Beiträge von OE1WKC

    Lieber Bert,

    Wes Hayward, W7ZOI hat 2010 eine umfangreiche Abhandlung ("The Two Faces of Q") über die Güte passiver Bauelemente verfasst.

    Im 17ten Punkt seiner Messreihe hat er zu den Polyvaricons vermerkt, dass er über die geringe Güte dieser Bauteile im Vergleich zu Luft-Drehko´s verwundert war (seine Messung: Polyvaricon 6,5 Mhz Qc 340 im Vergleich zu Luftdreko 6,5 MHz Qc 3.100).

    Dies hat in veranlasst, über den Austausch der Polyvaricons in seinem portablen Antenne Tuner nachzudenken. Bei extremer Impedanz ist mit hohen Verlusten zu rechnen und genau dort spielt das Q eine große Rolle.

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Danke Michael,

    der Hinweis mit der Rundfunkstation ist eine gute Idee.

    Zwischenzeitlich konnte ich feststellen, dass der Unterschied zwischen dem Dipol und der Buddistick vertikal ca. 2 S–Stufen ist. Der Empfang im Süden mit Buddistick ist gesichert; das Senden wird eher dürftig. Empfangswert der Testaussendung bei ca. 1.000km Radius und 5W aktuell zwischen S2 und S3 (S5+ bei Dipol) lt. Anzeige der Kiwi SDRs.

    Ich teste meinen QCX 30m mit ca. 5W Leistung an einem Dipol ca. 7m über Grund. Ich bekomme gute Informationen aus dem RBN Netzwerk. Problematisch ist aber der Empfang über Web SDRs im Kiwi Netzwerk. Ich kann mich zur Zeit nur bei zwei Stationen in Südengland und Rumänien empfangen. Sind die Antennen der meisten anderen Empfänger wirklich so schwach? Was bedeutet der Farbcode bei in der KIWI SDR Map?

    73, Wolfgang OE1WKC

    Ich kämpfe nun seit vielen Wochen mit Jitter der DDS Baugruppe (siehe auch Doku zu den Messungen). Nachdem meine DDS Referenzbaugruppe keinerlei Jitter aufweist, gehe ich davon aus, dass meine Messungen/Stromversorgungen durch kein Störsignal beeinträchtigt werden.

    Nik war so freundlich und hat mir eine der letzten DDS Modul Platinen geliefert. Somit konnte ich die DDS Baugruppe noch einmal komplett neu aufbauen - leider zeigt dieser Aufbau idente Störungen. Ich habe nun statt der 40m Version, die 20m Version aufgebaut und im Controller entsprechend parametrisiert. Bei den rd. 5 Mhz (20m Version) keinerlei Störungen im Vergleich zu den 16 Mhz mit Jitter bei der 40m Version!?

    Ich wäre Euch wirklich sehr verbunden wenn jemand das Ausgangssignal seines HOBO bei 40m mittels Skope Bild dokumentieren könnte. Alternativ wäre mir auch mit einem Paten sehr geholfen ...

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Ich habe gerade einen 40m Dipol auf 1:1.2 abgestimmt. Nun wollte ich wissen wie sich der Dipol auf anderen Bändern verhält. Wenn ich die Multibandmessung (160m - 10m) aktiviere liegen alle Bänder ausser 40m über 1:10. Kann mir das jemand erklären?

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Lieber Bert,

    ich habe den DDS Chip bereits getauscht und zwischenzeitlich die gesamte Platine mit Heißluft entlötet und neu bestückt - Problem besteht weiterhin und ich werde langsam ratlos ...

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Danke Uwe für den Hinweis zum Thema USB Spannungsversorgung. Folgendes habe ich zwischenzeitlich gemacht:

    Baustelle 1 - DDS Modul

    • AD9834 getauscht (wie Peter DK7IH vorgeschlagen), allerdings keine merkliche Veränderung
    • Versorgungsspannung und Ansteuerung des DDS Modul vom HOBO, allerdings Platine über kurze Drahbrücken verbunden um Ausgangssignal direkt am DDS Modul Ausgang aufzunehmen

    Das ungefilterte Ausgangssignals des DDS Chips hat (wie bei der DDS Synthese zu erwarten) viele Frequenzkomponenten (diesmal Foto statt Screenshot, da am Screenshot die Obertöne nicht so deutlich sichtbar sind).

    Die Grundschwingung bei 16MHz ist im Spektrum (entspricht 40m Band ZF) aber zu erkennen

    Wenn ich die Zeitbasis um den Faktor 20 verlängere sieht man deutlich eine Modulation

    Jetzt wäre es interessant, ob das das typische, ungefilterte Rohsignal des AD9834 ist, oder hier doch ein Problem im Aufbau des DDS Modul besteht. Wie schon erwähnt wäre ein Vergleichsbild hilfreich.

    Baustelle 2: SSB Modul

    • Ersatz Dual Mosfet BF982 eingetroffen und eingebaut, aber nach wie vor kein Signal an Drain!?
    • ca. 500mVss (dreiecksförmig) an PIN6 SA612
    • ca. 800mVss (Sinus) an C7 (vor dem Quarzfilter)
    • ca. 700mVss (Sinus) an Gate 1 (nach dem Filter)
    • kein verwertbares Signal an Drain (die Werte aller Bauelemente nach Drain kontrolliert, Trafo Tr1 neu gewickelt und beidseitig auf Durchgang geprüft)
    • ca. 4V an Gate 2
    • Je nach Sendeleistungseinstellung (Pot) 1,0 - 0,1 V an Source

    73 de wolfgang, OE1WKC

    Lieber Manfred,

    ich habe das Problem jetzt mit Peters´s Hilfe vorerst eingegrenzt und konzentriere mich auf das DDS Modul - siehe mein letzter Beitrag.

    SSB Modul ist die nächste Baustelle wenn meine neuen BF982 er da sind.

    73

    wolfgang

    Peter,

    Versorgungsspannung des Labornetzgeräts ist sauber; habe testweise auch Akkubetrieb getestet - Schwingungen bleiben.

    Jetzt habe ich das DDS Modul ausgebaut und an St1/Pin2 einen Sinus mit rd. 400mVss des Signalsgenerators eingespeist - alle Schwingungen sind weg saubere Signale an 74HC04_Pin1/Pin2 mit 2 bzw. 6,4Vss.

    Nach nochmaliger Prüfung des DDS Moduls unter dem Mikroskop sind keine Auffälligkeiten erkennbar.

    Aktuell habe ich nur AD9850 Testprogramme bei meinen AVR´s. Werde mal die Ansteuerung des DDS Moduls mit AD9834 für standalone Test programmieren.

    Hast Du vielleicht ein Skope Bild des DDS Ausgangssignals - ohne Filter?

    73

    wolfgang

    Lieber Peter´s,

    ... ein sauberes Schaltsignal mit eindeutiger Frequenz erhalten.

    nein, leider nicht. Aufgrund der Schwingungen sind alle Oszillogramme (siehe auch PDF) mit 5 sek. Persistenz:

    1. DDS_Band_Bu1-6 - DDS Ausgangssignal Steckplatz Bandmodul
    2. Mischer_LO_In_Bridge - DDS Eingangssignal Bandmodul gebrückt (Bu1 6/8)
    3. Mischer_LO_In_Band - Bandmodul mit gebrücktem DDS NAchfilter (C5/C9 entfernt, R3 noch vorhanden)
    4. 74HC04_Pin1 - NAND Gatter Eingang (Analogverstärker)
    5. 74HC04_Pin2 - NAND Gatter Ausgang
    6. 74HC04_Pin2a - Messung Hub Frequenzmodulation ca. 2 MHz (13,7 zu 16MHz)

    ... prüfe mal die Beschaltung R7 R11 , der eine ist 22R der andere 220R . ..

    Lieber Manfred, danke für Deine vielen Hinweise. Auf´s erste habe ich keinen Bestückungsfehler gefunden. Allerdings vermute ich aufgrund der Maxima, dass mein Qurzfilter eine ähnliche Welligkeit hat wie in Deiner Doku. Wie hast Du das gelöst?

    73

    wolfgang