Beiträge von DL6GCA

    Oh je...


    Irgendwie habe ich das fast befürchtet.. dass es uns (unseren Frequenzen) mal an den Kragen geht. Die Anzahl der Funkamateure sinkt, und wenn ich mit das Durchschnittsalter in unserem OV anschaue... und mir denke, dass dies andernaorts wohl nicht viel anders aussieht,... dann sind wir eine vom Aussterben bedrohte Gatttung.


    Wir sollte für uns und unsere Frequenzen einen Artenschutz beantragen.


    Nach über 20 jähriger familienbedingter und qth-bedingter Abstinenz habe ich vor einem Jahr wieder mit dem Amateurfunk angefangen. Von Mitte der 70er bis Mitte der 90er war ich recht aktiv auf 2m (mit 4cx250 und 4x17Elt Tonna). Da war auch noch viel auf ssb los. Jeder Hersteller hatte ein Allmodegerät im Programm. Eine 2m Yagi war bei allen mir bekannten OM Standard auf dem Dach. Es gab spanisches Fernsehen zur Überwachung von E-sporadic, eine Speichermordetaste und ein Uher Report für MS. Und besonders Stolz war ich auf meine beiden EME Kontakte...


    Ich habe an diese 2m Akktivität im Rahmen von SOTA, BBT, usw. wieder anzuknüpfen und hoffe, dass ICOM mit seinem IC 9700 für eine Wiederbelebung des 2m besonders auch in ssb sorgt.


    Frequenz sind in Geld aufzuwieden. - Aber vielleicht ist noch nicht alles zu spät.

    73 Armin

    Hallo

    Na da wünsche ich dir eine schöne Zeit!

    Ich war Anfangs Juni da und es gab noch eine Menge Schnee über 2000m, so dass wir nur 011 und 012 erwandert haben. Wäre schön wenn ich dich dann erwischen würde... aber die Distanz von LÖ aus ist blöd...

    73 Armin

    oder nicht ein kleiner Alu-Schiebemast die bessere Wahl ist?!


    Das liegt natürlich daran, was du damit machen magst....


    Ich habe für meine 2m Aktivitäten einen Aluschiebemast genommen. Aber den trage ich auch nicht herum, sondern hole ihn aus dem Auto. Er ist günstiger und robuster... und so etwas findet man auch mal aus 2. Hand ;)


    73 Armin

    Ich hatte ( bis Lothar sie mir runtergeholt hat ) eine 20m Deltaloop über einem Smartuner. Den Draht hatte ich durch VDL Rohre gefädelt. Die Rohre wahren duch Aluhülsen geschützt V - förmig mit Schellen an einem Blech unter den Yagis montiert. In der Mitte zwischen den GFK-Rohren waren je eine Yagi für 2m und 70cm. Das ganze ließ sich wunderbar verwenden.

    Der Sturm hat mir das nahtlos gezogene 2 Zoll Stahlrohr oberhalb des Rotors verbogen. Die GFK Masten haben aber gehalten, weil sie entsprechend elastisch waren.

    Die passenden Hülsen und den Kleber hatte ich bei VDL mitbestellt. Ich würde keine Antenne ohne Hülsen an das GFK Rohr schrauben wollen.... aber ich würde auch kein GFK Rohr vertikal als Tragrohr für Yagis verwenden wollen.

    Ich habe es schon als Querrohr gesehen, bei dem man 2 Yagis nebeneinander montiert hat. Aber auch hier waren Hülsen für die Aufnahme der Klemmbacken verwendet worden.


    73 Armin

    HAllo Uwe


    Diese Art Masthalter sind schnell mit Restmaterialien selbst gebaut. Ich hatte so etwas mal für mobile 2m Aktionen mit dem Auto auf dem Berg.


    Bei mir war es als Ausleger die dünnen quadratischen Beine eines alten Bürobeistelltisches und ein Reststück eines Rohres. Das Festhalten des eingesteckten Mastens erledigten 2 Schrauben mit Kontermuttern, die in selbstgeschnittenen Gewinden im Rohr steckten. Im Inneren hatte ich anstelle des hier gezeigten Halbrohres einfach ein Blech mit aufgeklebtem Moosgummistreifen einer alten Isomatte. Die hielten mir den Mast auch im Inneren des Rohres.


    Ich hatte das Gestell für gelegentliche standmobile Anwendungen mit einem Alumast und 2m Yagi. Es wurde dann gegen einen Ausleger mit Hülse an einem Grundträger auf dem Autodach ersetzt. Der hatte bei Wind mehr Halt, obwohl mein Modell aus Stahl und damit recht schwer war. Außerdem hatte ich nicht immer einen ebenen Untergrund für einen senkrecht stehenden Mast.


    Da ich den Mast aus dem Autofenster drehen wollte, konnte ich nichts zum Drauffahren verwenden.


    Viel Spaß beim Schrauben


    Armin

    Hallo Peter


    Die ATT Taste schwächt die Eingangssignale ab (eigentlich ein Dämpfungsglied) . Der Wert ist oft werksseitig voreingestellt (bei meinem IC 703 sind es wohl 20dB) ...aber ich habe keine Ahnung, ob dein Gerät so etwas besitzt.


    Damit kannst du dir in etwa grob vorstellen, wie stark du bei der Gegenstation ankommst. Allerdings werden bei dir empfangsseitig die Störungen ja auch reduziert, was bei der Gegenstation dann nicht der Fall wäre.


    Finde ich prima, dass du dich mit cw beschäftigen willst.


    73 Armin

    Hallo Peter


    Bei QRP SSB daheim habe ich es immer so gehalten, dass ich den ATTenuator eingeschaltet hatte. Stationen die dann laut zu empfangen waren, haben mich auch gut gehört. (so nicht auch ATT eingeschaltet hatten)


    Aber 80m ist nicht wirklich das Band für qrp ssb


    Viele Grüße - Armin


    PS - wie wäre es, sich mit cw zu befassen? ...

    Hallo


    Das stimmt! Bei der HLA-150 kommt die SWR Schutzabschaltung recht schnell. Aber ich finde das gut so.


    Bei mir wird die PA (gelegentlich) von einem IC 703 mit aussgeschaltetem Antennentuner (ausschließlich in ssb) gespeist. Ich steure sie per VOX an und lasse sie die Bänder selbst finden (ganz faul). Das funktioniert ganz prima. Die wenige Male an denen ich sie nutze produziere ich ca. 80 Watt. Es gibt Berichte, nach denen sie dann noch recht sauber arbeitet.


    An der Antenne habe ich einen LDG RT 100. Den sollte ich vorher mit dem IC 703 kurz abgestimmt haben, sonst kommt die Schutzschaltung.


    Diese PA wird gelegentlich für 150 - 180 Euro angeboten. Vielleicht solltest du dir Gedanken über einen separaten (automatischen) AT machen. Damit wärst du auch flexibler.


    Viele GRüße - Armin

    Hallo


    Vielleicht braucht ja mal jemand eine billige schnellgebaute Antenne...?


    Samstag war ich SOTA-mäßig auf dem Farrenkopf (DM/BW-093). Da es dort oben etwas Platz hat und die höheren Bänder sich momentan nicht immer zuverlässig öffnen, dachte ich es wäre doch angenehm eine etwas größere Antenne für die niederfrequenteren Bänder zu haben.

    Ich gestehe, ich bin begeistert von 0,14mm Litze in gelb. Die ist billig, klein zusammenrollbar, schön flexibel, ausreichend stabil und man findet sie auch im Unterholz wieder.

    Ich hatte noch ca 50m auf einer Spule und habe das einfach mal auf 2x25m halbiert und ein ZS6BKW ähnliches Maß von 13,75m abgemessen und einen Elektrikerknoten draufgemacht. Den Rest habe ich mit dem Akkuschrauber etwas zusammengedrillt und ca. alle 30cm mit einem Schrumpfschlauch gesichert. Ich muss gestehen, ich habe die Länge der Feederleitung gar nicht mehr gemessen. Die ganze, eher spontane Aktion ging keine halbe Stunde und war in der Mittagspause erledigt.


    Zusammenlegen tue ich meine Drähte immer wie es EA2BD in seinem Video so schön vormacht:

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    Als inverted V auf 8m Höhe am GFK Mast ließ sie sich mit dem KX 2 auf allen Bändern durchgehend besser als 1,2 abstimmen und ich hatte den Eindruck sie funktionierte ganz ordentlich. (Die Antenne, die ich sonst verwende hatte ich aber als Sicherheit dabei.)


    Zum Größenvergleich: Sie liegt hier auf einem DIN A 4 Blatt. Ich transportiere meine Drahtantennen in einem Gefrierbeutel mit Zipper.



    Viele Grüße - Armin

    Hallo Dennis


    Ichkann mir vorstellen, dass du momentan ein bisschen am Grübeln bist, wohin die Reise gehen soll.


    Ich kann mir vorstellen, dass du dir ein bestimmtes Budget gesetzt hast. Darin ist der Posten der MP 1 enthalten. Ich muss gestehen, ich kenne diese Antenne nicht und habe soeben mal nachgesehen... und muss sagen: Bevor ich mir diese Antenne zulegen würde, wäre ich eher bereit die sehr ähnliche Summe in einen kleinen Tuner z.B. Elecraft T1 zu investieren. Damit könntest du sicher deutlich leistungsfähigere Antennen individuell auf die räumlichen Gegebenheiten anpassen.

    Übrigens kann man einen GFK Mast in sehr kurzer Zeit aufbauen und wieder abbauen... man muss auch nicht immer die ganz Länge nutzen.

    Ich mache das mit einem elastischen Klettband, dass als Paket in unterschiedlichen Baumärkten oder Discountern immer wieder für kleines Geld angeboten wird. Als Ständer / Halter nutze ich was da ist: Wegweiser, Balkongeländer, Park- oder Grillplatzbänke (ganz klasse weil bequem und oft noch mit Tisch), kleine Tannen, Weidezaunpfähle,... Mit dem Mast schiebe ich einen an der Spitze befestigten dünnen Draht hoch. Am Fußpunkte des Mastens wäre dann der Tuner, von dem dann noch ein Radial abgeht.


    Wenn es Möglichkeiten für horizotale Antennen (z.B. Twisted Hille) gibt, hast du den Tuner am Fußpunkt der Feederleitung. Das hat man oft, dass man zumindest ein Ende irgendwo (z.B. über einem Ast) hochziehen kann. Dann kann der Mast auch wegbleiben.


    Wenn du einen Tuner hast, passt die benötigte Menge Draht (ich nehme 0,14mm) in die Hosentasche...


    Die von 2FI Peter empfohlene Kombi aus gebrauchtem KX2 (gibt es mit < dann entfiele der T1 > und ohne Tuner) und 2m Handgerät hat für mich den größten Charme und würde dann wohl auch in diesem Budgetbereich liegen. Ich habe für mein Ensemble (KX2, Mikro, Kopfhöre, Taste, Antenne, Schnurr mit Wurfblei, Kabel, Zusatzstromversorgung, Müsliriegel, Schreibzeug,...) alles (bis auf den Mast) in einer Lowepro Viewpoint CS 80. Das passt bequem in jedes Daypack. Ok - Ich mache manchmal auch Höhenmeter und kann mir keinen Sherpa leisten.;)


    Viele Grüße - Armin

    Hallo Dennis


    Toll, dass du demnächst auch zu der sendenden Zunft gehörst!


    Obwohl SOTA für dich flach fällt, kannst du trotzdem einiges von den SOTA Leuten abschauen; denn SOTA ist nichts anderes als portabel unterwegs zu sein, wenn auch auf Bergen. Grundsätzlich gelten hier die gleichen Kriterien.


    Keine Ahnung warum du unbedingt auf eine kompakte Antenne Wert legst. Die Antennenleistung wäre natürlich deutlich besser, wenn du einen GFK Schiebemast und eine Drahtantenne nehmen würdest. Preislich ist dies auch interessanter. Ansonsten funktioniert die von dir gewählte Einheit grundsätzlich.


    Wenn du dich nicht für einen Antennentuner entscheidest, wäre hier vielleicht eine GP oder ein Linked Dipol die leistungsfähigere Variante. Mit AT wird die Bandbreite größer.


    Grundsätzlich kann man auch mit kleiner Leistung in SSB unterwegs sein, wie massenhaft SOTA Aktivitäten zeigen. Während Contestphasen ist dies natürlich mühsam. Da hat man es mit den digitalen Spielarten deutlich einfacher.


    Als ich vor einem knappen Jahr bei meinem Wiedereinstieg nach über 20 Jahren von der ähnlichen Entscheidungsfrage stand wie du, habe ich mich für das Wiedererlernen von CW entschieden und als Gerät wurde es ein KX2 mit AT, dass natürlich die VHF / UHF Optionen nicht hat. Seit dem spiele ich mit den unterschiedlichsten selbstgebauten Drahtantennen und habe mir den Portabelmasten von DX Wire gegönnt.


    Viele Grüße - Armin

    Hallo


    Es scheint ja auf ein Gerät begrenzt zu sein...


    Die erste Frage, die ich (mir oder in dem Fall Dir) stellen würde: Bist du mit dem Gerät evtl. doch je /p unterwegs. Wenn ja scheidet der K3 eh schon aus. Die zweite Frage: Hast du Platz für den K3 in deinem Shack?


    Die Option von 2FI/Peter ist natürlich das Optimum. Da ich keinen wie auch immer gearteten Shack habe kommt halt ab und an mal ein Gerät auf den Wohnzimmertisch und wird an der "Balkonantenne" angeschlossen. Deshalb habe ich z.B. keinen K3 oder ähnliches.


    Wenn du Platz hast, hast du mit dem K3 ein (wie ich finde) erwachseneres Gerät mit vielen Erweiterungsoptionen.


    Ich bin so gut wie nur qrp (in cw sowieso) unterwegs. Da es für das Gegenüber in ssb bei Gesprächen, die über 59 - Name - QTH hinausgehen aber manchmal sehr mühsam sein kann, habe ich mir auch eine kleine PA zugelegt. Mir tut es hier gelegentlich eine alte Wimo R-155 aus der ich dann ca. (hoffentlich saubere) 80 W hole.


    Alles kann jederzeit schnell im Schrank / Rucksack verschwinden. .... meine meisten qso laufen eh mit dem KX2 im SOTA Betrieb.


    Hätte ich Platz, ständ hier vielleicht wohl auch noch ein K3...


    Viel Spaß beim Knobeln und bei der Vorfreude


    Armin

    Ja mag sein, dass es in einem Bieterwahn oder Bieterrausch zu solch exessiven Preisen kommt. (Gut für den Verkäufer) ..


    Aber wenn man ein Teil unbedingt haben möchte und der Marktpreis entsprechend ist... ich muss gestehen, dass ich auch schon mal für etwas gebrauchtes, wenn auch neuwertiges den ehem. Listenneupreis bezahlt habe. Aber ich wollte es damals unbedingt haben und habe es bis heute auch nicht bereut.


    Ich denke, das pendelt sich ein. Kann es sein, dass CW oder SOTA grad ein bisschen in Mode kommt? Und jetzt solche Tasten wieder gefragt sind?


    73 - Armin

    Ja das ist irgendwie nicht normal...


    Auch die kleinen Palm Tasten werden derzeit bei ebay über dem Neupreis gehandelt.


    Da bin ich wirklich froh, vor einem guten halben Jahr noch eine neu erworben zu haben. Bei meinen ersten zwei SOTA Aktivitäten hatte ich die Bencher (entsprechen gut verpackt) mit auf den Berg geschleppt. :D


    73 Armin

    Hallo

    Daheim habe ich von der linken Seite des Balkons im 2. OG einen Winkeldipol mit 2 x 18m über ein Garagenflachdach in 8m Höhe zu den Bäumen gespannt. Der Winkel liegt ca bei 35 Grad. Gespeist wird das Teil mit einem Tuner. Ich habe mehrere Speiseversuche mit Hühnerleiter (max 5m möglich) und und veschiedenen Balunen unternommen. Die Antenne verhielt sich immer zickig in der Anpassung. Am besten geht es noch direkt am Tuner und von dem mit einem W1JR Balun über Koax ins Haus. Auch habe ich den Eindruck, dass die Performance ( wie es neudeutsch so schön heißt) nicht so hoch ist.


    So langsam beschleicht mich der Zweifel, ob ein Winkel unter 45 Grad überhaupt Sinn macht. Leider bin ich nicht in der Lage das zu simulieren. Habt ihr da Erfahrungen?


    Die Brüstung des Balkons bietet ca. 5 qm Stahlblech. Vielleicht fahre ich mit einem einzelnen Draht und Brüstung als Gegengewicht doch besser? Irgendwas will ich verändern... noch ist kein Laub an den Bäumen und man kommt einigermaßen durch.


    Hat jemand schon mal ähnliche Experimente gemacht? Habt ihr mir noch einen anderen Tipp? Leider kann ich nicht weiter in den Hang hinein. Da sind einfach zu viele Äste im Weg. Es ist so schon mühsam - sie sind immer im Weg.


    Viele Grüße - Armin