade noch auf das Sprktrum Fenster passt.
    Du hast dein Nutzsignal nun 10kHz unter der LO Frequenz. Der Spiegel erscheint (oder wenn er gut unterdrückt ist eben nicht) auf 7050 + 10 = 7060.


    Das Signal auf 7060 kann nun mit den Phasen und Amplitudenreglern mehr oder weniger zum verschwinden gebracht werden.


    Eind perfekte Speigelunterdrückung über den gesamten Frequenzbereich erreichen selbst sehr viel aufwändigere Projekte mit teuren Soundcards nicht.


    Es ist richtig, dass man mit dem von uns eingesetzten Oszillator nicht jede beliebige Frequenz einstellen kann. Das ist der Preis für den Preis. (der bessere SI570 kostet gleich 5 mal so viel, wir sind den Kompromiss aber gerne eingegangen weil wir ja ein Anfängerprojekt entwickeln wollten)


    Die Software korrigiert das vollautomatisch. Stellt man eine unmögliche Frequenz ein, dann liest die Software den wirklichen Wert aus und korrigiert. Da macht in der Praxis nichts aus, weil sich mit einem etwas anderen LO Wert ja nur der Bereich verschiebt.


    Absolute Abweichungen, die du z.B. über eine bekannte Frequenz ermittelt hast kann man durch probieren ändern. In der INI Datei steht die "vermutete" Frequenz des Quarzes, also 20 MHz eingetragen. Wenn du eine Abweichung fest gestellt hast, änderst du diesen Wert in der INI. Mit langsamem herantasten kann man den Fehler minimieren.


    Wenn dein Bildschirm einfriert, dann ist wahrscheinlich der Rechner überlastet.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Zitat

    Original von DH8DAP
    [*]Die LO-Frequenz lässt sich nicht beliebig einstellen. Das ist eine meiner Schwierigkeiten mit der Frequenzeingabe, die ich bereits erwähnt habe. Ist das so ok???


    Hallo Frank,


    das ist normal so. Der ICS307 kann nicht jede beliebige Frequenz ausgeben. Die Software errechnet die jeweils nächstliegende einstellbare Frequenz.


    Kritisch ist bei mir z.B. der Empfang der DRM-Sendungen auf 3.995kHz, weil dort recht große LO-Sprünge vorkommen. Auf den Afu-Bändern spielt das keine große Rolle.


    vy 73


    Karsten - DL3HRT

  • Hallo,


    aber irgendetwas scheint mit der Spiegelfrequenzunterdrückung beim SDR vom Frank nicht zu stimmen.
    Schaue ich mir das linke Bild an, dann sendet er mit dem Frequenzgenerator ca. 9 kHz oberhalb des LO=7021kHz. Spiegelfrequenz bei 7012 NICHT zu sehen, besser 60 dB. Dies ist OK.


    Beim mittleren Bild (mit 2*10m Dipol) ist eine Spiegelfrequenzunterdrückung praktisch nicht vorhanden. ALLE Signale sind doch schön symmetrisch zum LO=7021 kHz.
    Oder sehe ich da etwas falsch ?


    HW?

  • Ich habe die Platine fertig,
    jetzt habe ich die Software installiert und erste Versuche unternommen. Ich habe ein paar Meter Draht an den Antenneneingang angeschlossen. Es sind einige Radiostationen zu hören.


    Ich möchte jetzt DRM Stationen hören. Einige Rundfunkseder senden ja. z.B. BR-B5akt auf 6085kHz.
    Ich habe jetzt einfach DRM anstatt AM ausgewählt. Wenn ich aber die 6085kHz in WINHD einstellen will, ist am äußersten rechten Rand des Programmfensters und funktioniert nicht. Wie bekomme ich das hin


    73
    Roland
    DC1RSN


  • Hallo Karsten,


    machst du vielleicht den gleichen Denkfehler wie Frank?


    Stelle die LO auf 3985. Das Radio springt auromatisch auf die nächst mögliche benachbarte QRG.


    Nun schiebst du mit der Maus dein AM Filter über das Signal. Das kannst du in 1 Herz Schritten schieben, der LO und seine Einstellprobleme bleiben davon unberührt.


    Nochmal: mit dem LO stellt man nur den aktuellen Empfangsausschnitt ein, also die Stellung des 48k Fensters innerhalb des Gesamtbereiches des Harzburg. Mit der Maus oder mit den Ziffern des VFO stellt man dann die zu empfangende Station in diesem Ausschnitt. Das passiert ohne die LO Frequenz zu ändern (so lange man innerhalb des Fensters bleibt)

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo zusammen,


    dann habe ich das ja soweit richtig verstanden. Die Spiegelfreqeunzunterdrückung ist mir doch ganz gut gelungen. Man muss halt nur das richtige Werkzeug haben. NWT01 ist da sicherlich schon die Luxus-Variante. Ein einfacher Quarzoszillator tuts auch.


    Das Aufhängen wegen Rechnerüberlastung kann ich mir gut vorstellen, denn die Anzeige des CPU-Auslastung ist in einem solchen Fall immer sehr hoch. Eigenartig ist nur dass alle anderen Anwendungen munter weiterlaufen.


    Hintergrund meiner Frage nach der Einstellbarkeit der LO-Frequenz ist der zukünftige Zweck des Harzburg:


    Zusammen mit der Samplerate möchte ich mir die Anzeige so Einstellen, dass ich die ZF-Bandbreite des K2 darstellen kann. Und dann wäre es halt hilfreich, die LO-Frequenz genau in der Mitte der Bandbreite zu haben.


    Mittlerweile habe ich mal die Preselektorkurven aufgenommen. Eingespeist habe ich das Wobbelsignal über die Antennebuchse. Messpunkt war Drain von VT1. Es wurden keine weiteren Anpassmaßnahmen ergriffen. Die 10dB Dämpfung des Tastkopfes wurden bereits rausgerechnet.


    Bei Auswahl der 50Ohm-Brücke ergeben sich folgende Einstellbereiche für die Durchlasskurven-Maxima:


    Schalterstellung rechts: 3,48 - 5,05 MHz
    Schalterstellung mitte: 4,89 - 7,43 MHz
    Schalterstellung links: 7,81 - 12,41 MHz


    Die Durchlasskurven weisen im wesentlichen die gleiche Form auf wie die angehängten Kurven für die >50Ohm-Brücke. Hier hat der Anpasskondensator einen sehr großen Einfluss auf die Durchgangsdämpfung und die Filterbandbreite. Auffällig ist auch, dass es je nach Stellung des Potis noch Neben-Maxima gibt.


  • Hallo Peter,


    kein Denkfehler, da rein praktische Ursachen. Ich habe versucht, den NF-Output via VAC an Dream zu übergeben. Leider funktioniert das nicht richtig, da Dream das Signal nicht korrekt dekodiert. Daher gehe ich den Weg, dass Dream den direkten Output der Soundkarte verarbeitet. Dazu muss aber die NF innerhalb eines 20kHz-Bandes liegen.


    vy 73


    Karsten - DL3HRT

  • Hallo nochmal,


    schau dir auf dem Bild 2 doch mal den Bereich 7,038 bis 7,040 an. Die Signale müssten bei LO ~ 7,021 doch bei 7,004 bis 7,002 als Spiegelsignal auftauchen. Der Bereich ist sauber. Andererseits sind andere Signale (z.B. bei 7,033 im Spiegel kaum unterdrückt (siehe 7,009).


    Die DRM-Demodulation ist meiner ansicht nicht ok, denn wenn ich DRM auf 80m einschalte und ich CW-Signale höre, dann kann das meines erachtens nur an der nicht funktionierenden DRM-Demodulation liegen.

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


    Ich bin Westfale von Geburt und Europäer aus Überzeugung!


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  • Hallo zusammen und ein gutes neues Jahr!


    Ich habe gerade das Harzburg-SDR von Sabine, DD2KS, in Betrieb genommen. Aufbau hat ufb geklappt. Das Gerät hat auf Anhieb funktioniert.


    Die Spiegelfrequenzunterdrückung an dem schon an andere Stelle erwähnten Vista-Laptop ist deutlich besser als an meinem Rechner (siehe beiliegendes Bild vom DD2KS-SDR).


    Zwei Dinge sind deutlich anders, als bei meinem SDR:
    [list=1][*]Der Rauschteppich liegt bei Sabines SDR bei etwa -80dB und bei meinem SDR -105dB (bei Ansonsten gleichen Bedingungen: Gleiche Antenne, gleicher Laptop, gleiche Einstellung von Frequenz, Bandbreite und Eingangsfilter)
    [*]Der LO ist bei meinem PC (siehe Bilder weiter oben in diesem Thread) deutlich weniger zu sehen als auf Sabines Rechner.
    [/list=1] Und noch was ist bei Sabine komisch: Der Soundeingang ist schon auf NULL! gedreht, und trotzdem scheinen mir die Signale noch viel zu laut!Hat da jemand Ideen zu???

  • Zitat

    Original von DH8DAP


    [list=1][*]Der Rauschteppich liegt bei Sabines SDR bei etwa -80dB und bei meinem SDR -105dB (bei Ansonsten gleichen Bedingungen: Gleiche Antenne, gleicher Laptop, gleiche Einstellung von Frequenz, Bandbreite und Eingangsfilter)
    [*]Der LO ist bei meinem PC (siehe Bilder weiter oben in diesem Thread) deutlich weniger zu sehen als auf Sabines Rechner.
    [/list=1] Und noch was ist bei Sabine komisch: Der Soundeingang ist schon auf NULL! gedreht, und trotzdem scheinen mir die Signale noch viel zu laut!Hat da jemand Ideen zu???


    Dreh mal am Preselektor und beobachte, ob sich etwas ändert.

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • Hab ich schon: Da tut sich was, aber nicht genug!
    Wir wechseln gerade noch mal die Geräte, den Sabines Poti steht am Anschlag und das auf 40m.

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


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  • Zitat

    Original von DH8DAP
    Hab ich schon: Da tut sich was, aber nicht genug!
    Wir wechseln gerade noch mal die Geräte, den Sabines Poti steht am Anschlag und das auf 40m.


    Windungen INNEN zählen

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • Nochmal hallo an alle,


    ich hab jetzt mal etwas Ordnung geschaffen:


    Probelm mit den Signalstärken (-80/-115dB) ist geklärt: Gleiche Potistellung heisst nicht zwangsläufig gleiche Filtereinstellung.


    Ausserdem hab ich bei Sabine die recht lose auf der Platine rumschlabbernden Ringkerne mal ein bisschen "angezogen" (also die Anschlußdrähte etwas stram gezogen durch die Lötstellen). Jetzt stehen die Ringkerne stabil auf der Platine auf und schlabbern nicht rum. Jetz verhalten sich die beiden Geräte gleich.


    Bleibt noch das komische Verhalten der Soundkarte im Vista-Rechner von Sabine: Eingang auf Null gedreht, aber immer noch Eingangssignal recht stark. Sollte man evtl. in einem neuen Layout einen Pegelsteller für den Audioeingang vorsehen? Die Soundeinstellungen bei dem Rechner waren ganz schön versteckt X( .


    Zweites noch übriges "Problem": Warum ist auf meinem Rechner der LO nicht zu sehen? Ist aber nicht wirklich ein Problem, denn ich kann Signale 200 Hertz neben dem LO noch hören. Letztendlch wird das ein Problem der Soundkarte sein. Das werde ich mal noch an einem anderen Rechner oder zwei oder drei testen.


    Nächste zu klärende Frage: Wann wird das jetzt zum Bastelprojekt im OV;) ?

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


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  • Zitat

    Original von DH8DAP


    Bleibt noch das komische Verhalten der Soundkarte im Vista-Rechner von Sabine: Eingang auf Null gedreht, aber immer noch Eingangssignal recht stark. Sollte man evtl. in einem neuen Layout einen Pegelsteller für den Audioeingang vorsehen? Die Soundeinstellungen bei dem Rechner waren ganz schön versteckt X( .
    ?


    Da habe ich mir auch schon mal "nen Wolf" gesucht und zum Schluß war es dann doch so, dass das Radio einen anderen Eingang benutzt hat als ich glaubte.


    Check innerhalb des Programms bei Soundcard
    Check im Vista was wo zugeordnet ist. Bei Null ist nach meiner Erfahrung wirklich Null, wenn dieser Eingang zugeordnet ist.

    73/2 de Peter, DL2FI
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  • Hallo zusammen,


    zur Vorbereitung des Bastelprojektes in unserem OV habe ich einen zweiseitigen Prüfplan für den Harzburg geschrieben. Er basiert auf dem Handbuch Version 1.43 und Platine Version 1.4.


    Der Plan soll es den Betreuern eines solchen Basteltages erleichtern, in kurzer Zeit alle notwendigen Prüfungen durchzuführen und zu dokumentieren.


    Edit: Anhang gelöscht und weiter unten durch eine aktuellere Version ersetzt.

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


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  • Hallo,


    muß es auf Seite 2 des Prüfplans für das Harzburg-Radio bei der Feststellung der Bandgrenzen nicht heißen: Tastkopf des Detektors an IC3, Pin 2, nicht IC2, oder sehe ich das falsch? Außerdem fehlt meiner Meinung nach noch: Netzteil anschießen, was sonst immer erwähnt wird.


    Ansonsten ist der Prüfplan eine sehr große Hilfe !


    vy 73, Erich, DF5RE

  • Hallo,


    ich habe heute abend mit dem Aufbau meines Harzburg begonnen. Inventur hatte ich schon vorher gemacht, Widerstände sortiert und diese mit Bauteilnummer in ein Blatt Papier gesteckt, sowie die keramischen Cs nach Werten sortiert. Bei der Inventur paßte alles, bis auf das 10k Poti, das ist zum stehenden Einbau. Ich denke mit Beinchen biegen paßt es dann aber auch.


    Der Aufbau war problemlos, habe für Baugruppe 1 und 2 ca. 1,5 Stunden benötigt. Max (5, wird im Oktober 6) durfte am Anfang mitmachen und den Seitenschneider bedienen. Etwas ungewohnt für mich ist die "Mischbestückung", also das die Reihenfolge sich nicht nach Höhe der Bauelemente richtet. Bei den anschließenden Funktionsprüfungen war alles im grünen Bereich.


    Da ich meinen USB-COM Adapter fürs Notebook erst morgen erhalte, war ich froh beim letzten PC-Upgrade auf ein Board mit COM Schnittstelle geachtet zu haben. Die Soundkarte SB Audigy 2 macht ohne Eingangssignal eine gute Figur im Winrad HD, ebenso die in der Baumappe empfohlenen Muse-Pocket LT, die ich billigst bekommen konnte. Probleme macht, wie eh und je bei mir, die benötigte Software für Linux zum Laufen zu bekommen. Linrad läuft zwar, aber zur Bedienung brauchts wohl mehr als Fachabitur.


    Zwei Anmerkungen zur Baumappe Version 1.44 habe ich noch.


    1. Auf Seite 44 im Kasten, die vorletzte Zeile sollte heißen "<Programmverzeichnis>WinradHD.exe" -extio -as -wv . Die Anführungszeichen sind wichtig, wenn wie bei mir das Programm im Benutzerprofilverzeichnis installiert wird. Das habe ich gemacht, weil ich nie als Admin unter XP arbeite.


    2. Seite 9, Spannungsmessung an D1. Der Punkt TP +12V ist die Anode der Diode. Der Spannungsabfall über die Diode wird erst an der Katode, also am Anschluß links meßbar, oder ... ?(


    Dienstag gehts weiter.



    73 Sven