Beiträge von DH4YM

    Meiner Ansicht nach sind eine gescheite Optik (Stereomikroskop, Vergrößerung ab 5) und ausreichende Beleuchtung genauso wichtig.

    Ich kann das nur unterstreichen. Nach meinen Erfahrungen ist das mehr als die halbe "Miete", insbesondere wenn man klassisch mit dem Lötkolben SMD lötet. Ich bin auch der Meinung, dass der geneigte Bastler auch hier ruhig investieren sollte, gerade eine gute Optik ist eine Investition für ein ganzes Bastlerleben. Im Gegensatz zur Erwähnung von Andreas, favorisiere ich eher eine Kopflupe. Hiermit ist man nach meinem Empfinden ortsunabhängiger, sie geht mit dem Kopf und in der Regel haben sie einen komfortablen Arbeitsabstand, bei mir 235mm.

    Ich möchte noch was nachtragen..


    Es ist ja ein Open HW Project. Wenn Interesse besteht, könnte man mal beim Dirk, DH7YM anklopfen. Der würde sicher ein paar Leiterplatten auf Kiel legen. Den Rest kann man selbst zusammen suchen. Ich würde auch noch einen oder zwei bauen HI..

    Hallo Bert,


    das wäre kein Problem und ich würde das übernehmen. Die Kosten pro Platine liegen auf jeden Fall im einstelligen Euro Bereich. Da ich wöchentlich Platinen in Industriequalität auflege bzw. bestelle, wären diese zudem schnell verfügbar. Wer also eine Platine haben möchte, kann sich gerne an mich wenden, entweder hier per PN oder per Email. Ab -3- Stück würde ich loslegen.


    Dennoch sind die Preise bei den genannten Quellen erstaunlich. Man hat ja manchmal wirklich Glück und erwischt gute Qualität. Teilweise Angebote unter 30 Euro, Platine und Bauteile inklusive. Wenn man mal nur die Relais rechnet und die bei deutschen namhaften Versandhändler kaufen würde, dann hätte man den Betrag locker erreicht.

    Hallo Bert,


    nun hast du offensichtlich schon diese Fliesenschneidmaschine. Ich bin immer wieder darüber erstaunt, welche "Monstermaschinen" da zum Einsatz kommen. Sicherlich prima, wenn man Basismaterial zuschneiden möchte, was später auf einer Europalette Platz finden soll :D Aber ich bezweifele, dass man damit Platinengrößen von z.B. 3cm x 3cm oder ähnlich klein handhabbar zuschneiden kann. HSS geht für einige Versuche sicherlich, wird aber sehr schnell stumpf. Das gilt insbesondere für Bohrer. Auf jeden Fall ist Hartmetall die erste Wahl für FR4-Material. Ich verwende eine HF-Spindel, mit der man auch Werkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 3,125mm (1/8 Zoll) aufnehmen kann (typischerweise Dremel, Proxxon etc). Die HF-Spindel ist waagerecht eingespannt und man kann die Platine mit beiden Händen führen. Mit ein wenig Übung kann man einen sauberen geraden Schnitt erreichen. Wer sich ein wenig orientieren möchte, kann mit einer Reißnadel die Schnittlinie vorzeichnen. Ab und zu schneide ich aus Material 300mm x 250mm quasi frei Hand Platinen aus.
    Erstaunlicherweise funktionieren die Diamantscheiben, die gerne im Zweierpack für <4 Euro angeboten werden, sehr gut. Ein Vorteil ist u.a., dass sich die sehr kleine Scheibe im Schnittkanal fast von selbst führt und der Schnitt dadurch sehr gerade wird.

    Explizit wurde nach chemischen Mitteln gefragt. Hier ist mir auch nichts bekannt, was man eben mal im Baumarkt oder in der Apotheke findet und nicht zudem die Leiterbahnen mit entsorgt :)

    Es bleibt wohl nur die mechanische Variante übrig. Ich stand des öfteren auch schon mal vor der Situation, dass z.B. ein Masseauge, welches eigentlich eine Verbindung per Schraube zum Gehäuse herstellen sollte, mit Lötstopplack überzogen war (Designfehler). Ich habe mittlerweile eine gute Lösung mittels Werkzeuge mit 3,15mm Schafft gefunden. Aber Vorsicht, man benötigt eine gute Optik und ein wenig Übung sowie das richtige Werkzeug. Tatsächlich wird eher aufgrund der Hitzeentwicklung der Lötstoplack entfernt, als dass dieser mechanisch durch abtragen entfernt wird. Ich haben eben mal schnell an einer Platine diese Arbeit durchgeführt. Anbei das Ergebnis.


    Nachtrag: Diese Methode ist natürlich nur für punktuelle Bearbeitung gedacht. Eine ganze Platine; eher schwierig :D

    Liebe Funkfreunde,


    sicherlich ist euch OM Klaus, DM2CQL, durch zahlreiche Veröffentlichungen bekannt, die u.a. im Magazin FUNKAMATEUR erschienen sind. OM Klaus möchte sich nun von einigen Sachen trennen, dazu schreibt er (Auszug):


    "Mit meinem zunehmenden Alter (85 und leider mit Leukämie) muss ich mein AFU-Hobby noch weiter zurückdrehen. Natürlich überfällt mich dabei eine gewisse Wehmut, aber was soll's, jeder kommt irgendwann mal in eine ähnliche Lage und muss sich dann auch damit abfinden. Über Preise können wir gern noch verhandeln. Zwei Fotos von einigen Baugruppen liegen im Anhang. Bei Interesse gebe ich gern weitere Auskünfte. Das Angebot kann an andere Funkfreunde weitergeben werden, meine E.-Mail-Adr. natürlich auch."


    Ein Foto habe ich entfernt, um etwaigen Urheberrechtsverletzungen vorzubeugen. Hierbei handelt es sich um den NWT500 (China Clone). Findet man rasch im Internet.


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    200 MHz-Oszilloskop SDS 1202X-E (ufb) 300 €

    Zugabe: 1 Rauschgenerator sowie 2 Dämpfungs-

    schalter-Bausätze nach FA.12-2019,S.1154-1155.

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    RF-Explorer 50 kHz-960 MHz 120 €

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    60 MHz USB-Oszi. OWON VDS2062. 2 Tastk. 120 €

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    NWT-#500 China-Imp. kompl. ohne.Geh. 150 €

    NWT-DK3WX best.Plat.= Zugabe zum #NWT-500,

    beides ist für ca. 1 Woche reserviert; OM

    derzeit in Kurzarbeit, später neue Nachfrage.

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    Radio-Drehko 3 x 11-440 pF, Feintrieb. 20 €

    Zugabe = 4 kleine Foliendrehkos, + 5 kleine

    DS-Instrumente, dann ist im Preis das Porto

    für ein versichertes Paket enthalten.


    => diese Gruppe ist 2-fach vorhanden.

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    Counter VOLTCRAFT Typ FC-2500 100 €

    incl. Paket-Porto, neu auf der Liste !

    Neupreis > 200 €

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    Dipmeter LDM-815 (incl. Paket-Porto),

    neu auf der Liste ! 65 €

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    Diverse USB-Soundkarten, auch 48 und 96 kHz,

    beiseitig (!) stereofähig. Preise auf Anfrage

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    *)Preise z.T. verhandelbar, div.ufb Kleinteile

    auch als Zugabe. Anfragen per E.-Mail

    (Call@arcor.de).

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    Wenn Interesse besteht, bitte OM Klaus direkt kontaktieren Call@arcor.de

    Hallo Nik,


    in tiefer Trauer hat mich deine Nachricht ereilt. Hatte ich doch noch kürzlich mit deinem Vater telefoniert, da war er noch voller Mut und Zuversicht... Ein hervorragender Techniker, Innovator, Geduldsmensch, Visionär, Freund, Kamerad, Vorbild.... man könnte diese Aufzählung noch Stunden weiterführen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es ein inniger Wunsch von Peter ist, die Idee von QRP und Selbstbau in seinem Sinne weiterzuführen.


    Der Amateurfunk verliert einen großen "Macher".


    Ich wünsche dir und deiner Familie die nötige Kraft und Geduld, diesen schmerzhaften Verlust zu bewältigen.

    Bei lieferbaren Bausätzen ist der AS330 nicht zu finden, auch nicht bei nicht lieferbaren Bausätzen. ????

    Dieser Bausatz AS330 ist Gegenstand eines Workshops während des 35. Bundeskongresses 13. bis 15. März 2020. Vermutlich wird dieser dann danach als "Lieferbarer Bausatz" angeboten werden. Das ist aber nur eine Vermutung, die OM Andreas, DL5CN, sicherlich bestätigen kann. Siehe hier

    Hallo Martin,


    ich bin ebenfalls wie Uwe sehr neugierig, was du da testen willst. Vermutlich geht es dir darum - und EAGLE kann das z.B. - einen Schaltplan nach LTspice zu exportieren?

    Hallo Markus,


    nun kann ich meine Meinung dazu auch nicht mehr verkneifen. Ich finde den Beitrag im Kontext "Amateurfunker – Eine vom Aussterben bedrohte Spezies" für nicht gelungen. Die Kulisse untermauert sogar noch die vorherrschenden Klischees. Am besten ist noch das Plakat "Entwicklung des Mikrofons" von 1958 im Hintergrund. Ich gehe davon aus, dass der Saarländische Rundfunk diese Herren nicht überfallen hat und dann wild drauf los gedreht hat. Das hätte man besser machen können, indem man zeitgemäße Transceiver zeigt, SDR-Technik, Raspberry Pi Lösungen, Qatar-OSCAR 100 oder oder.... Als DV Saar, der auch im Beitrag zu sehen war, hätte ich alles versucht, eben diese Klischees nicht zu bedienen. Und es geht noch nicht einmal um Herren im reiferen Alter. Frauen/Mädchen und generell die Jungend fehlte gänzlich. Klar, die Röhren mussten sein, es fehlte aber noch die Morsetaste. Dann wäre es ein perfekt staubiger Beitrag geworden. Ich bin mir sicher, dass mit diesem Beitrag die Anmeldungen zur nächsten Amateurfunkprüfung in die Höhe schnellen werden :P

    Hallo Michael,


    bei meiner Bewertung habe ich leider auf J3 geschaut.



    Konkret sprechen wir hier aber um J4 (Keyer). Was meinst du mit LS? Lautsprecher? In diesem Fall gibt es meines Wissens keinen internen Lautsprecher. Bei J4 kann ich aber auch hier keine Schaltfunktion erkennen und ich sehe auch nicht, wo hier Potenzial getrennt werden soll?



    Ggf. stehe ich aber auch auf der Leitung... :D

    Hallo Jan-Martin,


    ja, das ist richtig. Der vordere Lötanschluss ist die Masse. Die vier hinteren Anschlüsse sind jeweils linker und rechter Kanal, wobei diese nochmal als "Schalter" ausgelegt sind, daher die vier Anschlüsse. Steckt man nun den Stereoklinkenstecker ein, dann werden die Schalter mechanisch geöffnet und das Signal läuft nur noch über den Klinkenstecker zur externen Anwendung. Praktisch ist das z.B. wenn man interne Stereolautsprecher stumm schalten möchte, sobald ein Stereokopfhörer eingesteckt wird. Ich denke ein Bild sagt mehr als tausend Worte



    Nachtrag: Ich habe mal schnell im Internet gestöbert und eine Leiterplatte dazu gefunden. Die Schaltfunktion ist offensichtlich ohne Bedeutung, alle 4 Pole scheinen miteinander verbunden.