Hallo zusammen,
ich möchte meinen SM 15-Abgleich verbessern, da ich beim Bau damals mit primitiven Messmethoden alles "zurechtgepfuschelt" habe.
Ich bin aber mit der Empfindlichkeit auf den höheren Bändern noch nicht zufrieden.
Nun bin ich mir aus der Anleitung über das genaue Prozedere nicht so sicher.
Im Menüpunkt 2-2 wird, wenn ich es richtig verstanden habe, ein (internes) Signal auf 4.915 MHz erzeugt, wenn dieser Punkt aktiviert wird.
Mit Hilfe des Drehgebers kann dieses Signal in der Frequenz verschoben werden.
Das ZF-Filter liegt aber bauteilschwankungsbedingt nicht genau bei 4.915 MHz, so dass das "exakte" Signal nicht die Filtermitte trifft bzw. ggf.
neben dem Filter liegt.
Dreht man nun am Drehgeber, kann man das Signal in den Filter schieben, was sich in einem Maximum der gemessenen HF-Spannung am Punkt Fi2
widerspiegelt.
Laut Anleitung kann dann nachträglich der BFO auf die gewünschte Tonhöhe eingestellt werden.
Nun mein Vorgehen, was möglicherweise falsch ist:
Wenn ich einen Kopfhörer anschließe, höre ich das oben genannte Signal (vermutlich aber unter Mitwirkung des BFO). Das Maximum am Fi2 zeigt sich dann, wenn das Signal im Kopfhörer relativ laut ist. Um aber beim Senden/Empfangen später "transceive" zu sein, muss ich dann die Frequenz am Drehgeber um den gewünschten BFO-Versatz verstellen. Ein nachträgliches Verdrehen des BFO würde ebenfalls dazu führen, dass ich nicht mehr "transceive" sein.
Ich vermute, dass ich da beim Vorgehen möglicherweise einen Fehler mache, der nicht zu einer optimalen ZF-Ausnutzung führt, ich aber immer "transceive" bin.
Wo bin ich da ggf. in die Irre gelaufen?
Für Tipps wäre ich dankbar,
vy 73,
Ralph, DL1HR