Hallo DD5NT
Irgendwie scheint das nicht zu klappen, mit der Dokumentation des Antennenvergleiches....
Hier noch mal der link zur kompletten Dokumention.... mit den einzelenen Vergleichswerten.
Und die von mir verwendete Antenne:
Viele Grüße - Armin
Hallo DD5NT
Irgendwie scheint das nicht zu klappen, mit der Dokumentation des Antennenvergleiches....
Hier noch mal der link zur kompletten Dokumention.... mit den einzelenen Vergleichswerten.
Und die von mir verwendete Antenne:
Viele Grüße - Armin
Verstehe ich das jetzt richtig, daß Du keinen Übertrager drin hast, sondern direkt mit dem Koax an Strahler/Radial rangehst?
Mit einem Adapter von PL oder BNC auf 2 x Bananenbuchse kann man auf das Koax auch noch verzichten falls der ATU das kann. Ich weiß nicht wie die Range
des KX3 ATU ist aber der des G90 hätte da eher keine Probleme mit.
Hallo,
hier ein paar Hinweise auf Möglichkeiten.
Die Antennen hänge ich ZWISCHEN die Bäume, da kann ich von evtl. nassem Laub weg bleiben. Auf 40m (NVIS) verwende ich einen aufrechten 45° V Dipol, der so weit verlängert ist, dass 50 Ohm erreicht werden und nur mit // Drehko kompensiert werden muss. Speisepunkt in ca 2m Höhe und abstimmbare Mantelwellensperre (Potter Trap). Das geht ordentlich, auch quer durch Europa. NVIS ist mir wichtig, da eine gute Nahverbindung abseits der Telefon Netze besonders wichtig ist.
Für dx entwickle ich mir grad eine J-Antenne und einen senkrechten endgespeisten 1.25 Lambda Dipol, die ich senkrecht so zwischen die Bäume hänge, dass in meiner Wunschrichtung freie Sicht besteht.
Tisch und Sessel lasse ich zu Hause. Eine Hängematte ist das ultimative Outdoor Möbel. Hi.
Die Nylonschnüre sind stark genug für die leichten Drähte. Man braucht nur ein ordentliches Wurfgewicht. Blei schleppe ich nicht mit, sondern eine alte Socke. Tatsächlich. Die Socke fülle ich vor Ort mit Sand Erde, oder kleinen Steinchen. Das Wurfgewicht wird NICHT an der Schnur angebunden, sondern nur eine kleine Schlinge. Durch diese ziehe ich die Schur durch und nehme sie doppelt. Mitunter findet das Gewicht seinen Weg zum Boden durchs Geäst nicht und lässt sich auch nicht zurück ziehen. Dann kann ich die Doppelschnur leicht aus der Schlinge ziehen. Das Gewicht kommt dann allein runter und wird für nächsten Versuch verwendet.
Verstehe ich das jetzt richtig, daß Du keinen Übertrager drin hast, sondern direkt mit dem Koax an Strahler/Radial rangehst?
Genau
Draht vom Strahler und vom Radial jeweils in Bananenbuchse des Adapters für BNC und dann 4m RG 174 mit Mantelwellensperre ... weil ich nicht immer direkt unter der Antenne sitzen kann.
Viele Grüße - Armin
Einen endgespeisten Dipol mit 1.25 Lambda Länge finde ich nicht ideal. Sobald ein Strahlerelement länger als 5/8 Lambda lang ist, entstehen Nebenzipfel im Strahlungsdiagramm. Bei einer Vertikalantenne strahlen die dann stark nach oben und nach unten in den Boden. Die verbleibende Strahlung zur Gegenstation ist mit einem Element von maximal 5/8 Lambda höher.
73, Peter - HB9PJT
einen senkrechten endgespeisten 1.25 Lambda Dipol,
Sobald ein Strahlerelement länger als 5/8 Lambda lang ist, entstehen Nebenzipfel im Strahlungsdiagramm.
Bei ca Labda 1.25 ist ein guter Kompromiss zu finden. Die Flachstrahlung ist maximal weil die Nebenzipfel noch nicht zu viel Energie weg wegfressen.
Alle Details sind noch nicht fertig entwickelt, aber es sieht vorerst nicht schlecht aus.
73, Jo
Welche Bodeneigenschaften, Radials und Distanz zum Boden verwendest Du für die Berechnung?
Es ist ein vertikaler gestreckter Dipol mit rund Lambda 1.25 und hat als solcher keine Radials. Das Ding befindet sich 2m über "real Ground" "average". Ist noch lange nicht perfekt.
Was willst du mit deiner Grafik zeigen? Hast du auch gerade etwas in Entwicklung?
Ist Dein Modell mittengespeist oder endgespeist?
73, Peter - HB9PJT
Was willst du mit deiner Grafik zeigen? Hast du auch gerade etwas in Entwicklung?
Das ist das Strahlungsdiagramm einer Antenne mit 1.25 Lambda und endgespeist. Dein Modell ist vermutlich mittengespeist.
73, Peter - HB9PJT
Das ist das Strahlungsdiagramm einer Antenne mit 1.25 Lambda und endgespeist. Dein Modell ist vermutlich mittengespeist.
73, Peter - HB9PJT
Das geht auch endgespeist, wenn Du in der Mitte Unwegleitung anbringst. Dann hast 5/8 über 5/8 und schöne Flachstrahlung.
73!
Peter DL3NAA
Meine Prioritäten sind:
Gain in der erwünschten Richtung und ergonomische Handhabung im Betrieb.
Für Letzters und auch für die Rundumstrahlung kann ich eine Speiseleitung, die in der Mitte waagrecht weg geht, nicht gut gebrauchen. Schräg abgehend wäre auch nicht gut. Die vertikalen Antennen will ich am unteren Ende am Koax angeschlossen haben. Insofern verwirkliche ich, Betriebstechnisch gesehen, Endspeisung. Das ist wirklich gut handhabbar. Elektrisch wird der geteilte 1.25 Lambda Strahler natürlich in der Mitte angeregt. Sonst gibt es kein vernünftiges Strahlungsdiagramm. Was sich zwischen Speiseleitung und Strahlermitte befindet, ist allerdings keine reine Speiseleitung, hier befindet sich schon ein Teil des Strahlers.
Für dx entwickle ich mir grad eine J-Antenne und einen senkrechten endgespeisten 1.25 Lambda Dipol, die ich senkrecht so zwischen die Bäume hänge, dass in meiner Wunschrichtung freie Sicht besteht.
1,25 Lambda sind schon eine Menge Draht.... Das kann ich mir rein mechanisch grad noch für 10m vorstellen.... und selbst da wird es schon bei der Auswahl der Bäume eng.
Ansonsten wäre es vielleicht noch etwas für einen recht hohen Aussichtsturm. Da hätte man dann den Stahl des Turmes noch als "Reflektor".
Aber mich interessiert es, wie deine Ideen weitergehen und umgesetzt werden. Auf jeden Fall spannend.
Übrigens bin ich heute Vormittag noch als DL20SOTA/P auf DM/BW-105 aktiv.
Viele Grüße - Armin
... Menge Draht ... 10m ..
Ja, ist mal für 10m angedacht, ob es für 20 m vernünftig handhabbar ist, will ich probieren. Wenn nicht, ist ja eine klassische .75 Lambda J Antennne auch nicht schlecht.
Die zwei mal .25 Lambda Draht für 40m als V Dipol zwischen die Bäume zu bekommen, war jedenfalls nie besonders schwierig.
PS:
Damit ich Stefans Thread nicht kapere, habe ich für meinen Antennen Vorschlag einen eigenen Thread aufgemacht.
Kurzer Erfahrungsbericht:
Man werfe einfach eine Schnur über den Baum....
Frohen Mutes stand ich auf der Wiese neben dem Feld und ließ meine Abspannschnur mit dem Gewicht am Ende elegant hin und her pendeln. Dann ein schneller Zug an der Schnur, im richtigen Moment loslassen und das Gewicht flog in schönem Bogen durch die Luft. Das war die Trockenübung auf der Wiese, denn diese Form des Werfens will geübt werden. Ich macht ungefähr so 10 Versuche, bis ich den Dreh raus hatte und mich traute, es am bereitstehenden Birnbaum zu versuchen.
Also soweit vom Baum weggestanden, dass zwischen mir und Spitze ein Winkel von ca. 60 Grad entstand. Auf diesen Winkel habe ich geübt! Wieder ein leichtes Schwingen des Gewichtes, bis ich es kraftvoll unter Ausnutzen der physikalischen Grundgesetzte in die Höhe schleuderte. Ja, der Abwurf gelang mir aussergewöhnlich kraftvoll.... und das Gewicht flog.... und flog.... sehr weit, sehr hoch... es wäre nur toll gewesen, wen sich immer noch die Schnur daran befunden hätte....
Beim nächsten Mal nehme ich auf alle Fälle ein Ersatzgewicht mit...
Gruß von Stefan aus dem Praxistest
Moin Stefan,
Ja, der Abwurf gelang mir aussergewöhnlich kraftvoll.... und das Gewicht flog.... und flog.... sehr weit, sehr hoch... es wäre nur toll gewesen, wen sich immer noch die Schnur daran befunden hätte....
oh ja, genau das kenne ich... You made my day.