Prima QRP-Antenne

  • Hallo Uwe,

    > Zufällig fand ich dieser Tage diese URL... für alle die sich dafür
    > interessieren alle Fotos betrachten...

    naja, von der einst so hochgelobten Konstruktion der RoomCap (dicker Folienwürfel) ist ja bei dieser Konstruktion nichts mehr zu sehen. Als Konstruktionsunterlagen sind nur vage Angaben zu finden, von Daten, mit denen man diese "ach sooo unwahrscheinlich gute Antenne" mal nachbauen könnte, ist nichts zu sehen (auch nicht beim Entwickler). Die werden wohl wieder nur unter dem Siegel "Geheime Verschlusssache" erhältlich sein. Und das diese Konstruktion besser als eine MikroVert sein soll, ist mir schon von den größeren mechanischen Abmessungen her verständlich.

    Für mich sieht das Ding simpel wie eine Kopie von Arthurs Superantenne (http://freenet-homepage.de/dl7ahw/Superantenne00.htm) aus. Einen Unterschied gibt es aber: Bei Arthur, DL7AHW, erfährst Du auch die Details zur Konstruktion.

    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    2 Mal editiert, zuletzt von Ingo, DK3RED (10. Oktober 2009 um 22:14)

  • Ingo, die Antenne ist anders in der Funktion als Arthur,s (DL7AHW)... bei der Roomcap handelt es sich um eine stark verkürzte Groundplane... die Ladespule ist an Masse und die Einkopplung erfolgt, wie man auf den Fotos sehen kann, über 3 Windungen. Dieses ist schon sehr viel anders, da ich darüber in jedem Fall
    ohne spezielle Coaxkabelllängen und Mantelwellensperre ein perfekte Anpassung erziele und auch bei Bandwechsel keine Längenabhängigkeiten des Kabels habe... ich habe diesen Link hier reingestellt um mal allen Interessierten zu zeigen wie diese Wunderantenne aufgebaut ist.... wesentlich sind dabei noch die isoliert angeordneten Drahtflächen als Gegengewicht... bei aufliegen auf dem Erdboden steigen die Verluste massiv an... die Berechnungsprogramme von DL7AHW sind hier aber 1:1 anwendbar... also C bestimmen dann dazu die entsprechende Spule, diese aber nicht ans Koaxkabel einbeinig anschliessen, sondern die Spule an der einen Seite an die Gegengewichte, an der anderen an das Antennenrohr.. über die Spule dann 3 Koppelwindungen, diese mit dm Koaxkabel verbinden und fertig ist die Antenne.. kann man aber auch sehr gut auf den Fotos erkennen.. die Dachkapazität ist nicht zwingend erforderlich, verbessert aber den Wirkungsgrad.
    Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von DJ9XG (11. Oktober 2009 um 10:09)