Hallo Forum,
zum FD wollte ich gern einmal eine Rhombus-Antenne ausprobieren.
Gefunden habe ich dazu nur https://dk8jb.darc.de/dx-referat/rhombus.pdf und Rothammel was aber fast das Gleiche ist. Betreibt man sie mit einem Abschlusswiderstand so soll lt. Literatur die Antenne sehr breitbandig sein (1:2)
Nutzen will ich sie nur für 20m/15m/10m. Dazu will ich sie nicht über eine Machbox, sondern über einen Balun (wg. Breitbandigkeit) speisen.
Rothammel sagt Speisung über einen Balun 1:10 , rechnerisch sollte es aber eigentlich ein 1:16 sein?
Zu einem 1:16 habe ich 2 Schaltungen gefunden:
Wenn ich den Balun nach IZ9UPS richtig interpretiere kann ich den an der Massebuchse echt erden und habe dann beide Antennenschenkel auch geerdet. Das ist bei einem exponierten Standort ja nicht unwichtig. (2x 84m Draht sind eine Menge Draht für statische Aufladung, von Gewitter-Induktionen ganz zu schweigen). Ich neige sehr zu diesem, beim UnUn nach Ruthroff würde ich ja noch einen 1:1 Balun davor benötigen.
Mit C1 wird man vermutlich noch eine Feinabstimmung vornehmen können. Mit was kann man da auf den o.g. Frequenzen in etwa rechnen?
Hat denn jemand Erfahrungen mit Rhombus-Antennen?
Kann man die so sinnvoll einspeisen?
Wäre die Verluste signifikant kleiner bei Einspeisung über so eine skizzierte Matchbox?
Was dann immer händische Anpassung mindestens an jedes Band erforderlich machen würde , doof für den Contest.
Kann ich den für 50:800 Ohm und echte QRP (5W/CW) noch mit Kupferlackdraht wickeln? Teflon wäre wohl doch overkill.
vy 72 de Jan (DL7UXA)