Das ist bestimmt jedem schon mal passiert, ausgelaufene Batterien oder Akkus oder Elkos...
Die Gelegenheiten sind vielfältig. Batterien wurden in einem Messgerät, das selten benutzt wird, einfach mal vergessen. Akkus werden alt und wurden "überladen" oder große Elkos ergießen sich auf Platinen, weil die einfach irgendwann "zuviel Druck im Zylinder" haben.
Das Bild zeigt beispielhaft ein noch recht harmloses Symptom: Auf der Unterseite eines Handfunkgerätes sind die Kontakte zum Akkusatz grün oder blau angelaufen und "schmierig".
Mir stellt sich die Frage, was sollte ich tun, wenn ich das entdecke? Was kann ich tun, um chemisch angefressene Kontakte oder Leiterstreifen auf Platinen vor weiteren Schäden zu schützen? Könnte man das durch ein chemisches Neutralisieren des aggressiven Elektrolyts bewirken, z.B. etwas zum Aufpinseln?
Nicht jede Platine, nicht jeden Batteriehalter kann oder will man von dem betroffenen Gerät trennen zerlegen und waschen. Noch haben die betroffene Kontakte oder Platine vielleich ausreichend Substanz. Ich würde dem weiteren Zerfall aber gern Einhalt gebieten. Nur wie?
Wer kennt sich mit den üblichen Chemie-Cocktails so gut aus, dass ein paar praktikable Tipps zusammen kommen?
73 Andy