Vertikalantennen am Boden haben Erde oder Gegengewicht als "Spiegelpartner (oder -hälfte)". Deshalb ist das "untere Ende" einer Vertikal kein Antennenende.
73 Peter
Die Quax Antenne
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Etwas zu schnell "geschossen", sorry. Artikel noch mal genauer gelesen. Mich reizt das Thema für 80m, für den Rest bin ich versorgt (klassische Bänder).
73 Peter
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Der Beitrag in der CQDL hat mich inspiriert und werde die Quax nach dem Beispiel der Slinky Antenne aus der CQDL mal nachbauen.
In einem Lehrmittelversand habe ich eine Feder aus Messing gefunden, hat zumindest der Versender geschrieben.Slinky - Messingfeder - Mal sehen ob die aus Vollmaterial ist und wie das so klappt.Edit: Feder ist geliefert und besteht aus Stahl
Lieber als versch. Lambda 1/4 Leitungen je Band würde ich ja einen abstimmbaren Fuchskreis nehmen, werde aber erstmal mit den abgestimmten Leitungen starten und testen...
73 Alex
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Na ja, Peter, es ist schon ein Unterschied, ob es eine Lambda/2 oder ein Lamda/4 Vertical ist. Aber was die 50R angeht, wurde wohl überlesen, dass DL7PE ein Lambda/4 Stück Coax einbezieht mit dem er den hochohmigen Speisepunkt auf niederohmig transformiert!
na, so ein Schelm! Letztendlich zwingt offenbar das Gegengewicht den Strahler in den passenden Zustand.
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Als Werktätiger komme ich mit dem Bauen nicht hinterher, die am Ende gespeisten OCFs sind noch nicht vermessen und eine Probe-Quax wartet auf die CuL - Lieferung.
Es macht keinen Sinn, irgendetwas blind nachzubauen. Wer Lust und Zeit hat, baut mal eine verkürzte OCF-Vertikal ( 1/3, 2/3) z.B. mit 3 Slinkies auf einen Portable-Mast. Für die tiefen Bänder evtl. ein Lösungsansatz.
vy 73! dh6tf
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Messing gefunden, hat zumindest der Versender geschrieben.
Slinky - Messingfeder -
Moin,
Messing - okay. Aber ob der dort genannten horrende Mehrpreis für den vlt etwas besseren Skin-Effekt, der eh nur bei höheren Frequenzen nennenswert zum Tragen kommt, gerechtfertigt ist? Damals gabs die Teile preiswert bei PEARL. Leider nicht mehr, aber dafür in verschiedenen Ausführungen bspw. hier.
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Alles relativ.
Die Messing Feder ist halt auch viel länger als die originalen oder China Teile.
Müssten bei 330 Windungen etwa 75m Gesamtlänge sein.
Damit lassen sich dann schon mal mehrere Quaxe bauen, werde berichten
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Hallo Gemeinde,
wenn die Spirale aus massivem Ms ist, läßt sie sich auch gut weich löten. Bei der Stahlspirale geht eine Verbindung m.E. nur mit Schraubverbindung oder nicht häuslich verfügbaren Mitteln. -
Hallo,
hab' schon Alu weichgelötet, da müßte es mit Stahl auch problemlos gehn. Bei Alu erst mit dünnem Öl benetzen, dann das Aluminiumoxid abschaben, denn nur DAS läßt sich ja nicht Löten. Optisch nicht sehr ansprechend aber hält (meistens)! Hab erst neulich bei einem DDR-Fahrradrücksrahler die Fassung eingelötet.
Über's Stahl-Löten hab' ich hier was gefunden:
https://www.hausjournal.net/stahldraht-loeten.
Vy73/2 de Bernd, dk1rt.
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Hallo Freunde,
Stahl kann man problemlos Weichlöten. Man braucht aber die geeigneten Flußmittel und die sind meistens säurehaltig, also nichts was in Shack rumstehen sollte. Außerdem muss die Temperatur passen, wegen der großen Wärmeabfuhr braucht man passendes Gerät. Suchbegriffe: Flußmittel Stahl Weichlöten, dann bekommt Ihr hier erhältliche Flussmittel. Meine Flasche kommt aus Holland (S-39 Chem. Fabriek Schiedam), und das habe ich hier nie gesehen, funktioniert aber selbst bei angerosteten Flächen.
My 50'
de uwe df7bl
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Die Spirale ist heute gekommen, war nix mit Messing, geht wieder zurück.
Für Stahlspiralen gibt es günstigere Alternativen, auch wenn die alle kürzer sind.
Danke für die Tips zum Stahl löten...
73 Alex
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So, bei Segor gabs 1,5mm CuL. Das GFK-Trägerrohr hat schon eine Drehachse und die vorläufige Wickelvorschrift ist bereit. Ich werde mit 3 verschiedenen Steigungen wickeln, jeweils 1/3. Am Wochenende geht's rund...
73! Jochen -
Hallo in die Runde,
vielen Dank für die Infos zum Weichlöten. Das war mir noch nicht bekannt. Man lernst immer wieder dazu.
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Hallo,
Mein Name ist Peter und ich komme aus Wuppertal
ich mache gerade meine ersten Gehversuche auf Kurwelle mit meinem Yaesu FT 818.
Bis jetzt habe ich alle möglichen provisorischen Draht-Vertikal-Antennen mit Hilfe einer
7 Meter Angelrute aufgebaut. Deshalb interessiert mich auch die Quax Antenne
Die Quax Antenne soll ja laut orginal Artikel ein absoluter Flachstrahler sein.
Was sie für DX Betrieb sehr interessant macht.
Was ein Wiederspruch ist, so wie ich finde, bezogen auf ihre Ausmaße.
Also nicht gerade " viel Draht in der Luft " , da sie ja eine extrem verkürzte 1/4 Lambda
Verikal Antenne ist.
So schätze ich, die Antenne ist extrem abhängig von der Qualität ihres Gegengewichtes .
Wenn man um sie herum 128 Radiale im Boden eingräbt, könnte es was werden
Aber wie ist die Antenne, wenn man als Gegengewicht, nur eine Auto Karosserie zur
verfügung hat ?
tschüss 73 Peter DL5PSP
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Hallo Peter, die Quax scheint nicht als L/4 geplant zu sein. Für 7MHz wickele ich morgen 27m Draht auf ein Rohr - und bin auf die Meßwerte mehr als gespannt!
Nach diversen Wirkungsgrad - Diskussionen / -Tests bin ich nur noch mit elevated radials unterwegs.
73! Jochen
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Nach diversen Wirkungsgrad - Diskussionen / -Tests bin ich nur noch mit elevated radials unterwegs.
Das interessiert mich, Jochen. Wie misst du die Elevated Radials ein? Da es sich bei einer Vertical mit Elevated Radials ja nicht mehr um eine Groundplane Antenne handelt sondern um einen Dipol mit einem waagerechten und einem oder mehreren horizontalen Ast (Ästen) müssen die Elevated Radials ja genau in Resonanz sein. Einfach die Länge mit Verkürzungsfaktor berechnen / ausmessen geht ja in dem Fall nicht, da der Verkürzungsfaktor durch die Bodennähe ja extrem von der Bodenbeschaffenheit abhängt. Dipmeter?
Aber wie ist die Antenne, wenn man als Gegengewicht, nur eine Auto Karosserie zur
verfügung hat ?Bei sehr stark verkürzten Verticals mit Lambda/4 Resonanz ist so eine Autokarosserie ein ausgezeichnetes Gegtengewicht, Peter. So gewinnt z.B. die MP1/HFP1 mitten auf einem Autodach gegen Aufbau mit 4 Radials locker eine S-Stufe im Fernfeld. Grund: die Autokarosserie ist eine perfekte Massefläche im Bereich der höchsten Stromdichte am Fuß der Antenne
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Hallo Jochen hallo Peter,
Jochen,
ich habe mir die Beschreibung der Quax Antenne nochmal angeschaut.
Bei de 40 Meter Angaben, hab ich es mal durchgerechnet.
Stabdurchmesser 20mm dazu vielleicht noch 2mm mehr wegen des Drahtes ergibt 22mm Durchmesser, sind so 69,1mm Umfang * 398 Windungen ergibt ( ohne Berücksichtigung der Steigung )
ca 27,43 Meter wenn man jetzt noch die genannte Effektivität von 63% - 72% gegenüber einen gestreckten Draht einrechnet kommt man bei 68% auf 18,69 Meter das passt definitiv viel mehr zu Lambda/2,
da hast Du recht.
Aber wo ist die Anpassung auf 50 Ohm ?
Peter,
Ich dachte, eine PKW-Karosserie ist von der Fläche zu klein zumindest bei den unteren Bändern, deshalb ein starker Kompromiss gegenüber einer idealen Erde.
Habe aber in der Hinsicht keinerlei praktische Erfahrungen
tschüss
Jochen und Peter 73
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Lieber Peter (FI), Du lieferst wieder mal eine Steilvorlage - würde der Fußballer sagen.
Elevated Radials sind natürlich Dipolbestandteil. Die MP-1 ist ein super Beispiel. Mit den (bandabhängig) passenden Radials könnte man die MP-1 in den optimalen Betriebszusand zwingen. Klappt selten, macht keiner, Platzproblem....Ich messe nix ein, nach Hille 2 gefaltete Drähte und den Rest erledigt die Schiebespule. Analyzer zeigt das Ergebnis. Btw.: die induktive Kompensation scheint effektiver als ein Impedanztrafo zu sein, leider wenig Zeit für alles zugleich ........
@PSP-Peter: ich bin selbst so unendlich gespannt auf die 50 ohm! Wenn die dann noch weitgehendst blindanteilsfrei sind ist großes Schulterklopfen angesagt.
Wenn irgendwo perfekte 50 ohm auftauchen, ist solides Mißtrauen angesagt. Bei kurzen Vertikalen sind immer erheblich Verlustwiderstände der Grund für Halbwegs-Anpassung.
73! Jochen
