Beiträge von DG4SFS

    Hallo Hans!


    ich würde die Mantelwellensperre direkt hinter die Hühnerleiter setzen, solche Effekte deuten draufhin, dass wohl dein Koax unfreiwillig zu einem Teil der Antenne geworden ist ;) . Ein weiterer Grund kann auch ungenügende Erdung gewesen sein.


    Schaden tut die MWS aber auf keinen Fall...


    72! de Uli



    P.S.: du betreibst die G5RV ohne Balun? Dann sollte die MWS eh das mindeste sein, was du brauchst.

    Hallo Leute!


    Grundsätzlich ist es so, dass kaum ein Tuner, egal ob manuell oder automatisch Probleme mit Vielfachen von lambda/2 hat wegen der dabei entstehen den hohen Spannungen am Speisepunkt.


    Stefan, DC2SF setzt seinen SG-230 schon länger in Verbindung mit ca. 150 Draht ein, die er portabel meist recht vogelwild über erreichbare Bäume verteilt, Dabei kommt in der Regel selten eine durchweg gestreckte Linie zustande, oft endet das sogar in einer Art liegenden L-Antenne, weil z.B. das Ende eines Sportplatzes erreicht wird und Stefan sein gebilde Abknicken muss.


    Ich habe es bis jetzt noch nie erlebt, dass der SG-230 das nicht auf 80m angepasst hätte. ich möchte daher annehmen, dass er bei Bert mit einer Länge von um die 80m klarkommen sollte, solange nicht genau lambda getroffen wird.


    Bert, was die V-Anordnung auf deiner Skizze angeht: Hajo hat Recht, das würde nur Sinn machen wenn du dieses V symmetrisch speist. damit hättest du dann eine Richtwirkung in N-S-Richtung.


    Und warum nicht zwischen zwei Drähten, einer W-O und der andere N-S umschalten? Oder gibt es Gründe, weshalb du nur einen spannen willst?


    Die Länge der Radials spielt tatsächlich keine allzu grosse Rolle, wenn sie am Boden liegen, allerdings wirken sie bei Langdrähten am besten, wenn sie unter der Antenne fächerartig verlegt werden.



    72 de Uli

    Hallo Uli!


    Ich hatte mal deswegen die Bandwacht kontaktiert. Hier die frustrierende Antwort:


    Die Störung auf 10112 (center) ist eine legale Aussendung des türkischen
    Militärs. Bereits seit mindestens 3 Jahren dort aktiv.
    System: Stanag4285, 2400 Bd, PSK8, 600 bps
    Das Band ist uns sekundär zugewiesen. Wenn das nicht so wäre, hätte ich schon
    längst eine Beschwerde eingeleitet.


    73 de Wolf, DK2OM, Coordinator IARUMS R 1



    So ärgerlich das also für uns ist, wir müssen damit leben ;(



    72 de Uli (auch ein Schwabe aus Ulm, hi)

    Hallo Thorsten und Fuchsjäger!


    Wenn man sich die Logs ansieht, läuft ja beim QRP Foxhunt nicht viel in PSK31: nur 3 QSOs bislang. Ich hatte am 5. Juli auch mal rein gelauscht und leider nichts vernommen. Woran mag es liegen?

    Tja, frag ich mich auch. Mal vom QRN abgesehen hab ich schon unter schlechteren Bedingungen Stationen gearbeitet. Jedenfalls war ich bisher an allen Abenden an denen ich mich als Fuchs eingetragen hatte auch fleissig am Rufen. Ich habe sogar alle 5-10Minuten mal einen Wasserfalltext "UBA FOX" losgelassen um es den Jägern etwas einfacher zu gestalten. Trotzdem gab es keine Kontakte ;(


    Woran es beim anderen PSK-Fuchs lag weiss ich allerdings auch nicht, ich müsste den OM mal anschreiben und fragen.


    Jedenfalls fände ich es schade, wenn da gar nix mehr in PSK31 zustande käme, schliesslich habe ich ja diese Variante vorgeschlagen.Und das nicht nur weil ich's nicht so mit CW habe, sondern weil es auch andere OMs gibt, die aus welchem Grund auch immer ebenfalls mal jagen möchten ohne CW zu können oder müssen.


    Ich hätte mich evtl. für nächsten Montag (9.8.) als Fuchs beworben. Aber ich weiß nicht, ob sich das lohnt, zumal das bei mir mit etwas Aufwand verbunden wäre (80m z.Zt. nur portabel möglich).

    Nachdem ich erst einen lokalen Feiertag und dann einen kurzen Krankenhausaufenthalt hinter mich bringen durfte werde ich die restlichen Montage als Fuchs zur Verfügung stehen und hab mich auch eingetragen. :)


    Was portabel zu so später Stunde angeht durfte ich feststellen, dass es einfacher ist im Dunklen ein kleines Spiegelteleskop abzubauen als eine Funkstation nebst Netbook, was aber keinen davon abhalten soll es trotzdem zu versuchen, egal ob als Fuchs oder Jäger. Ich werde meine restlichen Fuchsaktivitäten jedenfalls nicht im Garten sondern zuhause durchführen.


    Viel Spass und good hunting, und natürlich auch ein 72 allen!



    Uli

    Hallo zusammen!


    OK, nachdem wohl etwas Verwirrung über die Funktion einer G5RV besteht, hier der Versuch das vereinfacht zu erkären:


    Die Urversion der G5RV hatte rund 31,2 Spannweite bei einer 600Ohm-HL-Länge von10,3m.


    Sie arbeitet auf 80m als verkürzer Halbwellen-Dipol, der durch die HL zu voller Länge ergänzt wird. Allerdings würden dafür gut 5m der HL reichen, der Rest verursacht eine Blindkomponente, die einen Tuner erfordert.


    Auf 40m hätte man einen verkürzten Ganzwellendipol, der mit rund 4,8m HL vervollständigt wird. Der Rest, siehe 80m...also wieder Tunereinsatz.


    Auf 20m liegt ein 1,5-lambda-dipol vor, und zwar in voller Länge! Die HL hat dabei eine Länge von 0,5 Lambda, was ja bekanntlich nicht transformiert. Weil nun der 1,5-lambda-dipol runde 100 Ohm hat ergibt sich dieser wert auch am Anfang der HL.


    Auf 15m hat man es mit 2,5 Lambda zu tun, am Speisepunkt ergibt sich eine hohe Impedanz, wieder muss der Tuner her...


    Man braucht nun kein Prophet zu sein um zu erkennen dass das bei 10m mit 3 lambda Strahler- und einer Wellenlänge
    HL-Länge die Sache erneut im hochohmigen Bereich endet.


    Soweit mal die Verhältnisse beim Betrieb einer G5RV. Man erkennt, dass zwar alle Bänder bis auf das niedrigste resonant und mit einem reellen Eingangswiderstand betrieben werden, aber nur 20m niederohmig ist. Darauf beruht auch das Exel-Blatt. Es berechnet die Länge für das einzige Band mit niedriger Impedanz und darum ergibt eine Eingabe von 7,1 MHz die 63m, obwohl G5RVs für 80-10m mit 30..32m Länge angeboten werden.


    Es wurden übrigens viele Versuche unternommen die Zahl der niederohmig resonanten Bänder zu vergrössern. Die populärste Variante ist die ZS6BKW, deren Dipol eine Spannweite von 27,5m und eine HL mit 400 Ohm und 12,2m Länge hat. Sie funktioniert auf den klassischen Bändern bei freiem Aufbau ohne Tuner. Es gibt auch Varianten mit 300-Ohm Leitung, dann betragen die Maße 28,1 und 11,2m.



    ich hoffe das hat zur Klärung einiger Fragen beigetragen


    72 de Uli


    PS: Das Exel-Blatt ist Klasse. Gute Idee das so einfach zu machen!

    Hallo zusammen!


    Zitat

    Wenn mit der 20m Basis 80 noch gut geht, dann sollte vielleicht eine G5RV mit Basis 10m zumindest auf 40m noch gut spielen, eine Alternative zu kurzen Doppelzepps? Muss man probieren :)



    Genau aufgrund dieser Annnahme werden ja die "half size"-Windoms verkauft. Laut Rothammel gabs auch wohl mal eine kommerzielle Half-Size-Version der G5RV mit 15,6m Länge und 4,6m HL für 40..10m. Ich geh mal davon aus, dass ein Tuner damit auch fertig werden dürfte.



    72! de Uli


    Da hast du nicht richtig hingeschaut Uli. Ich sitze hier draußen, bei extremer Sonne. Man kann das Spectrum und auch die Beschrifungen selbst aus extremen Blickwinkeln super sehen. Da spiegelt nichts. Das Display selbst ist extrem kontrastreich und scharf, hat seht hohe Auflösung. Es ist matt!!. Vor das Display hat Elecraft als Schutz eine Plexiglasscheibe gebaut, dadurch bist du wohl auf glossy Display gekommen.
    en.

    AHA!!!! Das ist dann ja prima. Den Eindruck, dass es sich hier um ein glossy Display handelt hatten übrigens andere Besucher auch. Also lags nicht an meinen Augen... ;)


    Somit wäre das doch mitsamt K3 ein Traum fürs heimische Shack.



    72! de Uli

    Hi Leute!


    Das P3 hat mir auch gut gefallen, die Drstellung ist wirklich gut und schnell. Auch die designmässige Integration in die Line ist gelungen.


    Das einzige Manko, das es gibt: es ist ein "Glossy" Display, was bei entsprechendem Umgebungslicht schnell mal zum Problem werden kann. Laptopbesitzer wissen u.U. was ich meine.


    Aber wenn ich da einen Werksproto gesehen habe kann Elecraft ja vielleicht in der eigentlichen Serie noch was machen?



    72 de Uli

    Hallo Kar-Heinz und Henning!


    Ich verwende fldigi auf einem EeePC 1000H bei einer Auflösung von 1024x600 unter Win XP und Linux an einer externen USB-Soundcard. Beidesmal geht das prima. Das Programm erkennt die Displayauflösung und teilt sich sein Fenster dazu passen ein, es wird nichts verschluckt. Entgegen meiner anfänglichen Befürchtung wird das Ganze auch nicht zu zwergenhaft dargestellt.


    Von der Performance her ist die KombinationNetbook/fldigi auch ganz gut für portabel geeignet. Ich hab mit der Ausrüstung schon drei Fielddayeinsätze und einige Nachmittage im Schreberarten verbracht. Jedesmal wurde damit gearbeitet bis der Akku leer war, was im Garten etwa nach drei Stunden der Fall war, weil die Soundkarte und ein UMTS-Stick eben nicht vernachlässigbar wenigen Zusatzverbrauch darstellen ;).


    Die Asus EeePC sind übrigens mit mattem Display versehen (da leg ich auch Wert drauf) und haben alle Wlan onboard. Einige Ausführungen gibts auch mit integriertem UMTS-Modul.


    Ich hoffe das hilft weiter.



    72 de Uli

    Hallo Leute!


    Der Sommer ist da (wenigstens auf dem Kalender... ;) ) und der UBA Summer Foxhunt steht in den Startlöchern.
    Los gehts am Montag, den 5. Juli 2010, wie immer zur gewohnten Zeit 19:30-20:30 Uhr UTC.


    NEU!!! Dieses Mal auch mit einer extra Klasse PSK! Dabei werden sich Füchse in BPSK31 im Digitalsegment des 80m-Bandes verstecken. Das soll auch CW-Muffel und -Unkundige anspornen am UBA Foxhunt mit zu machen. Die Leistung auch dieser Stationen wird 5Watt nicht überschreiten, genau wie in CW.


    QRGs sind für CW: 3560-3580kHz
    Für BPSK31: 3580-3600kHz


    Termine unhd Infos gibt es auch hier: http://www.on5ex.be/foxhunt/foxhunt.html
    Füchse und solche die es werden wollen melden sich hier an: http://www.on5ex.be/foxhunt/foxhunt_wanttobefox_form.php



    Anmerkung meinerseits: Wie auch in CW ist auch in PSK reines 599 und Makrofunk nicht der Sinn der Sache. Erzählt ruhig auch mal ein paar Sachen, wobei das Ganze natürlich trotzdem nicht ins Ewige augedehnt werden sollte, es möchten ja meist noch andere den Fuchs arbeiten. Ausserdem ist der Foxhunt trotz Auswertung meiner Meinung nach nicht primär als Contest zu sehen sondern als gemütlichher Montagabend-Spass. Und den Wünsche ich allen!



    72 de Uli

    Hi Leute!


    Es geht! Ich hab es heute mal beim Spiel Chile-Honduras ausprobiert: Tonsignal vom TV auf den PC, Spectran gestartet. Dann den rejectfilter auf 440Hz mit ca 100Hz Breite gesetzt -> schon besser. Als nächstes noch den Noisefilter dazugeschaltet, die Sprachqualität zwar etwas dumpf aber deutlich.
    Hörproben gibts hier:
    1. ungefiltert, so wie der Krach am PC ankommt -> http://www.lads-hoch.de/sharep…98C2276E257CBF4CA0E527118


    2. gefiltert: -> http://www.lads-hoch.de/sharep…8986309ED675CCB2DF34930F7



    Das Ergebnis lässt sich sicher verfeinern, mir gings mal nur um die Machbarkeit mit dem was unsereins als Funkamateur oft auf dem Rechner hat ;) . Die Latenz war bei meinem EeePC (Atom 270, etwa so schnell wie ein 1500er Celeron) kaum bemerkbar. ich schätze sie mal auf 0.1..0.2s nach Gehör...



    72! de Uli


    Daher sollten diese Teile recht schmalbandig sein, und sich das Getöse mit einem Notchfilter reduzieren lassen. Wie sich dann allerdings die Reportage (mit "fehlender Frequenz") anhört, vermag ich nicht zu sagen;)

    Hört sich gut an! Das wurde gestern im TV gezeigt, wie einige NF-Freaks den Hummelschwarm rausgefiltert haben und das "Restsignal" minimal dünner, aber dafür mit klar verständlicher Sprache und sogar Teilen von Sprechchören zu hören war.


    Welche Software da verwendet wurde war leider nicht zu erkennen, aber ich konnte sehen, wie auf einem Wasserfall die Trötenfrequenz als Signalverdichtung zu erkennen war und darauf ein in der Breite passendes otchfilter gelegt wurde.


    Ich kenn nun das Programm nicht so genau, aber das sollte doch mit Spectran gehen, oder?

    Stimmt...ich kann ja noch um eine Anzahl n von Segmenten aus meiner Last-/ Quellposition wegrücken. Da merkt man erst wie lange man nicht mehr intensiv mit einem Programm arbeitet. ;) Ich nutze seit gut drei Jahren fast nur noch 4nec2. Da liegen die Dinge schon anders...


    Danke für den Auffrischungskurs!


    72 de Uli!

    Hallo zusasmmen!


    Also ich arbeite ja schon lang mit MMANA, aber das mit der simplen Angabe "1" bei Pulse kannte ich auch noch nicht.
    Generell will MMANA bei Lasten und Quellen eine "Positionsangabe" sehen, z.B. w1b, was in diesem Fall bedeutet, "am Anfang von Draht Nr.1". "w3c" wäre dann "Mitte von Draht 3", und "w6e" ist dann "am Ende von Draht Nr.6".


    Hier liegt auch der Hauptunterschied zwischen der Art, wie bei Mininec (MMANA) und NEC2 (EZNEC, 4nec2) Die Position von Lasten und Quellen definiert wird. Bei Mininec gehen nur diese drei Positionen, während bei NEC2 das Segment, also die Stelle auf dem Draht frei wählbar ist.Ich sehe das nicht als Manko, im Gegenteil! MMANA ist für unisolierte Drahtantennen und Gebilde aus blankem Rohr genauso gut geeignet und "schneller", was das Konstruieren angeht.


    Achso: solange keine Lasten da sind ist es dem Programm egal, ob da der Haken gesetzt ist oder nicht. Man kann aber umgekehrt mal testen, was passiert, wenn der Trap oder was auch immer noch nicht "eingebaut" wäre.


    72! de Uli

    Hallo Walter!


    Zum Thema Kohlefaser (genauer Kohlefaser-verstärkter Kunststoff, CfK) kann ich Dir folgendes sagen:


    - Vorteilhaft ist bei gleicher Festigkeit das geringere Gewicht gegenüber Glasfaser - gut für Portabelbetrieb.
    - CfK ist steifer und biegt sich nicht so durch wie GfK - gut, wenn man eine horizontale Antenne aufbauen möchte.
    - Die Kohlefasern sind elektrisch leitend, was dazu führt, dass keine Vertikalantennen entlang des Mastes aufgebaut werden können (Abschirmeffekt).
    - Andererseits sind die Fasern ja durch eine dünne Schicht Polyester- oder Epoxidharz ummmantelt. Dadurch, und auch wegen des relativ hohen Widerstands der Fasern selber ist auch keine Erdung direkt über den Mast möglich.
    - Die hohe Steifigkeit von CfK rührt auch daher, dass Kohlefasern ein sehr geringes Biege- und Dehnvermögen besitzen. das bedeutet, dass CfK in aller Regel ohne Vorwarnung bricht. Das vom GfK her bekannte Knistern, wenn sich der Materialverbund beginnt aufzulösen ist meist nicht da, statt dessen kracht's gleich bei Überlastung.


    Meiner Ansicht nach eignen sich CfK-Ruten durchaus als mast, allerdings nur für Horizontale Antennen oder flache inverted V-Konstrutionen. Bei der Festigkeit und Gewicht sind sie einer GfK-Rute gleicher Abmessung überlegen. Dabei sollten aber die unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften nicht ausser Acht gelassen werden.


    Noch ein Wort zur Farbe: Oft werden auch Glasfaserruten schwarz eingefärbt. Das soll dem UV-Schutz dienen und führt gern zu Verwechslungen. Das lässt sich dann meist mit einem vorsichtigen Biegetest feststellen, welches Material vorliegt.



    72! de Uli

    Hallo Michael


    Im Prinzip ist folgendes bei fast jeder Software für Digimodes gleich: Die Breite deines Wasserfalls entspricht der NF-Durchlassbreite deines Empfängers. Bei SSB also gute 2..2.5 kHz. Wenn du nun ein Signal (also einen Streifen) auf dem Wasserfall anklickst springt der Cursor drauf und die Decodierung des Signals sollte beginnen.
    Was die tatsächliche Frequenz des Signals anbetrifft, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man gibt die am TRX eingestellte Frequenz und die angezeigte Audiofrequenz an (was heute kaum mehr gemacht wird) oder man addiert einfach die Audiofrequenz zum im TRX angezeigten Audio, falls das nicht schon die Software übernimmt (ich gebe zu, dass ich das bei Digipan nimmer weiss, hab dieses Programm durch Wechsel auf Linux nicht mehr auf dem Rechner ;( )


    Noch ein paar Worte zum generellen Betrieb, bzw den Einstellungen am TRX:
    1. RIT/XIT aus! Du willst ja auf exakt der gleichen QRG senden.
    2. ALC so einstellen, dass sie nicht reagiert!. Ein Signal, bei dem die ALC anspricht ist nicht mehr unverzerrt, produziert u.U. breite Signale bis hin zu massivem Splatter und ist schlimmstenfalls nicht mehr decodierbar. Am besten die Anzeige auf ALC einstellen und auch während des Sendens kontrollieren.
    3. Schau in der Bedienungsanleitung nach der maximalen Leistung für Dauerstrich.Nicht jedes Gerät kann seine volle Leistung als Dauerstrich abgeben. Viele Digimodes belasten aber die Endstufe auf genau diese Art. Manchmal ist auch eine Leistungsstufe für Digimodes oder RTTY angegeben. Die ist dann genau richtig.
    4. Wenn Du mit VOX arbeiten willst (was bei meinen alten Kenwood-Geräten seit Jahren ufb geht), nimm dir Zeit alles in Ruhe einzustellen. Eine zu geringe Ansprechschwelle der VOX kann auch bei Digimode-Betrieb zu ungewolltem Hochtasten, eine falsch eingestellte Rückkopplung (Anti-VOX) zu einem Nicht-Abfallen des Senders führen.


    Ansonsten kann ich mich den anderen OMs nur anschliessen und Digipan für alte und langsame Rechner nur empfehlen. Ich hab hier selber im Shack auch nur einen IBM Thinkpad 600 stehen und dessen Herz ist ein PII/266Mhz.



    72 de Uli