und wohnt scheinbar in Oberfranken.....
Beiträge von DH4NWG
-
-
-
Dann sollte sich der bekannte OM auch gleich eine Taste dafür besorgen. Die Mechanik der MorserinoTaste ist eine Katastrophe.
Meinen Morserino habe ich schnell wieder abgegeben...
72 & 73
de Jürgen, DF3OL
...hmmmh.... als Paddle ist der morserino sicherlich nicht mal die dritte Wahl. Aber dafür ist er doch eigentlich auch (gar) nicht gedacht ❓
Ich habe ihn als Übungsgerät kennengelernt...und das kann er doch eigentlich ganz gut...
Die Behelfspaddle mit ihrer Steckmechanik habe ich nie als mehr wie ein Behelf gesehen um z.B. mal schnell was vorzuführen. Ihn deswegen abzugeben bin ich eigentlich nie auf die Idee gekommen...
73 de Martin
-
Vielen Dank für alle Hinweise und Unterstützung bisher.
Wir sind jetzt 1 Woche nicht zu Hause...Haus(-Tiere) bei der Familie unseres Sohnes hüten, während die in Italien Pfingsturlaub machen..!! Da liegt das Projekt in der Zwischenzeit auf Eis.. leider.
Vy 73 und schöne Pfingsten, Martin
-
Ich möchte das die nächsten Tage mal im Experiment nachvollziehen.
Gedacht habe ich an eine Reihenschaltung von 47 Ohm und der Spule
(nun geschätzt bei 3 - 6 Ohm) und Vergleich der beiden Spannungsabfälle...
...und bei welcher Frequenz willst Du das wie messen ?? Wie schon geschrieben, DC ist nicht aussagekräftig.
Mit einem Frequenzgenerator und einem (2-Kanal) Oszilloskop könntest Du dann ja auch den (nicht wichtigen) Wicklungssinn feststellen.....
-
-
DL8MBY , Markus ..... deine Meinung teile ich da eher nicht.....sicherlich ist die 250V-Versorgung abegblockt..."in beiden Richtungen"....es soll ja auch kein Rippel von den 50 Hz kommen. Da sind dicke Elkos und Drosseln ja üblich. Ich denke nach wie vor, dass die Spannung ageteilt werden muss, um die Dioden nicht zu überfahren....wie Manfred auch schreibt würde sich bei einer Amlitude am Schwingkreis zwischen 10 und 20 Volt an der Anode eine noch deutlich verstärkte Spannungsamplitude aufbauen - wie ich oben geschrieben hatte im >100V Bereich. Und die würde Germanium-Dioden komplett überfordern und killen.
DL3ARW , Manfred .... Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich denke, das ist die richtige Spur. Deine "10 bis 20 Volt HF" am Gitter entsprechen ja ziemlich den im Datenblatt angegebenen 3V RMS...!! Im Datenblatt der ECC86 ist für so eine selbstschwingende Mischstufe ein RMS von 1,0 V bei 12 V Betriebsspannung angegeben...... kannst Du sagen, welchen Pegel man an der Anode anstreben sollte, um ihn dann mit den 10 pF abzugreifen?? Müsste man für den von Dir beschriebenen Spannungsteiler nicht das Verhältnis des Scheinwiderstands von den 10 nF zu der Parallelschaltung des Innenwiderstands der Röhre und des Anodenwiderstands nehmen ?? Wären für die ECC85 dann 36 K parallel 18 K (12K) zu 4,5 Ohm ?? Wenn ich die Steilheit aus dem Datenblatt nehme, 10V Spitzenspannung am Gitter und die 12K Widerstand aus Anodenwiderstand und Innenwiderstand käme ich auf 3 mA/V * 10 V *12 KOhm => 360 V , diese dann am Spannungsteiler 12K zu 4,5 Ohm bleiben "nur" 0,135 V Spitzenspannung .... reicht das für den Diodenmischer aus?? Wahrscheinlich ist es doch einfacher, das mal mit der ECC85 aufzubauen und den Oszi mit 10:1-Teiler dran zu hängen.....
-
nein, der 10nF ist nicht notwendig. Der Oszillator sollte natürlich auch ohne ihn schwingen. Einziger Zweck kann m.E. nur die Begrenzung der Amplitude der HF sein.
Hallo Markus
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich denke, die hat mich auf die "richtige Spur gebracht".....
im Datenblatt der ECC85 (z.B. ECC85)
wird für eine selbstschwingende Mischstufe eine Amplitude (am Schwingkreis) von 3 Veff angegeben. Wären dann ja was von 10 Volt Spitze-Spitze....... Wenn in der Schaltung der Schwingkreis dahin angeregt wird dann ergibt sich bei der im Datenblatt dafür angegebenen Steilheit (Sc 3 mA/V bei Ri 18 k) eine Amplitude an der Anode im Bereich mehrerer 100 V. Damit wären die beiden (Germanium-)Dioden komplett überfahren. Der 10 nF (wie Michael schreibt um die 5 Ohm Scheinwiderstand bei 3.5 MHz) würde als Spannungsteiler zum 36 K Anodenwiderstand die Amplitude auf einen Bereich auf ca 2 Promille runter setzen....also in den Bereich von gut einem halben Volt....das ist dann schon ein recht sinnvoller Wert für die Dioden. Zur Ermittlung der genauen Amplitude ist jetzt die Frage, was ist sinnvoller bzw macht mehr Spass .... genau ausrechnen, mit dieser Überschlagsrechnung weitermachen ODER den Oszillator erst mal mit der ECC85 und 250V Betriebsspannung aufbauen und mit dem Oszi zu messen. Dann kann man mit der ECC86 und 12 V Betriebsspannung bei entsprechender Umdimensionierung sicherlich die gleich Amplitude erzeugen.....
-
Vom Elektronisches Jahrbuch habe ich auch ein paar Bände da.
Aber vom Jahrgang 2015?
Da war die Wende doch schon durch?
Da hast Du natürlich recht !! ich glaube der letzte Jahrgang war 1991 ..... im link geht es ja zum "richtigen Jahrgang" 1975
-
Ich plane einen Direktmischer für 80m mit Röhren zu bauen. Grundlage soll eine Schaltung aus dem "Elektronisches Jahrbuch 2015" (FEHLER !! Korrektur: ist natürlich Jahrgang 1975) auf Seite 217 werden:
Elektronisches Jahrbuch : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive
Ich will dabei die ECC85 durch eine ECC86 ersetzen und mit deutlich geringerer Anodenspannung arbeiten.
Eine Sache ist mir bei der Schaltung noch nicht ganz klar....: der 10n Kondensator rechts neben der Oszillator-Triode, der die Anode mit Masse verbindet ist für mich klar notwendig für die Oszillation des Systems. Damit wird das Ausgangssignal zwischen Kathode und Anode in "den unteren Teil von L2" gekoppelt und die Mitkopplung erzeugt. ABER: damit wird doch die Anode HF-mäßig auf Masse gelegt. Wie kann dann mit dem 10p-Kondensator ein 80m-Signal abgegriffen werden für den Mischer aus D1 und D2 ?? Wo habe ich da einen Denkknoten ??
-
Selbstverständlich gibt es Laderegler mit Überspannungsschutz für Verbraucher.....
Allerdings nicht zum "günstigstem Tarif".....
Der Link dient als Beispiel.....gibt auch andere Hersteller!!!
-
....ich sag mal, 2 1/2 Jahrzehnte war das QRP-Treffen auch des Forums auf dem Stand von QRP Project...
Das fehlt schon...!!!
-
Klar wenn man einzelne oder wenige Zeichen wiederholt, dann kann schon kurzzeitig ein gewisser Rhythmus oder sogar ein Taktmaß in die CW Übertragung reinkommen.....aber bei "normalen Fließtext" sind die Zeichen schon ohne erkennbaren Rhythmus oder gar Takt.... wie man sowas aus der Musik kennt....
-
..und dem Rhythmus, bei dem jeder mit muss...
Da könnte man jetzt fragen, ob CW einen Rhythmus hat. Unser OVV ist Musiker und fest der Meinung, er kann deshalb kein CW lernen, weil das eben keinen Rhythmus hat. Es passt jedenfalls in keinerlei Taktschema... alles asynchron eben...
-
die Definition von ChatGPT halte ich für ziemlich zutreffend. ich möchte noch zwei Sachen anmerken:
"digitale Übertragung" bedeutet die Kodierung des Signals als diskrete Zahlenwerte. Die Übertragung im Binärsystem ist die einfachste Form. Es bleibt aber auch digital, wenn zum Beispiel 3 Werte wie positiver Stromfluss, negativer Stromfluss (also die andere Richtung) und kein Stromfluss zur Übertragung benutzt würden. Es bleibt trotzdem digital.
Die Kodierung selber hat auch keinen Einfluss auf das Wesen der digitalen Übertragung. Siemens verwendete in der Fernwirktechnik früher Signale, bei der "1" und "0" durch die jeweilige Impulsdauer definiert waren. Es konnte z.B. gewählt werden, dass "1"-Impulse drei mal so lang wie "0"-Impulse sind. Da ist man vom Morsen nicht mehr weit entfernt. Dits und Dahs als Null und Eins, unterschiedliche Zeichenlängen welche durch unterschiedliche Pausenlängen definiert/erkennbar werden und dann ein Kodierungstabelle (Morsecode-Tabell) ähnlich der ASCII-Tabelle...... Es gibt an sich keinerlei Zweifel, dass Morsecode eine digitale Betriebsart/Sendeart/Übertragungsart ist.... !!
Wie dass dann bei Funkübertragung MODULIERT wird ist auch wieder ein ganz anderes Paar Stiefel..... da geht neben A1A (Träger an/aus) ja auch Zweitonumtastung, Tastung eines NF-Signals bei AM/FM-Übertragung und was auch immer..... das am Ende der Kette das meistens in Ton an/Ton aus überführt wird hängt damit zusammen, dass dies eine Möglichkeit darstellt, um dem Menschen ein "direktes Erkennen" einer digitalen Übertragung zu ermöglichen. Die Morseschreiber haben das nicht in Ton, sondern direkt in gedruckte Punkte und Striche auf Streifen gewandelt und damit auch ein "lesen" ermöglicht.....
-
Moin Tom
So ganz verstehe ich nicht, was Du anzweifelst. Dass das Projekt im 70cm Band arbeitet steht recht deutlich und ausführlich auf den ESA-Seiten, ist also Information des Betreibers und Auftraggebers......
Oder zweifelst Du "nur" an, dass das 70 cm Radar über Deutschland abgeschaltet wird und wir uns mit den Störungen abfinden müssen??? Der "Golem-Artikel" verweist immerhin auf einen Artikel von Spiegel Wissenschaft. Der ist zwar nicht ohne Abonemment lesbar, weshalb ich da nicht nachprüfen kann. Aber Spiegel Wissenschaft halte ich schon für eine recht seriöse/glaubhafte Quelle.
Außerdem wird auch woanders von den Problem mit den Militärsatelitten berichtet. Z.B.:
Soeben gestarteter Esa-Satellit muss wegen Konflikts mit US-Militär teilweise abgeschaltet werdenDer europäische Satellit Biomass soll die Wälder der Erde vermessen. Doch aufgrund sich überschneidender Frequenzen wird er Europa und Nordamerika ignorierenwww.derstandard.deWelches "Spiel willst Du denn nicht verderben" ???
-
Und noch eine Entwarnung gefunden.....zumindest für Mitteleuropa....da wird der Satellit abgeschaltet, wie in anderen Gegenden auch.
Europäischer Waldsatellit wird Mitteleuropa nicht beobachtenDer Esa-Satellit muss sich zudem eine Frequenz mit US-Militär-Satelliten teilen und sich deswegen regelmäßig abschalten.www.golem.de -
Ich habe inzwischen folgende Informationen:
Wie ein OTHR Signal. Das sweept dann 6 MHz weit über das Band. Das Signal selbst hat eine Bandbreite von 3 kHz
Die Mittenfrequenz ist 435 MHz. Also geht das Signal von 432 - 438 MHz. Der Sender macht 120WattDamit ist jetzt alle 3 Tage für ca. 15 - 20min das 70cm Band dicht
Quelle: private Auskunft...
-
Habe ich etwas überrascht gelesen.... kennt das Thema jemand und kann was zum erwartbaren Signal/Störung sagen....??
Unten bei Satellit Specifications steht das mit den 435 MHz....
-
Zu Relais-Betrieb: in meiner Sichtweite steht DB0ANN....."Berta", Stadtrelais Nürnberg. Das Relais schlechthin. Das allererste AFU-Relais in Deutschland. In den 80ern und auch noch später Dauerbetrieb. Heute kann man es getrost im Hintergrund mitlaufen lassen. Es stört kaum. An einem Vormittag bekommt man vielleicht 5 Verbindungen mit. Meist die von kurzer Art.
Ja, es verteilt sich auf mehr Relais in der Region. Aber auf den anderen ist die Situation auch nicht anders.
Sehr schön, lieber Peter, wenn es bei euch anders ist. Aber bis vor 2 1/2 Jahren war ich als Außendienst in Süddeutschland unterwegs. Das letzte Jahrzehnt habe ich auf FM verzichtet, weil echt wenig los war.....