Bausatz Netzwerktester FUNKAMATEUR

  • Hallo Horst,


    ich muss Deine Freude über den gefundenen, abweichenden Widerstand stark dämpfen. Wie schon andere hier schrieben, ist es für die Messung im Amateurbereich völlig irrelevant, welcher Eingangswiderstand vorhanden ist. Warum? Das ist ganz einfach an einem Beispiel erklärt.


    Wie sieht es denn in der Messpraxis aus? Ich möchte beispielsweise ein selbst gebautes oder käuflich erworbenes Filter durchmessen. Beim Kaufexemplar bekomme ich vielleicht noch Angaben darüber raus, welche Abschlusswiderstände empfohlen werden. Bei dem Eigenbaufilter gibt es so etwas nicht. Und wer sich dann auf die Ergebnisse irgendwelcher Simulationen verlässt, tappt genauso im Dunkeln wie der, der diese Angaben erst gar nicht hat. Außerdem müsste der notwendige Abschlusswiderstand bei jeder Frequenz etwas anders sein, denn wir haben es ja mit Spulen und Kondensatoren und Widerständen in den Filtern zu tun, die ja bekanntlich frequenzabhängig sind. Nur an einer Stelle besitzt er den angegebenen Widerstand – direkt daneben ist es schon ein anderer.


    Doch zurück zum Filter. Der empfohlene Abschlusswiderstand stimmt eigentlich immer NICHT mit dem angegebenen Eingangswiderstand des Messgeräts überein. Mal liegt er im Kiloohmbereich, mal bei einigen Hundert Ohm. Wer dort Wert auf das letzte Zehntel Dezibel legt, müsste somit eine variable Anpassung realisieren. Wenn Du ein kommerzielles Messgerät nutzt, so überprüfe spaßeshalber mal dessen Eingangswiderstand der darin enthaltenen komplexen Schaltung. Er wird nur in Ausnahmefällen mit dem angegebenen Wert (50 Ohm) übereinstimmen und garantiert nicht über einen größeren Frequenzbereich konstant sein. Um es mal salopp auszudrücken: Die Industrie mit ihren einige Tausende Euro kostenden Geräten pfeift auf auf die letzten Zehntel und widmet sich lieber der Auswertung der Messergebnisse - Recht hat sie!


    Betrachte doch mal die Größenordnungen der Signale, die wir messen wollen. Das vom Tester abgegebene Signal liegt bei etwa 0 dBm (224 Millivolt an 50 Ohm). Jage ich es durch mein Filter, kommt es im besten Fall im Durchlassbereich nur um einige Dezibel gedämpft durch. Außerhalb sind es 50, 60 oder gar 70 dB. Der Durchlassbereich ist für mich eher uninteressant, denn ich will ja feststellen, wie stark mein Signal gedämpft wird – ansonsten könnte ich ja auch einen blanken Draht verwenden und den durchmessen. Bleiben wir bei den 60 dB, so würde das Signal im Sperrbereich nur noch ein Tausendstel (!) betragen (224 Mikrovolt). Glaubst Du, das dann ein durch die angenommene Fehlanpassung von s=1,16 nochmals um 26 dB (um das 20 fache) gedämpftes Signal den Detektor irgendwie beeindruckt? Das sind dann nämlich nur noch 11 Mikrovolt, die ihm dann fehlen würden. Bitte erlaube mir die Bemerkung, dass dies dann wie der Streit um des Kaisers Bart wäre.


    Edit: PS. Lese Dir mal den Beitrag von Peter unter Anpassung der Impedanz eines Messobjektes an den NWT durch. Dort geht er auch noch einmal auf die Anpassung ein.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    2 Mal editiert, zuletzt von Ingo, DK3RED ()

  • Hallo NWT-01 Freunde,


    Ich brauche mal Rat:
    Ich habe den Reflexionsmesskopf von FA aufgebaut und bekomme irgendwie nicht die in Bild 9 angegebene Kontrolle der Richtdämpfung hin.
    Das was ich geschafft habe sieht so aus Bild 1. Wenn ich etwas mit den Fingern in diesem nur aus 4 Lötungen bestehenden Aufbau "herumspiele" verbessert sich das Bild folgendermaßen Bild 2. Ich bin übrigens der Meinung daß der Hinweis fehlt man solle das Kupferband vor Einbau des TDC in das Gehäuse einlöten (eine Kleinigkeit :))
    Dann meine ich festgestellt zu haben, daß die Pins des TDC in ihrer Länge beim Einlöten nicht "gleichberechtigt" sind. Das X-port ist sehr empfindlich auf die Drahtlänge des TDC.
    Also habe ich kurzer Hand einmal versucht den X-pin kürzest möglich zu verbinden, Bild 3, das Ergebnis ist besser sieht aber immer noch nicht wie Bild 9 in der Bausatzbeschreibung 070222 aus.
    Wieder mit den Fingern gespielt, jetzt sieht es so aus Bild 4 (wahrscheinlich sollte es so sein ???) und mir ist auch nciht wichtig ob ich 31dBm oder 35dBm Richtschärfe erhalte, ich möchte es halt nur verstehen
    Frage: hat jemand Erfahrung, was mache ich evtl. falsch ? gibt es Tips ?
    73, eric1
    PS: obwohl ich inzwischen etwas Erfahrung mit einer anderen Return Loss-Brücke habe (siehe hier im Forum), habe ich hier keine Idee mehr.
    73, eric1


    edit: ich hänge noch einmal ein Bild an von der offenen Brücke

  • Hallo Forum, hallo Eric1,


    ich habe mit verschiedenen Dämpfungsgliedern getestet.
    4 Dämpfungsglieder, 4 verschiedenen Linien!
    Mit einem HP-Dämpfungsglied hat mein NWT- 01 / Reflexionsmesskopf dann
    schließlich ziemlich genau die Linie von Bild 9 dargestellt.
    Startfrequenz, Endfrequenz und Messpunkte wie in Bild 9.


    Gruß Lothar DF8JD

  • Hallo Lothar,


    Zitat

    4 Dämpfungsglieder, 4 verschiedenen Linien!
    Mit einem HP-Dämpfungsglied hat mein NWT- 01 / Reflexionsmesskopf dann


    meinst Du mit Dämpfungsgliedern den 50Ohm Abschlusswiderstand ? (meiner hier ist der minicircuits von FA)
    könntest Du mal ein bild anhängen von dem der gut geht ?
    Danke für die schnelle Antwort
    73, eric1

  • Hallo Eric1,


    wie komm ich nur auf Dämpfungsglieder? Wenn das doch bloß mit dem Alter nicht wäre.........
    Ich meine natürlich 50 Ohm Abschlusswiderstände. Mit Bild anhängen, das kann ich noch nicht. Werde es aber im Laufe des Abends versuchen.
    Die Bezeichnung des Abschlusswiderstandes lautet: GREENPAR 50 OHM und ist mit N Stecker. Für den Gebrauch mit dem NWT - 01 benutze ich einen Adapter.


    73, Lothar DF8JD

  • Hallo eric1,


    zwar ist mein NWT noch nicht geliefert worden, so daß ich meine Aussagen nicht selber nachprüfen kann, aber ich glaube es könnten hier zwei Gründe für das Verhalten vorliegen:


    1. Die Ports können sich "sehen", sprich die kapazitive Kopplung zwischen den Anschlüssen bzw. den Stifen der Buchsen wirkt sich hier bereits störend aus. Das kannst Du relativ einfach abklären, indem zischen den Stiften ein kleines Abschirmblech angebracht wird. Dieses(e) Blech(e) sollte(n) natürlich auf kurzem Wege auch mit dem Gehäuse und der Masse des Brückenbausteins verbunden werden. Ob es wirklich was bringt, wirst Du dann sofort sehen. Möglicherweise ändert sich das Koppelverhalten auch noch, wenn die zweite Gehäuseschale anliegt.
    Ganz wichtig sind auch kurze Massewege. Also den Baustein so wie in der Baumappe zu sehen, möglichst über ein breites Masseblech mit dem Gehäuse verbinden!


    2. Bedingt durch das Meßprinzip der breitbandigen Dedektierung misst Du auch immer die Nebenwellen des DDS mit und schränkst dadurch den Dynamikumfang des Meßaufbaus spürbar ein.Gemäß den Spezifikationen des NWT wird ein Nebenwellenabstand von mindestens 40 dB angegeben, was man auf den Bildern A1 ... A3 der FA-Baubeschreibung recht gut erkennen kann. Die Nebenwellen sind auch frequenzabhängig und sinken bei tiefen Frequenzen.
    Bei schmalbandigen Messungen tritt dieser Effekt weniger stark auf, denn das Meßobjekt unterdrückt in den meisten Fällen die Nebenwellen von hause aus. Dann kann der Dynamikumfang des Meßkopfes auch besser ausgenutzt werden. Natürlich werden die Nebenwellen durch die Direktivity genausogut wie das eigentliche Meßsignal unterdrückt, das könnte eventuell die Frequenzabhängigkeit, zumindest teilweise, erklären.


    Der "Fingereffekt" ist auch leicht erklärbar: Das Meßsignal und die Nebenwellenamplitude werden bedämpft, der Pegel am Ausgang kleiner und die Kurve sieht "glatter" aus. Also die Finger lieber nicht mit in das Gehäuse einbauen ;-))


    Wenn Du dagegen Deinen Hameg mit dem Trackinggenerator nimmst, ist das Nebenwellenproblem nicht störend, da die Amplitudenmessung immer selektiv erfolgt!


    vy 73 und noch viel Spaß und Erfolg beim Erfahrungen sammeln de Dietmar, DL2BZE

  • Hallo Lothar,


    Zitat

    Mit Bild anhängen, das kann ich noch nicht. Werde es aber im Laufe des Abends versuchen.


    Solltest Du da Schwierigkeiten haben PN ich habe mich auch "durchbeissen müssen" und Dank Andreas habe iche es dann geschafft.
    Vom R hängt es bei mir nicht ab auch mein "bester" und der ist wiklich GUT macht das Gleiche wie der mincircuits.


    @ Dietmar,
    DANKE, super gute Tips, könnte sein, dass die Portseparation nicht ausreichend ist, ich werde mal ein Kupfer-U zwischen die ports legen, Bild folgt später
    73, eric1

  • Hallo Dietmar, Andreas,
    ich habe Eure guten Ratschläge umgesetzt.
    Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend.
    Ich habe ein U um den Detektoranschluss mit Kupferblech gebaut,mit 3mm Löchern für die Drähte und dann brauchte es noch einen direkten Kupferblechanschluss an den X-Masse-Anschluss. Damit waren dann die folgenden Ergebnisse zu erzielen:
    Bild 1 Aufnahme der Brückenänderung, Bild 2 Brücke etwas rotiert, Bild 3 Messkurve.
    Ganz herzlichen Dank für die konstruktive Hilfe (das Forum ist schon Klasse !:-=))
    und @ Dietmar den Finger musste ich auch nicht miteinbauen :D :D
    73, eric1

  • Hallo Horst,


    ich habe erst Heute diesen Thred gelesen, deshalb kommt dieser Beitrag verspätet.


    Ich finde es gut, wenn Du Dir die Mühe machst, Verbesserungen an vorhandenen Geräten zu erkunden.


    Deinen Enthusiasmus dabei kann ich gut verstehen. Mir geht es oft genauso.
    Wie Du jedoch aus der Reaktion der "Aufpasser" gesehen hast, ist bei der Formulierung eine gute Portion Diplomatie in diesem Forum angebracht.


    Ich denke nicht, daß sich jemand wirklich an dem Widerstandswert gestoßen hat. Ich glaube, daß die Formulierung: "...oder hat da jemand falsch gerechnet?...mittlerweile bin ich zur Überzeugung gelangt, dass der 56 Ohm Widerstand ein Fehler ist..." jemandem aufgestoßen ist.


    Ich empfand es nicht so schlimm. Was ich aber schlimm fand, war die unangemessene und völlig übertriebene Reaktion, die stehenden Fußes darauf folgte. Es hätte völlig ausgereicht, Dich persönlich anzuschreiben und Dir einen freundlichen Hinweis zu geben, wenn jemand etwas auszusetzen hat.


    Die öffentliche Schelte fand ich echt peinlich! Ich fühle mit Dir.


    Das erlebe ich in diesem Forum nicht das Erste mal und möchte Alle aufrufen mehr Toleranz zu zeigen.


    Hier sollten meiner Meinung nach "blutige Anfänger" wie auch "erbsenzählende Profis" gleichsam eine Plattform haben. Alle können viel voneinander lernen.


    73 von Ralf

  • Hallo Eric1,


    zunächst Gratulation zum erzielten Ergebnis und vielen Dank für das positive Feedback!
    Die Lösung mit dem Cu-U-Blech ist richtig super (HF-technisch gesehen ;-] ). Eigentlich hatte ich mehr daran gedacht, ein Blech jeweils zwischen die Anschlüsse zu platzieren, was allerdings ein filigraneres Unterfangen wäre. Aber wenn die Meßwerte jetz schon so gut aussehen, wird man kaum noch etwas herrausholen können.
    Nun gilt es, mit den neuen Meßhilfsmitteln fleißig zu experimentieren. Du wirst sehen, der "Erkenntnisgewinn" wächst expotentiell mit den Meßmöglichkeiten. Zumindest ist das bei mir immer so.:]


    73 und ein erfolgreiches Bastelwochenende de Dietmar, DL2BZE

    Einmal editiert, zuletzt von DL2BZE ()

  • Hallo Dietmar und alle NWT-Freunde,


    Zitat

    Aber wenn die Meßwerte jetzt schon so gut aussehen, wird man kaum noch etwas herrausholen können.


    Ich habe auch den Eindruck, das ist so, auch wenn man CU-Bleche zwischen die Pins schiebt gibt es keine Verbesserung mehr.

    Zitat

    Nun gilt es, mit den neuen Meßhilfsmitteln fleißig zu experimentieren. Du wirst sehen, der "Erkenntnisgewinn" wächst expotentiell mit den Meßmöglichkeiten. Zumindest ist das bei mir immer so.


    Ja, da freue ich mich schon darauf
    Ich danke nochmals ganz herzlich für die Unterstützung, sie war super und irre zielführend.
    73, eric1

  • Hallo lbr OM DJ1UGA,


    Zitat

    Einzig eine Artikelserie im FA oder der Band IV von DJ1UGA zur Meßtechnik für den HF Amateur fehlt noch, geschrieben von Praktikern , die die Möglichkeiten diese Analysers ausleuchten....diesen Job hatte jemand mir zugedacht, ich musste aber aus Zeitgründen ablehnen. Aus gut unterrichteter Quelle weiss ich aber, dass inzwischen jeman dran sitzt "NWT für dummys" zu schreiben. Ich freu mich schon drauf.


    nun hast Du es doch geschafft das "Handbuch für den kleinen NWT-Ingenieur" :D selbst zu schreiben.
    Ich habe mir nicht verkneifen können gleich loszustudieren.
    Es ist wirklich wieder ein "erste Sahne" Buch geworden und total passend zu den ersten drei Bänden, die ich alle im wahrsten Sinne des Wortes "verschlungen" habe und die bei mir zur Standard-Lektüre, immer griffbereit liegend geworden sind.
    Der neu Band wird sich da genau und ergänzend einreihen.
    mni tnx für diese ausgezeichnete Arbeit.
    73, eric1

    Einmal editiert, zuletzt von eric1 ()

  • Hallo Eric, @all Hilfe dazu,



    danke für die Ergebnisse und Bilder, da ich diesen SWR-Messkopf jetzt für einen NWT-500 bauen möchte.


    Schönes WE
    Gerhard

    Vy 72/73 de Gerhard

    Einmal editiert, zuletzt von DC4LO ()

  • Hallo Gerhard,


    schön, dass Du mit den Infos und Bildern schon etwas anfangen konntest.


    Vielleicht noch ein Hinweis aus meinen Messungen und Erfahrungen an SWR-Brücken :


    Ich wäre nicht so sicher , dass Du den FA-Reflexionsmesskopf noch mit genügender Richtschärfe bei 500 MHz betreiben kannst.
    Meine Messungen an meinem TDC-10-1 hier haben sehr viel früher "schlapp" gemacht, als das bei DJ1UGA (FA-Bausatz Reflexionsmesskopf 070222) nachzulesen war. Dort waren bei 500 MHz immerhin noch 25 dB Richtschärfe drin, die Spezifikation nennt bei 200 MHz noch 20 dB.
    Also probiere es mal vorher aus, indem Du die Brücke mit einem guten 50Ohm-R abschließt (z.B. der von mini-circuits beim FA) und schau Dir die erzielbare Richtschärfe an.
    Wenn es nicht geht, hast Du immer noch die Möglichkeit unsere SWR-Brücke 1..1000MHz nachzubauen (siehe dort im thread)
    73, eric1

  • Hallo
    bei mir ist der Bausatz für den NWT angekommen. Ich habe die 400 MHz Version gewählt. Die SMD-Bauteile waren auch schon eingelötet. Das ist dann leichter für mich. Baut noch einer?

    vy73 Jürgen

  • Hallo Freunde, grüß Euch ;-)))


    Hi Jürgen bei mir ist der neue NWT1 noch NICHT Angekommen?, wann hattest Du denn den Bausatz bestellt?, ich habe Anfang September bestellt....


    Bis denn ein schönes Wochenende wünscht Norby DG3DBO ;-))

    Vy 72/73s de Norby aus Belecke


    VFDB Z92
    DL-QRP-AG #209
    G-QRP # 12593
    AGAF #2086
    AGCW #3491
    EPC #1619 GM01

  • Hallo Norby
    ich hatte so Ende August bestellt. Sicher kommt er dann bei dir auch bald an. Zum Wochenende habe ich Zeit und werde den NWT bestimmt fertig bekommen.

    vy73 Jürgen

  • Hallo Freunde, grüß Euch ;-)))


    Hallo Jürgen und die anderen NWT1 Interessierte / Bauer, Heute kam auch bei mir der NWT1 am Mittag mit der Post an, ich freue mich schon auf den Zusammenbau, (Bausatz mit der 400MHz Option und Richtkoppler), nach Fertigstellung werde ich als Erstes Messobjekt den HW101 nehmen.... ;-))


    Bei "MIR" ist dann schon mal das Weekend "Gesichert" mit Löten und Messen.....


    Ein schönes Wochenende de Norby DG3DBO ;-))

    Vy 72/73s de Norby aus Belecke


    VFDB Z92
    DL-QRP-AG #209
    G-QRP # 12593
    AGAF #2086
    AGCW #3491
    EPC #1619 GM01

  • So der NWT1 läuft, alles Test nach der Anleitung stimmten so ungefähr überein. Jetzt noch die Abschirmblech einlöten, dann ist er komplett fertig. Meßköpfe, Dämpfungsglieder und den Reflexionsmesskopf habe ich auch. Selbst mein selbstgebauter Reflexionsmesskopf klappt. Es fehlt noch ein Spektrumvorsatz. Hat einer einen passenden Vorschlag?
    Die Software läuft auch, aber da muss ich mich noch intensiver beschäftigen. Besonders das Einstellen der oberen und unteren Frequenzen muss ich noch erproben, ob es einfacher geht.
    Bin gespannt auf deinen Bericht Norby.
    Wer baut denn noch den NWT1?

    vy73 Jürgen

  • hallo!
    ich habe ebenfalls den NWT zusammen gebaut und getestet.
    Nur hat meiner eine Stromaufnahme von fast 420mA. Habe die 400MHz Version. In der bauanleitung steht etwas von 200mA strom aufnahme. Die übrigen werte stimme auch überein, ausser am linken bnc ausgang. dort messe ich 7MHz anstelle von 4MHz, wie in der bauanleitung beschrieben.
    finde auch, dass einige bauteile recht warm werden. ist das alles normal?
    hat wer nen tipp für mich, was ich falsch gemacht haben könnte?
    danke schon mal!