Beiträge von DK3RED

    Hallo,


    ich versuche hier bisher ohne Erfolg, einen Winkeyer V2 von K1EL anzusteuern. Mit dem hier angebotenen Testprogramm WKdemo funktioniert es problemlos. Die Hardware der Leiterplatte ist also in Ordnung. Mit einem selbst geschriebenen Programm bekomme ich es einfach nicht hin. Baudrate stimmt, Anzahl der Start- und Stoppbits stimmen - denke ich. Doch irgendwie bekomme ich den Keyer nicht dazu, zu morsen.


    Welche Sequenz muss ich übertragen, um ein Zeichen auszugeben?


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Jörg,

    Ich möchte mir für mein SDR ein automatisches Transverter Interface bauen.


    Kennt jemand Relais die dafür gut geeignet sind und nicht zu viel "übersprechen" haben? Ich möchte mir nicht über die unbenutzten Eingänge zusätzliches Rauschen einfangen.

    Achja, es geht um kleine Signalpegel bis max 24dBm im TX Fall für den KW zweig, 0dBm zu den TRVn. ZF Frequenz 28-50MHz

    wo willst Du die Relais genau einsetzen und willst Du nur Einschalter oder Umschalter verwenden?


    Die Sendeleistung von etwa 1/4 W dürfte jedes Relais bewältigen können. Wenn Du je Transverter 2 Relais einsetzt (eines vor und eines nach dem Transverter), hast Du schon einmal die doppelte Übersprechdämpfung. Über unbenutzte Eingänge eingefangene Signale (Rauschen) kannst Du vermeiden, wenn Du Relais mit Umschaltkontakten verwendest und den nicht das Signal führenden Kontakt auf Masse schaltest. Wenn das nicht geht, sollte statt der Masseverbindung zumindest ein Abschlusswiderstand (50 Ohm) eingeschaltet werden.


    Aus dem Bauch heraus würde ich zu möglichst kleinen SMD-Relais tendieren, denn bei denen sind die Kontaktflächen klein (geringe Kapazität) und das von Dir so gefürchtete Übersprechen dürfte ebenfalls gering sein. Nur ein Beispiel: In den Winradio-Geräten sind (wenn ich es richtig lese) zum Beispiel Omron G6K-2F-Y (im Preselektor) eingebaut (siehe hier).


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Lukas,


    es ist wie beim Schwimmenlernen. Da wirst Du doch auch nicht gleich von einer hohen Klippe in den tosenden Ozean gesprungen sein, oder?


    Daher berichte ich Dir einmal von meinem ersten Funkversuch.


    Zur Verfügung hatte ich einen Transceiver, an dem ich im Haus schon einmal längere Zeit "gedreht" hatte, um mich mit ihm vertraut zu machen. Dann habe ich mir (damals noch) Blei-Akku, Transceiver, Morsetaste und eine nicht zu kurze Angelrute samt Draht und Antennenkoppler geschnappt, und bin auf eine Lichtung im nahen Wald gewandert. Im Prinzip war es so wie bei Dir jetzt. Die Antenne war nicht optimal, aber sie ließ sich anpassen.


    Nach dem Aufbau der Station suchte ich mir irgendwo auf dem 20-m-Band eine starke Station, die selbst CQ rief und deren Gebetempo ich gut mitgehen konnte. Da deren CQ-Rufe eine ganze Weile unbeantwortet blieben, hatte ich gute Chancen, durchzukommen. Nach einem dieser Rufe rief ich - und wurde erhört/gehört. Den QSO-Ablauf hatte ich mir vorher auf ein Blatt geschrieben. Das Blatt habe ich immer noch, doch ich brauche es heute nicht mehr als Spickzettel.


    Nachdem alle wichtigen Informationen ausgetauscht waren, beendete ich das QSO. Und obwohl es nicht heiß war und ein leichter Wind wehte, waren meine Hände geschwitzt.


    Abschließend noch ein paar gesammelte Erfahrungen, die mir das Leben einfacher machten.

    - Pile-ups oder zumindest das Durcheinander um interessant erscheinende Stationen waren zumindest am Andfang Gift für meine eigene Moral. Stationen, die selbst (eventuell schon mehrfach) CQ rufen, sind lohnendere Partner.

    - Meinen Namen gebe ich in der Regel gleich nach dem Rapport. Das "nötigt" den anderen, nach seinem Rapport nicht gleich wieder CQ zu rufen und so kommt man ins Gespräch. Wenn es ein Contest-QSO ist oder man selbst nicht auf zu lange Gespräche steht, bleibt es beim Rapport - und Tschüß.

    - Die Sendeleistung verschweige ich meist so lange wie möglich. Wenn, dann kommt zuerst "TRX HB ANT VERTICAL" oder so. QRP nach dem Rufzeichen gebe ich nie, denn dann werden die Ausbreitungsbedingungen beim Funkpartner oft plötzlich dermaßen schlecht, dass er das QSO beenden muss.

    - CQ-Rufe mit einer leisen Station, egal ob 5 W oder mehr, sind zumindest abseits der QRP-Aktivitätszentren mühselig. Da muss man sich schon als interessanter QSO-Partner darstellen. Auch wenn kein Berg in Sicht ist, gibt es bestimmt das eine oder andere DLFF-Gebiet in der Nähe. Auf deren Aktivitätszentren habe ich nach einigen Minuten stets Anrufe erhalten.

    - Bei Anrufen und CQ rufen bitte nicht gleich nach dem ersten vergeblichen Versuch die Flinte ins Korn werfen. Auch wenn ich z.B. aus einem DLFF-Gebiet aktiv bin, dauert es manchmal bis zu 10 Minuten, ehe jemand über die genutzte Frequenz dreht. Und das selbst dann, wenn ich vorher angekündigt habe, dass ich von dann bis dann auch dem und dem Band aktiv sein werde.


    So, nun Rechner aus und Station an. Viel Spaß beim Funken!


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo DL1DXA,


    wie bei jedem anderen per USB steuerbaren Gerät, lässt sich die COM-Nummer über den Gerätemanager von Windows ändern. Dazu das Gerät, dessen Nummer geändert werden soll, an den Windows-Rechner anschließen. Bei Windows 11 findet man den "Geräte-Manager" unter "Windows-Tools" --> "Systemsteuerung". Anschließend unter "Anschlüsse (COM & LPT)" das mit dem passenden Namen auswählen und "Eigenschaften" anklicken. Unter "Anschlusseinstellungen" kann man bei "Erweitert..." unter "COM-Anschlussnummer" ein neues COM-Port eingeben. Doch hierbei ist Vorsicht geboten. Windows vergibt die COM-Nummern der Reihe nach. Wenn man auf eine kleinere Nummer wechseln möchte, sollte man sich sicher sein, dass es die Nummer eines nicht mehr verwendeten Geräts ist.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo QRPer,


    bitte daran denken, bis zum 31. Juli 2023 ein Log einsenden, auch wenn man nicht beabsichtigt, einen der vorderen Ränge zu belegen.


    Ich selbst habe an einem Portabelstandort in der Nähe meines Wohnorts am Sonntag in knapp 2 Stunden 15 QSOs auf 40 m und 20 m erreicht. Das müsste mir, wenn alle Teilnehmer ein Log einsenden, 540 Punkte einbringen. Wenn ich die aufgenommenen laufenden Nummern berücksichtige (die höchste war 158) , werde ich eher auf den hinteren Plätzen landen. Spaß gemacht hat es mit einem Elecraft KX3 mit 5 W an einer Doublet/Inverted-V mit 2x9,5m trotzdem. Die Bedingungen waren zumindest bei mir nicht besonders gut, sodass das mitgenommene Mikrofon im Rucksack blieb.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo QRPer,


    am 1./2. Juli 2023 findet von 1500 UTC bis 1500 UTC wieder der OQRP-Contest statt. Und wie bei der Jubiläumsveranstaltung im Sommer 2021 in CW und SSB auf dem 80-m-, 40-m- und 20-m-Band. Die vollständige Ausschreibung ist auf QRPCC-Website verfügbar. Bitte bei Aktivitäten außerhalb des gut sortierten Shacks daran denken, neben der Morsteatste auch das Mikrofon mit einzupacken.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Hans-Gerd,

    Gibt es etwas besseres als Isolierband, um den vertikalen Draht am dünnen Ende eines Spiethmasts zu befestigen?

    Beim Abbau ist es immer etwas mühsam, die Klebereste abzuknibbeln.

    eine einfache Lösung für die Mastspitze ist: Setze am oberen Ende des Drahts einen Knoten, damit der Draht nicht herausrutscht, wenn Du ihn danach mit einem normalen Haushaltsgummi mehrfach an der Spitze umwickelst und so festhält.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!


    Hallo Antennenbauer und Bücherwürmer,


    ich möchte in den nächsten Monaten ein paar einfache Drahtantennen für die Kurzwelle ausprobieren. Dabei erinnerte ich mich an ein Buch, dass ich vor 15 oder 20 Jahren von irgendwem einmal ausgeliehen hatte und selbstverständlich wieder zurückgegeben habe. Das Format war etwa DIN A5, glaube ich. Es hatte einen dunkelbraunen festen (rauen?) Einband mit schwarzer Schrift. Weder an den Verlag noch an den Autoren oder den Titel kann ich mich erinnern. Ich weiß nur noch, dass darin z.B. eine M-Antenne beschrieben war, die aus zwei Inverted-V-Antennen bestand. Diese M-Antenne stellte ich auch in einem Vortrag vor, von dem ich leider kein Skript mehr habe. Kann sich jemand von Euch an dieses Buch erinnern? Ideal wäre natürlich, wenn es jemand hat und loswerden möchte. Ansonsten gehe ich, wenn ich Titel und Autor habe, auf die Suche nach einem Exemplar. Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Thilo,


    Die cq dl 8/1999 enthielt laut darc Archiv eine Aufbauanleitung nach DL7AV Thomas Moliere. Hat die noch jemand liegen und könnte mir eine Kopie zukommen lassen? Gern auch alternative Bemessungsunterlagen

    da Du ja DARC-Mitglied bist, sonst könntest Du nicht sehen, dass der Beitrag im Archiv vorhanden ist, nur ein kleiner Hinweis:

    Alle alten Hefte lassen sich nach dem Einloggen auch als PDF-Datei herunterladen.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo DL5YBZ,

    Bin ja ein echter UHF Fan und finde die AGCW Conteste einfach nur klasse... aber ich war in dem Moment raus, wo der 70cm Teil auf auf 60 min zusammengestrichen wurde... für ne Stunde Betrieb fahr ich nicht mehr raus

    wenn ich die Auschreibung richtig lese, ist der Contest so angelegt, dass man erst 3 Stunden auf 2 m arbeiten kann und dann noch 1 Stunde auf 70 cm. Wenn Du nur auf 70 cm aktiv werden willst, ist dass Deine Sache. Wenn ich davon ausgehe, dass die anderen Teilnehmer sowohl auf 2 m als auch auf 70 cm aktiv werden, vergibst Du über den Daumen gerechnet die Hälfte der erreichbaren Punkte.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Dieter,

    zu den ausufernden X-OTA - Spartenfunker-Interessen möchte ich folgendes anmerken.

    ...

    "Jeder hat das Recht anders zu denken und zu handeln als ich."

    super, dass Du zu Deiner Kritik gleich die Lösung bietest.


    Hast Du bedacht, dass der von Dir als X-OTA-Spartenfunk bezeichnete Amateurfunk nichts mit der Sendeart zu tun hat, sondern an eine bestimmten Ort gebunden ist? Und ist CW nicht auch eine Art Spartenfunk, denn es ist ja auch nur eine von vielen möglichen Sendearten.


    Was man aus einem QSO (egal in welcher Sendeart) macht und was man darin überträgt, bestimmen die beiden QSO-Partner selbst. Wenn ich mehr Informationen liefere, bekomme ich auch mehr Informationen zurück. Und ja, klar kann ich auch im Klartext senden. Das ist mit einer deutschen Station in Deutsch noch gut möglich. Doch ich würde nicht davon ausgehen, dass eine außerhalb Deutschlands beheimatete Station immer fließend Englisch kann, wenn man denn Englisch als Weltsprache ansieht. Und meine Sprachkentnisse in Indisch oder Chinesisch (nur um zwei zu nennen) sind sehr begrenzt. Da wird ein QSO schnell zu dem von Dir verschmähten Kurz-QSO.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Joachim,

    ich habe vom qrp-shop den kleinen qrp Aufsteckbalun und möchte ihn jetzt auch an einem TRX mit max 20W betreiben. Leider habe ich keine Infos gefunden, wieviel das kleine Teil verträgt. Hat da jemand Infos zu ?

    dieser QRP-Aufsteckbalun mit einem FT82-43 ist (wie der Name schon verrät) für QRP-Leistungen konzipiert worden, also maximal 10 W. Und da funktioniert er, wie Du im 2. Posting geschrieben hast, ohne Probleme. Alles andere liegt außerhalb des spezifizierten Bereiches. Vielleicht geht zeitweise auch etwas mehr. Doch wenn Dir der Kern zerspringt, mache QRPproject nicht verantwortlich. Die 100-W-Version des Baluns vom QRPproject wurde mit einem FT140-43 realisiert. Wenn Du mit einer Sendeleistung irgendwo dazwischen arbeiten willst, solltest Du eine Kerngröße dazwischen nutzen oder gleich den großen Kern einsetzen.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo DJ0TK,


    mit der Aussage

    Mikrofon für SSB ist auf der Platine gelötet.

    würde ich nicht mitgehen. QRPLabs schreibt selbst


    "QMX transmits a SINGLE SIGNAL, it is not an SSB modulator with associated unwanted sideband and residual carrier, or intermodulation due to amplifier non-linearity. QMX outputs a pure single signal."


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo DF3VN,

    ich suche das Schaltbild eines kleinen 80m SSB-Senders, das nach meiner Erinnerung damals in der Funkschau oder dem Elektor oder einer anderen Zeitschrift veröffentlich wurde. Der Sender hat einen Zweiseitenbandmodulator mit unterdrücktem Träger (Gegentaktmodulator mit 4x1N4148) und einer Leistung von < 5Watt. Der Sender soll ausschließlich für Messzwecke gebaut werden, also kein Betrieb. Kennt jemand das Schaltbild aus dieser Zeit? Falls ja: wo ist es erschienen?

    kannst Du den Suchbereich etwas eingrenzen? 20 Jahre in zwei oder mehr Zeitschriften ist schon ein recht großer Suchbereich. DSB-Modulator mit 4x1N4148 bringt auch nicht viele Suchkriterien.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Max,

    Das ist ja schon sehr nischig und ansonsten jetzt für die breite Mehrheit nicht so relevant. Wenn du die Dinger nicht gerade selbst entwickelt hast oder alles auseinander nimmst was du so vor dir hast, wird man sich da sonst nicht allzuviel Gedanken darüber machen wie das funktioniert.

    zumindest für mich als einem an allen technisch aussehenden Dingen interessierten Menschen sind die Streifen nicht "nischig".


    Bei den ersten Dingen, die ich auseinandergenommen habe, hatte ich noch nicht einmal die Idee, irgendetwas daraus machen zu wollen geschweigen denn etwas daraus entwickeln zu wollen. Ich wollte nur erkennen, wie etwas funktionierte. Und da musste die Spielzeugeisenbahn meines Vaters daran glauben, die aus Blech bestand und deren Blechlaschen bestimmt nicht nur die Teile zusammenhielten - da musste sich noch mehr dahinter befinden. Je mehr elektrische Dinge im Haushalt Einzug hielten, um so größer wurde der Fundus an interessanten "Untersuchungsobjekten". Klar hat mir das manchmal Ärger eingebracht, doch in vielen Fällen gingen die "Forschungen" beidseitig ohne bleibende Folgen aus.


    Die Website zur Untersuchung der Streifen habe ich mir mit großem Interesse angesehen. Ich stellte mir nach dem Durchlesen gleich die Frage, ob diese Steifen Teil eines magnetoelektrischen Filters für 58 kHz werden könnten. Dafür müsste man statt einer Spule halt nur zwei Spulen nehmen. Um auf solche Gedanken kommen zu können, muss jemand erst einmal "Grundlagenforschung" betrieben und eine Sache näher untersucht haben. Dank an Burkhard Kainka dafür!


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Andreas,

    ich glaube kaum, dass es sich um eine Diebstahlsicherung handelt. Dazu müsste ja die Kassiererin jede Packung erst entschärfen, bevor sie diese an den Kunden übergibt. Das ist wohl kaum zumutbar oder hast Du das beim Bezahlen bemerkt, Roland?

    das sind schon solche Streifen, auf die Max in in diesem Post bereits hingewiesen hat. Die genaue Art findest Du auf der schon genannten Wikipedia-Seite unter Elektromagnetisches bzw. harmonisches Verfahren. Die Zeiten, in der die Verkäuferin noch einen dicken Knopf entfernen musste, sind schon lange vorbei. Heute reicht es, wenn sich hinter der Scheibe, auf der der Barcode gescannt wird, die Entmagnetitisierungsspule befindet. Dann wird die Ware einfach ein bishen weiter richtung Einpackzone geschoben - und das war es dann schon mit dem Entschärfen.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

    Hallo Stefan,


    eine Drehrichtungsumschaltung per Getriebe ist mir auch nicht bekannt. Ich hatte jedoch schon mit Maschinen zu tun, die eine bestimmte Drehrichtung voraussetzten. Das waren solche, bei deren Einschalten mehrere mechanische Vorgänge nacheinander abliefen. Bei denen war es unverzeilich, wenn die im Rückwärtsgang anliefen (Stichwort: Teigteil- und Wirkmaschine).


    Wenn Du nur herausbekommen willst, welche Verbraucher an welcher Phase hängen, geht das mit einem beliebigen 230-V-Spannungsmesser und einer langen eindrähtigen Leitung, wie oben schon beschrieben wurde. Ein Ende der langen Leitung im Sicherungskasten anklemmen und am anderen Ende der Leitung einen Anschluss des Spannungsmesser anschalten. Den zweite Anschluss des Spannungsmessers verbindest Du dann mit der zu überprüfenden Phase am jeweiligen Verbraucher. Wenn dort keine nennenwerte Spannung vorhanden ist, ist es die gleiche Phase (der gleiche Draht) wie am Anfang der langen Leitung im Sicherungskasten.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!