Beiträge von DL7UXA

    Hallo Peter,


    das mit mit dem Datenblatt glaube ich Dir gerne, aber ich weiß was ich gemessen haben und nicht nur mit einem Meßgerät(!) wollte es auch nicht glauben. Und da ich das an zwei Halterungen gemessen habe, ist es wohl so. Die Sicherungen sind dabei wirklich nicht das Problem, es sind die Halter.

    Hallo Pascal,


    das mit den Solar-Leistungsschaltern war mir neu, danke für den Hinweis.
    Die erste Seite die ich dazu gefunden habe, die haben kackfrech normale ABBs für den 6fachen Preis verhöckert. Na ja, aber es gibt die tatsächlich. Leider sind die meisten 2polig, was im Auto ganz gut ist, aber ansonsten zu viel des Guten. Werde mal auf Suche gehen.

    Hallo Jörg,


    auch nach langem Suchen habe ich hier in DL (ebay/amazon, usw.) keinen gefunden, der für diese FKZ-Flachsicherung vernüftige Versionen mit ordentlichem Querschnitt liefert. Vielleicht findet man im WoMo Bereich so was bei Händler vor Ort. Das was man überall bekommt, das was da auf der Präsi zu sehen ist, hat an den Anschlüssen eine dicke Isolierung und im besten Falle 0,75 mm² Kupfer. Und ja, die werden ordentlich warm.


    Bei der Präsi ging es mir darum, mal zu Sensibilisieren über welche Übergangs- und Kabelwiderstände,bzw. Spannungsabfälle wir hier reden.

    Wenn der TRX im Sendefall bei 100 W nur noch 0,84 Öhmer hat und 1V Spannungsabfalle den Akku virtuell halb leer erscheinen lassen, hat man vielleicht eine Vorstellung um was es hier geht aber das hattest Du ja auch schon gewußt ;)

    Hallo,


    sind ja hier vielen Lösungen diskutiert worden.


    Ich benutze in diesem Bereich zum Schalten und Absichern immer Sicherungsautomaten aus der Hausinstallation. Die heutigen sind prinzipiell als Schalter ausgelegt, im ggs. zu den alten Zeiten. Ich habe Schalter und Sicherung in einem. "Brennt" sie durch dh. löst sie aus, z.B. beim FD, wo man keine neuen Sicherungen kaufen kann, wird halt einfach wieder eingeschaltet, statt lange auf Suche zu gehen.


    Ansonsten kann ich jedem nur wärmstens empfehlen mal bei Volllast die Spannung an der Stromquelle (Netzteil / Akku) und direkt am TRX zu messen. Da können einem die Augen rausfallen. Eine 25A KFZ-Flachsicherung bring mit Halterung bei 15A 0,4V Spannungsabfall, hat man womöglich für +/- zwei davon verbaut (im KFZ gaaanz wichtig), sind das schon 0,8V. Dann sieht der TRX und vielleicht die Unterspannungsabschaltung nur noch einen gut halb vollen Akku, obwohl der in Wirklichkeit noch voll ist. Dasselbe gibt für 2,5mm² Zuleitungen, auch wenn man die zusammen mit dem TRX so zu kaufen bekommt.

    Wer hat sich nicht schon gewundert das der 5,5 Hohlstecker an der UKW-Handfunke nachlängerem Durchgang warm war. Der der HF-Strahlung ganz sicher nicht!

    Im Anhang mal unkommentiert eine Präsentation von mir zu dem Thema, gehalten im OV D15 und bei Treffen der Berliner Notfunkrunde (zweite Teil). Da habe ich mein Rummessen mal zusammengefasst.
    Leider waren die 3MB für den Server zu groß, trotz gegenteiliger Behauptung es wäre 5MB erlaubt ;) deswegen musste ich das in 5 Teile teilen, es gibt genügend Tools zum Zusammensetzten oder es geht ja auch ohne. (Strg+Click für neues Fenster)


    akkubetrieb01.pdf

    akkubetrieb02.pdf

    akkubetrieb03.pdf

    akkubetrieb04.pdf

    akkubetrieb05.pdf

    Hi @All,


    im großen ganzen bin ich mit meiner JBC zufrieden, deutlich besser als das was ich vorher so hatte. Langzeiterfahrungen habe ich noch nicht. Aber sie tut was sie soll sehr gut. Mich hat auch der schnelle Spitzenwechseln sehr überzeugt. Einzig wie im Video gezeigt 260°C einstellen und dann auf einer großen Fläche Loslöten, das geht nicht. Es müssen schon 300°C - 350°C sein. PR? Aber die Masseseiten der QRPProject-Leiterplatte gehen bei 280°C - 300°C super durch, das Abschalten der Heizung bei Ablage finde ich ebenso super. Verzunderte Spitzen sind Vergangenheit. Insofern - Dank an Tom.
    Ich habe sie bei Amazon gekauft https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o02_s00?ie=UTF8&psc=1

    :thumbup:

    Hallo und ein erfolgreichen 2021,


    habe mir zu Weihnachten auf anraten von Tom eine JBC gegönnt, weil mich Tom und das Video überzeugt hat und ich genau das Problem leid hatte. Entweder sind die Spitzen zu schnell verbrannt, muss sie ständig reinigen oder man bekommt immer die Masseseite der Bauteile nicht gelötet. Bin noch gespannt, ob das Löten von SMB-Bauteilen mit vielen Beinchen bei passender Spitze so gut klappt, wie im Video gezeigt.


    Frage: Ihr lötet alle schon bleifrei? Im Video von eHajo hat mich das widerwillige Fließen des bleifreien Lots am Kupferdraht nicht gerade überzeugt, abgesehen davon, das ich noch einiges an Lötzinn habe.

    Hallo @All,


    nach viel Fummelei ohne Plan habe ich alle Dioden rausgeschmissen, die Drosseln neu gewickelt und mit Bienenwachs fixiert, alle Transistoren durchgemessen und alle o.g. Messungen gemacht. Was nun wirklich die Ursache war, keine Ahnung aber jetzt geht es wieder. Vielen Dank. Ich habe an Euren Tipps eine Menge dazugelernt. Nochmals vielen Dank.


    Ja, das coole an den Bausätzen ist, das man die Baugruppen auch ausbauen und auf dem Labortisch testen kann. Geht nur bei der PA nicht so gut aber ansonsten schon ganz gut.

    Hallo @All,


    nachdem ich jetzt den Ausgangstrafo neu gewickelt und alle Kondensatoren getauscht hatte, kam mir in einer Pause plötzlich der entscheidende Gedanke. Vielleicht liegt es ja gar nicht am der PA sondern dahinter. Also alles mal ausgeklingelt und das HF-Schaltmodul durch Drahtbrücken ersetzt. Und siehe da, sofort kamen ohne großen Abgleich 8 Watt raus.

    Jetzt muss ich nur noch ?( den Fehler im HF-Schaltmodul finden. Da hat irgendwas die Überspannung nicht verkraftet. Das hatte ich zwar schon grob geprüft, 45V liegen jeweils bei RX/TX an der richtigen Stelle, aber irgendwas ist faul. Allerdings habe ich da noch weniger einen Plan wie man da den Fehler suchen kann.

    Hallo alle,


    herzlichen Dank für die vielen Gedanken, Anregungen und Vorschläge. Was habe ich inzwischen gemacht:


    * Austausch der beiden RD16HHF1 keine Änderung
    * Ausmessen der Widerstände in der Endstufe, alle wie sie sein sollen.

    * Ausmessen der Kondensatoren C7-C11,C13

    * Alle Transistoren ausgelötet und ausgemessen. Alle 4 (originale und die neuen) haben RD16HHF1 Rds 2,4 Ω Cg ~50pF Cd ~ 70pF
    * Kennlinie der Transistoren werde ich noch nachholen, verspreche mir jedoch nicht allzuviel, da sich die neuen Transistoren gleich verhalten, schon bei der Einstellung der Gatevorspannung.
    * Manfred, das mit der Treiberstufe eingentlich schon gemacht, nicht ganz so wie Du gesagt, aber an Pin1 hatte ich 28Vpp und an Pin 3 oder 4 gegen Masse jeweils 7Vpp und der Sinus ist da auch noch halbwegs sauber.


    Leider muß ich jetzt weg, werden die anderen Sachen noch nachliefern.

    Hallo,


    danke Jürgen, DJ4JZ für den Link zum Schaltplan.

    Ja, also was ich sonst noch so getestet habe:


    Habe mit meinen SMD-Auflichtmikroskop (10x) die Leiterplatte von beiden Seiten geprüft.


    Vorspannung erhöht, dann kommt etwas mehr Leistung raus, der Strom steigt dabei überproportional an, ohne das auch nur 2 W erreicht würden. Bei 3A begrenzt dann mein Netzteil, irgendwo, vermutlich an den Transistoren, wird einen Menge Leistung verbraten.


    Mit dem Oszi an Pin 1 des Ausgangsübertragers der Treiberstufe gemessen. Vernüftiger Sinus, ca. 28Vpp, an Pin 3 oder 4 (6Wdg./3Wdg.) sind es ~ 7 Vpp, für mich macht das alles erst eimal Sinn.


    Wenn der Austausch der PA-Transistoren keine Änderung bringt, wäre ich am Ende mit meine Ideen.

    Komisch, hätte gedacht das erste Schrimbild zeigt den hier tätigen Experten sofort des Problems Ursache. Nachdem ich so ziemlich alles andere ausgeschlossen habe, bleiben jetzt nur noch Transistoren übrig. Obwohl ich dachte, wenn sich der Strom sauber einstellen läßt sollten sie doch noch funktionieren. Wie auch immer Die. oder Mi. weiß ich dann hoffentlich mehr.

    Hallo Jochen,


    vielen Dank für die Info!

    Auch nach vielen Messungen und Versuchen bin ich nicht so richtig weiter gekommen. Dienstag bekomme ich neue PA-Transistoren, wahrscheinlich sind die doch hin. Bis dahin muß das Projekt hat ruhen.

    Hallo Inge,


    danke für die Erinnerung. Mir hat die HOT mit meinem TS-515 (>40 Jahre alt) Spaß gemacht. Um Punkte ging es mir gar nicht. Mal sehen, was ich für den OQRP-Contest nehme. Vielleicht habe ich den HW8 bis dahin wieder fit. Oder mein Solf ist endlich fertig, da muß nur die PA spielen: RE: PA Solf bringt keine Power . Das Schöne ist, das viele genau so denken wie ich. Eher Party als Contest ;) Ich reiche trotzdem mein Log ein, für die, die gerne Punkte sammeln.

    Hallo liebe Funkfreunde,


    so langsam wird mein Solf fertig. Leider habe ich noch ein Problem mit der PA. Bei einer Gesamtstromaufnahme von 2,87A an 13,8 V bringt die nur ca. 1W ohne Ausgansfilter.


    Ich sollte erwähnen, das der Solf mal ganz kurz 30V gesehen hat, das hat aber scheinbar nur den NE555 der HF-Schaltstufe zerlegt. Andererseits hat die PA vorher tatsächlich mal 13 Watt auf 40m gebracht.


    Hier mal ein paar Daten an der PA gemessen:

    * Spannung am IC1 - Ausgang 6,3V macht Sinn, 78L05 hochgelegt über 2x 2N4007

    * Basis-Vorspannung T1 ohne Signal RD06HHF (Treiber) 4,6V Ruhestrom Ruhestromeinstellung jeweils +100mA

    * Basisvorspannung T2/T3 ohne Signal RD16HHF PA 2,7V Ruhestromeinstellung jeweils +100mA


    Da sich der Ruhestrom einstellen läßt, gehe ich mal davon aus das die PA-Transistoren nicht hin sind.


    Ausgang vom LO (Cinchbuchse) 13 dBm wie vorgesehen


    Ich packe mal ein paar Schirmbilder von meinem Oszi dazu:

    HF-Leistungspoti immer auf volle Pulle!

    Gemessen an der BNC-ausgangsbuchse ohne TP-Filter


    Ein Sinus sieht anders aus.


    Das das gleiche noch einmal, aber mit TP-Filter, Ausgangsleistung diesmal ca 0,5W, Sinus sauber aber 50% Verlust, das ist komisch!



    Na vielleicht reicht ja die Ansteuerleistung nicht???


    Gemessen an Pin1 der PA, PA ausgebaut, 51Ohm Widerstand zwischen Pin1 und Pin2 PA. Blech zwischen TX-Vorverstärker und Meßpunkt.



    Eigentlich reicht die Leistung hier, 3,88Vpp sind etwas mehr als 15dBm, es sollten dort aber nur 10dBm sein. Habe das mal reduziert, hat aber keine Besserung gebracht. die Kurven sehen komisch aus als ob da noch was draufmoduliert ist.


    Und hier die Messung vor dem TX-Vorverstärker, wieder an 51Ohm gemessen.



    zum Schluß noch ein Bild von der fertigen PA



    Die gelben Kondensatoren waren alle mal SMD - Typen, habe ich ausgewechselt gegen die original vorgesehenen.


    Es geht hier um den Solf 2009, nicht den Micro-Solf.


    Außer einer guten Idee für eine Lösung des Problems mit der Leistung habe ich noch eine Bitte:


    Falls jemand mal für mich ein paar Messungen machen könnte würden mich folgende Spannungen interessieren:

    Immer Vpp, ggf. an 50(51) Ohm:


    RX/TX-Mischer-Modul:

    9MHz TX (Pin1/1,1/3)

    RF RX/TX zum Preselektor (Pin 1/5)

    IF 9MHz RX zum Quarzfilter (Pin 2/8)


    HF-Schaltmodul:

    TX-Preamp (Pin 1/1 @ 50 Ohm)

    PA-Output (Pin 2/3)

    Outputfilter (Pin 2/8)



    Ein gesegnetes Weihnachtsfest

    Hallo Ulk,


    vor einigen Wochen habe ich so ein Teil als Bausatz zusammengebaut. Wartet allerdings noch auf ein Gehäuse. Ein zweiter wartet auf den Zusammenbau, will ich im OV-Heim ablegen, hoffe das hilft, das wieder gefunkt wird.

    Ich habe ein passendes Programmiergerät und Zeugs zum Messen. Wenn Du vorbeikommen willst , können wir gemeinsam schauen. Ich weiß, ist ein langer Weg für Dich, aber das wäre mein Angebot dazu. Mobilnummer kommt als Mail.

    Hallo Lutz,


    habe gerade erst Deinen Beitrag gesehen und gleich nach der Mail gesucht. Das mit den LEDs hatte ich schon erledigt, da ich das Service - Manual auf dem Rechner hatte, allerdings werde ich sie wohl noch mal tauschen, so richtig diffus sind die nämlich nicht :(
    Aber Deine Anleitung für das CAT-Interface, das war es, was mir noch gefehlt hat. Vielen herzlichen Dank dafür!