Antenne für Portabelbetrieb mit "QDX" und 13,7m Antennenmast (DX-Wire)

  • Hallo

    Ich habe zwei QDX einmal für die unteren Bänder und der andere für die oberen Bänder.

    Ich möchte die gerne auch mal portabel einsetzten und Betrieb machen.

    Was würde sich als Antenne empfehlen in Verbindung mit dem 13,7m Heavy Duty 13.7m Mast.

    Möchte eine einfache Lösung entweder als Monobandantenne oder als Multiband.

    Eventuell benötige ich da auch eine Anpassbox die QDX machen je nach Band zwischen 3-ca5 Watt.


    Etws gelesen habe ich über eine Drahtantenne mit Fuchskreisantpassung habe dazu dies hier nachgebaut

    QRPproject! Deine Partner wenn es um QRP und Selbstbau im Amateurfunk geht

    und auch zwei Lambdahalbe Coaxantennen gebaut https://cq-jena.de/p-auf-15m-m…e-koax-antenne-kurz-lhka/


    Bänder benutze ich 30m , 20m , 15m , 10m


    Bin für alle Lösungen offen die eventuell besser sind wie mein beiden Lösungen


    73, Bernd DL3BLA

  • Hallo Bernd,


    schau mal auf Youtube bei "Toberts kleine Welt" vorbei. Der hat gerade einen Teaser für ein laufendes Projekt rausgehauen das interessant sein könnte.

    Ich verlinke Dir das mal. Nicht wundern das es keine Audiokommentare gibt, ist halt ein Teaser mit "schriftlichen" Info´s. Wenn Du noch auf seine YT

    Kanalseite gehst und Kanalinfo aufrufst kannst Du Dir auch noch seine Mailadresse anzeigen lassen und ihn so kontaktieren.


    Multiband Vertikal für 40 / 20 / 17 / 12 / 10 und 6m ohne Traps
    Hier zeige ich euch meine preiswerte Multiband Vertikal Antenne aus Draht. Diese habe ich an einem Baum aufgehängt. Sie ist bei mir im Testbetrieb und hat mi...
    www.youtube.com

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

  • Hallo Bernd,


    schau bitte in Deinen Emaikasten. Dort sandte ich Dir eine Idee.

    Hier habe ich das nixcht hinbekommen...


    72 & 73

    de Jürgen, DF3OL

  • Hallo

    An Jürgen DF3OL ist angekommen und auch schon etwas rumgesurft.

    Jürgen die Speiseleitung zwischen den beiden Übertragern kann die auf der Erde

    liegen. Welches Anpassgerät würde den noch funktonieren ausser dem MFJ 901B

    Laut Beschreibung 12m Mast das reicht ja für den Strahler und den Ü1


    Jürgen manche habe Probleme damit klar zu kommen ich bin auch Moderator

    bei RC-Network.de man glaubt ja nicht wieviel leute manchmal mit Forensoftware

    nicht klarkommen Alter spielt da keine Rolle.

    Aber wir könnten Jürgen helfen wenn er den will

    Ich vermute das bei der odt Datei gemeckert wurde das will die Software nicht

    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, webp, zip


    Da hilft der Trick mit umbennen einfach in jpg oder so und nach download wieder orginal bennen

    73, Bernd

    2 Mal editiert, zuletzt von DL3BLA ()

  • Hallo Bernd,


    welches Anpassgerät auch noch funktioniert, kann ich Dir nicht sagen. Ich habe aber mit dem Anneckekoppler Typ 238 auch meine gute Erfahrung gemacht. Aber der ist für unterwegs

    zu groß. Viele Ömer benutzen den ZM4, den habe ich aber nicht und kann keine Aussage treffen. Falls die Antenne mit Deinem vorhandenen Tuner sich nicht abstimmen lässt,

    dann ändere einfach die Länge der Speiseleitung. Das musst Du dann ausprobieren.

    Ansonsten bin ich Handwerker mit viel Antennenselbstbauerfahrung. Alle meine Antennen seit meiner Lizensierung (1960) baute ich selbst. In der Zwischenzeit kann ich auch

    einigermaßen mit dem Antennensimulationsprogramm MMANA umgehen. Da habe ich schon Antennen bis ins 23cm-Band eingegeben und nach dem Ergebnis erfolgreich

    gebaut.


    Falls die Antenne für Dich vertikal zu gewaltig ist, kannst Du das Antennenende ja auch ins Geäst eines Baumes werfen und sie als endgespeiste Antenne nutzen.


    Ich möchte sie einsetzen, wenn ich unterwegs bin. Hier in der Nähe von Braunschweig gibt es ein Naturschutzgebiet namens Okeraue. Das ist unter POTA - Park On The Air -

    unter DA-0504 registriert. Das möchte ich aktivieren in SSB und CW, weniger in FM.


    72 & 73

    de Jürgen, DF3OL

  • Hallo Bernd,


    ich habe für den QDX eine Vertikal für 20m (monoband) nach DG0SA gebaut.

    ( https://www.dg0sa.de/vertikal.htm )

    Die Antenne benötigt keine Anpassung, was nach meinem Verständnis für die Endstufe

    des QDX wichtig ist, da er gern eine angepasste Antenne "sieht".


    Vorteil bei der DG0SA Antenne, keine Radials und mit 13,5m Mast bekommst du die Antenne locker unter.


    73, Frank / DL1KWK

  • Hallo Bernd,


    Du willst 30/20/15/10m am 13,7m GFK benutzen, da bietet sich zB eine vertikale EFHF an.

    Wenn Du das in einer resonanten Mutlibandantenne möglichst ohne separaten Antennenkoppler umsetzen möchtest, bietet sich zB diese Lösung (oder vergleichbar) zum Nachbau an: QRPGuys Portable Multi-Band End Fed Antenna - QRPGuys
    Anstelle des hier verbauten Fuchskreises lässt sich auch der vielzitierte 1:49 verwenden.
    Gut verwendbare Trap-kits gibt es zB hier: Small Antenna Traps (10 watt) (sotabeams.co.uk) , Selbstbau auf Platinenmaterial geht ebenso.

    Zum Nachbau würde ich mit den jeweiligen Halbwellenlängen anfangen und beim Abstimmen mit dem höchsten Band beginnend auf Resonanz verkürzen - die Trapinduktivitäten wirken etwas verlängernd, so dass Du mit Deiner Masthöhe auch für's 30m-Band sicher auskommst, spätestens, wenn Du die Antenne beim Aufbau leicht um den Mast wendelst.


    Meine favorisierte Lösung wäre nichtresonant und so etwas Balkon Vertical / Temporäre Vertical ohne Gegengewicht - Antennen - Forum für QRP und Selbstbau im Amateurfunk (qrpforum.de) - damit gehen auch die Bänder, die Du jetzt (noch) nicht im Fokus hast. Ich mag zB das contestfreie 17m-Band sehr... Die Dimensionen kannst Du dem großen GFK gut auf zB 13m Gesamthöhe anpassen. Anpassen lässt sich so etwas prima mit einem Z-Match (alternativ faul über einen 1:4 + Automatikkoppler im Trx, aber den hat der QDX ja leider nicht ;) )

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Hallo Bernd,


    Du willst 30/20/15/10m am 13,7m GFK benutzen, da bietet sich zB eine vertikale EFHF an.

    Wenn Du das in einer resonanten Mutlibandantenne möglichst ohne separaten Antennenkoppler umsetzen möchtest, bietet sich zB diese Lösung (oder vergleichbar) zum Nachbau an: QRPGuys Portable Multi-Band End Fed Antenna - QRPGuys
    Anstelle des hier verbauten Fuchskreises lässt sich auch der vielzitierte 1:49 verwenden.

    Ist der Widerstand zwischen Horizontal und Vertikal unterschiedlich?

    Woran liegt der Unterschied, eine GP für 20m ist ja nur 5m hoch, eine EFHW das doppelte, und der R bei der GP war ja was um die 50+-Ohm und die EFHW bei 2-3kOhm.


    Der Fuchskreis ist sehr Schmalbandig. Eine untersetzung am Drehko wäre da perfekt.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • Jens, die Polarisation hat weniger Einfluss auf die Impedanz, aber der Speisepunkt.
    Daumenregel: 1/4 , 3/4, ... Lambda: niederohmig, 1/2, 1, .. Lambda: hochohmig, die zitierten nichtresonanten Lösungen liegen meist in einem praktisch gut anpassbaren Bereich dazwischen.

    Die typische Viertelwellen-GP mit bodennahem Speisepunkt hat das Strommaximum eben auch bodennah und so sieht das Vertikaldiagramm dann auch aus.

    Wenn Bernd einen mit 13,7m respektabel großen Mast verfügbar hat, würde ich zu einer Lambdahalbe-Lösung tendieren, bei der das Strom(=Strahlungs)maximum deutlich höher liegt, in der Folge wird der Abstrahlwinkel flacher/ DX-freundlicher, wenn er das anstrebt. Aber er hat in seinem Eingangsbeitrag keine Präferenz angegeben, deswegen ist das nur mein Vorschlag ;)


    PS: auch die nichtresonante Lösung nach Pete Millis ('no counterpoise') ist elektrisch mittengespeist, also mit Strommaximum in Strahlermitte.

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Danke. Hab ich vermutet, aber halt Vermutung!=Wissen.

    73, Jens


    Und immer schön locker bleiben.

  • hallo Roger

    Die Lambdahalbe Coay habe ich schon gebaut

    Wie du mit wenig Aufwand eine Lambda-Halbe-Koax-Antenne baust
    Die Lambda-Halbe-Koax-Antenne ist definitiv meine absolute Lieblingsantenne. Ich mag diese Antenne, da sie sich hervorragend für Portabel-Aktivitäten eignet.…
    www.hamspirit.de

    hatte auch ein link im ersten Beitrag bei der Antenne kann man das T-Stück weglassen

    dann hat man die Kaufversion.

    Der Beitrag war in der CQDL 06/2014 da wurde auch die version ohne T-Stück dargestellt.

    Die anderen Vorschläge schaue ich mir an.

    Versuche natürlich DX Verbindungen zu fahren.


    73, Bernd

    2 Mal editiert, zuletzt von DL3BLA ()

  • Hallo Bernd,
    auch ich habe wie schon gesagt gute Erfahrung mit dieser Antennenform gemach.
    Von 10M Ortsrunden bis DX geht damit sehr gut und für portabel einfach zu handhaben,
    klein und leicht.

    Vy 73, Roger

  • Hallo Tom,


    genau diese Vertikal ohne Gegengewicht habe ich ihm gesandt. Allerdings erweiterte ich diese auf 10,8 Länge, um auch damit auf 40m zufunken.


    72 & 73

    de Jürgen, DF3OL

  • Hallo Peter

    Ein Versuch wäre die Antenne wert und da gibt es viel zum basteln

    bis alles steht. Frage könnte man in den Trapkreisen auch keramische

    Trimmer einsetzen? ich habe davon noch zwei Schachtel voll.


    Also ich werde versuche die Coax Halbe Antenne welche ich schon gebaut habe. Die Antenne

    von Jürgen (Dazu muß ich noch ein ZM4 basteln) und den Vorschlag von Peter

    Bis ich das alles umgesetzt habe und getestet ist wird einige Zeit vergehen.

    hier mal Bilder der gerätschaften und der Coax Antenne


    73, Bernd

  • Mein Ansatz:


    Halterung HF-P1 auf dem Topcase vom Roller. Entweder mit der Spule der HF-P1 zum abstimmen und obeb drauf das 5,6m China Teleskop

    oder nur das Teleskop und den ATU des G90 nutzen. Kanellänge max. 2m sollte nicht arg viele Blindverluste ergeben. So bin ich immer schnell

    mal eben auf den umliegenden Höhen. Da bin ich dann von 240m (Tal) schnell auf 300m mit freier Sicht.




    Entweder mit Standard Radialen auf dem Boden oder aber mit elevated Radials (1 pro Band bzw. 2,75 m für 10/12m und 4,5 m für 17/20 m und der Rest für das einzelne Band).

    Ich werde beides probieren aber glaube schon fast das die elevated Lösung besser sein wird.

    73´s Jürgen , ALT-512 SDR 10 Wtts, mittlerweile 50m endgespeist an der Luft + TS-790E für VHF/UHF mit Indoor X-30 und

    4-Ele LPDA. Moxon für 6m/4m ebenfalls Indoor .... Xiegu G90 mit Eremit 18 AH LiFePO4 und 12m Spidermast für outdoor.

    Member Log4OM Alpha- & Betatest Team

    2 Mal editiert, zuletzt von DF5WW ()

  • Hallo,

    es gibt viele Varianten je nach persönlichen Schwerpunkt, jeder schwört auf seine Lösung, manchmal, wenn auch selten, kommt der Glaube auch ins Wanken. Ich verwende im Prinzip 3 Varianten:

    - Für wenig Transportaufwand und schnellen Aufbau: eine etwas aufgebohrte HFP-1 ( kleine Erdanker gegen Umfallen, 3m-Edelstahlteleskop), meist ohne Tuner, aber mit MWS. Geht verblüffend für ihre Größe, alle Teile passen in die Tasche der HFP1.

    - Für den Kurzeinsatz mit Fahrrad (Halter fest am Gepäckträger) ein 5,6m Edelstahlteleskop + 1 Verlängerung wie HFP1, abgestimmt mit Z-Match. Unterhalb 20m mit Zusatzradialen am Rahmen (von HFP1 oder 2-4 Stahlbandmaße 3m. Transportlänge 50cm.

    - Wenn es die Bedingungen hergeben (und etwas unhandlicher beim Transport): 11,5m- Mast (ehemals 12,5m, leichte Ausführung) mit 2x 6,5m Vertikaldipol (den unteren Schenkel meist 1m zur Seite, leicht erhöht), selbstgebaute HL (um 450 Ohm) schräg weg und nach ca 4m MWS eingefügt, (alles aus LFL), Abstimmung mit Z-Match neben Funkgerät, angenehm bei Regen oder Dunkelheit:

    Betrieben wird alles mit QCX+ Multiband/QDX HB oder BCR, sind alle auf 8-10W modifiziert, nur QRP ohne SOTA, COTA , POTA und exponierten Standorten waren mir zu mühsam. Und: Ich funke sehr wenig unter 10MHz, da braucht man dann eventuell andere Antennen. Aber ich bin voreingenommen gegen Antennen, die ich irgendwie an unbekannten Orten im Baum o.ä. befestigen muß, deshalb keine Horizontaldipole portabel.
    Soweit meine 2 cent, sagt man wohl heute, vielleicht kann jemand eine Anregung entnehmen.

    vy 73 Reiner