DIY LOW COST Antennenschleuder

  • Hallo Eike,


    Ballschleudern hat sogar der Hellweg-Baumarkt in meiner Nähe. Da muss man auf keinen anderen Platenen fliegen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

  • Hallo Eike,


    Ballschleudern hat sogar der Hellweg-Baumarkt in meiner Nähe. Da muss man auf keinen anderen Platenen fliegen.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Der Hellweg-Baumarkt ist 10000km von mir entfernt. Hier ZP6CGE. Ich schau aber mal bei unserer Veterinärin sobald ich nach der Quarantäne das Haus wieder verlassen darf ;-))

    73 de Eike KY4PZ / ZP5CGE

    Wat de een sien Uhl is de anner sien Nachtigal
    Auf Englisch: Live and let live
    Und wenn's garnicht anders geht: "Einfach gaanich injuriern!" sagt der Hamburger

  • DAS mit dem Plastikwurfarm werde ich auch mal testen. Er scheint nicht viel zu wiegen und ich kann ihn sicher an der Seite des Rucksacks irgenwo feststecken, wenn ich auf den Berg gehe.

    Meist nehme ich mittlerweile den Teleskopmast mit, an dem ich den Strahler der Vertikal hochziehe. Aber manchmal darf es auch eine horizontale Antenne sein.

    Die Maurerschnur bleibt übrigens bei jedem bisschen am Boden hängen. Das klappt nicht. - Ich mache das dann ähnlich wie beim Wurfsack beim Kanusport. Nur umgekehrt. Während sich das am Ende festgehaltene Seil beim Wurfsack während des Fluges aus dem Sack abwickelt, weil der ganze Sack geworfen wird, ...lasse ich sich das Seil aus dem Sack abwickeln der weit offen am Boden steht. In dem Kanusack (der quasi nichts wiegt) habe ich ein Teil meiner Ausrüstung im Rucksack eh den Berg hochgetragen.

    Und richtig: Finger weg von der sich bewegenden Maurerschnur. Das gibt Brandstreifen... das kenne ich.


    73 Armin

  • Die Maurerschnur bleibt übrigens bei jedem bisschen am Boden hängen.

    Es gibt spezielle Pilotschnüre aus der Seilklettertechnik, die sind viel besser.

    73 de Haiko DF9HC

  • .......

    Die Maurerschnur bleibt übrigens bei jedem bisschen am Boden hängen. Das klappt nicht. -.........

    .....


    73 Armin

    Dem muss ich aus langjähriger Erfahrung widersprechen. Normaler Rasen, Feldweg, Gehweg usw. ist geeigneter Untergrund. Es kommt im wesentlichen darauf an, dass die Schnur locker aufliegt und nach oben hin ungehindert abheben kann.


    Die Leine aus einem Sack laufen zu lassen ist im Grunde dieselbe Technik, hat aber gerade bei sehr dünnen Leinen die Problematik, dass sie in dem engen Sack recht schnell vertüddeln kann. Mit dickeren Leinen (wie Pilotleinen) kann das nicht so schnell passieren. Diese benötigen aber auch mehr Platz, sind schwerer und viel teurer.


    73 Joachim

  • Hallo agn,

    ich verfolge diese Diskussion sehr aufmerksam.. Viele Vorschläge. Aber warum glaubt man mir nicht, dass meine Low Cost Schleuder die Genialste ist.

  • .... wie las ich in einem anderen Forum ...
    Du hast ja Recht aber ich finde meine Meinung besser :D

  • Hallo Michael,

    Du hast die richtige Frage gestellt. Bei schnellen Flugkörpern kommt die Angelrolle wirklich nicht mit und bremst den Flug. Deswegen durfte sich mein Neffe über eine neue Angelrolle freuen.. ;)

    Monofil-Sehne am Boden und womöglich noch im Gras brauchbar auszulegen grenzt auch an ostindische Fädelkunst.

    Deswegen setze ich (nach etwas Ärgern) eine geflochtene Sehne ein, bei Decathlon günstig beschafft....

    Anfänglich waren bei mir die Bolzen zu leicht. Und statt der kreuzgefährlichen Stahlspitzen gibts auch Übungsspitzen (Personenschutz, incl. Haftpflicht) zum Auswechseln. Verwenden Wochenendhelden im Häuserkampf....

    73, Jochen

  • Danke Michael , DF2OK, guten Abend an alle im Forum,

    ich bin gerade dabei, die Wirksamkeit meiner Schleuder ausgiebig zu testen. Ich habe mir dazu eine andere Angelleine (WFT Round DYNAMIX KG GELB je 100m abgespulte geflochtene Angelschnur [Ø 0,35mm - 32kg (60lb),1D-C 109-035] ) und "Geschosse (Cheburaschka Angelblei Jig [30 Gramm - 5 Stück,Gelb - 024] ) bestellt. Die urspüngliche monofile Angelschnur , die auf der Rolle war, hatte sich beim Einziehen immer wieder "verkutzelt" (wie der Hesse sagt). Ich werde mich nach meinen Versuchen hier wieder melden. Aber: Meine ersten Versuche mit der eingangs abgebildeten Version der Schleuder brachten ziemlich treffsichere und was die erreichte Höhe betrifft, gute "Höhenergebnisse , wobei die Angelschnur der kleinen Bleikugel ohne Probleme folgte, locker 15-20 m Höhe schätze ich mal. Mal sehen, wie es mit den neuen Teilen klappt.

    73 Wolfgang, DL8ABH

  • Nabend!

    Wollte Wolfgangs fred nicht kapern. Ich finds wirklich schön, wenn man konstruktiv miteinander umgeht.

    Btw.: eine aus einem großen Feuerlöscher gebaute Luft-Wasser-Druckrakete existiert im OV auch, darf ich aber nix veröffentlichen.

    Michael, da Du offenbar Drachenfreak (KAP?) bist oder warst, würde ich gern mal mit Dir das Thema Lifter bereden, anderen Ortes. Muß erst mal die Suchfunktion quälen...


    Auf http://www.ov-d20.de seht ihr unter Rückblenden/Herbstfeldtage/2016 im zweiten Bild, was einem Kollegen blüht, der vergaß, die Relaisablage einzuschalten. (hi)


    vy 73 de DH6TF !

  • Also zum Thema Drachenantennen würde ich schon gerne mehr lesen wollen. Lass uns doch bitte an Deinen Erfahrungen teilhaben Michael.


    73 Joachim

  • Moin,

    ja, Drachen fliegen lassen muß man lernen. Habe ich in den 1980ern viel gemacht und auch etliches selbst gebaut/genäht. Knoten sind dabei ein sehr wichtiges Thema. Die Gefahren sollte man schon kennen.

    Damals, im Jugendlager der Stadt Hannover in Otterndorf auf dem Elb-Deich, 40 Eddys als gelenkter Zug, das hatte schon was. Lasten habe ich damals mit einer 3m² Matratze gehoben, deren Kunststoff-Gewebe sich leider jetzt immer mehr auflöst. Da habe ich große Flaggen (2x3m) und große Figuren-Luftsäcke in die Höhe gebracht. Zu der Zeit war AFU noch kein Thema für mich.


    Mich interessieren mehr die Antennenformen und die Einspeisung. Den Klassiker mit 81m Draht über Ableitungsbox für Statik gegen Erdnetz habe ich vor Jahren schon ausprobiert. Ging gut.

    Die Matratze hing idR an einer umlaufenden Leine (oben und unten jeweils über Rollen), sodass ich Lasten während des Fluges nach dem Wäscheleinen-Prinzip beliebig heben und senken konnte, ohne jedes Mal den Drachen von Himmel holen zu müssen. Hatte auch mal eine GP für 2/4m BOS mit RG174 auf 50m bei einer Waldbrandübung des Katastrophenschutzes in der Heide gehisst, damit wir direkte Verbindung Richtung Hannover hatten, was bei vielen Offiziellen für Verblüffung sorgte. :)

    73 Joachim

  • Anfänglich waren bei mir die Bolzen zu leicht.

    Wenn Du ALU-Bolzen mit abschraubbarer Spitze verwendest, kannst Du den Schaft mit 1,5mm Lötzinn füllen, das bringt das nötige Gewicht, dann bleiben die Teile auch nicht im Baum hängen. Bei meiner Pistolen-Armbrust, macht das einen Unterschied von 9 gr original, zu 16 gr mit Zinnfüllung... hört sich nicht viel an, macht sich aber richtig gut bemerkbar.


    73 Joe

  • Wer noch irgend wo alte Computermäuse auftreiben kann (die mit der Kugel), kann so eine Kugel verwenden. --> Aus der Maus ausbauen, den Gummimantel mittels Messer entfernen. Dann hat man eine gute Eisenkugel von brauchbarer Größe und gutem Gewicht. In diese Eisenkugel dann ein Gewinde schneiden (geht gut, da Eisen) und eine Ösenschraube mit Kontermutter eingedreht. Die Kugel gelb anstreichen, damit man sie im Baum auch sieht. Hieran die Schnur geknotet ergibt sich ein prima Wurfgewicht. Mittels Angel haben wir gut 12 - 15m Höhe erreicht.

    Tschüss von Michael, DL6ABB


    DOK: H73


    DL-QRP-AG #: 420
    G-QRP #: 11472
    AGCW #: 2994
    RTC #: 264

  • Hallo Werfer,


    angefangen habe ich mit Flummibällen als Wurfgeschosse. Doch die wurden mir mit der Zeit zu teuer, weil ich sie laufend neu kaufen musste.

    Bei den zuvor verwendeten kleineren Gewichten, wie großen Muttern, hatte ich immer das Problem, dass sie sich samt Schnur oft um den Ast wickelten oder sich im Wald versteckten, nachdem sie von der Schnur abrissen.

    In den vergangenen Jahren nutze ich immer Golfbälle, die ich an der Schnur mit Schwung über den anvisierten Ast befördere. Die Golfbälle habe ich bei irgendeinem Urlaub mal in der Nähe eines Golfplatzes gefunden. Man kann sie aber auch kaufen. Die eingesammelten Ausreizer habe ich durchbohrt und im Loch die Schnur festgeknotet. Der Vorteil der etwa 45 g schweren Wurfgeschosse ist, dass sie aus irgendeinem harten Kunststoff bestehen und so niemanden ersthaft verletzen können. Es tut zwar ordentlich weg, wenn man einen zurückschnellenden Ball zum Beispiel an den Kopf bekommt, doch alle Knochen bleiben ganz - selbst ausprobiert. Die zwei Golfbälle vom Anfang habe ich noch immer. Verluste traten bisher nicht auf.


    72/73 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

  • Als Wurfgewichte eignen sich rohe Kartoffeln sehr gut.

    Der eventuelle Verlust ist verschmerzbar und die umweltschonende Entsorgung durch diverse

    tierische "Spezialisten" gewährleistet.

    73
    Hagen