Hallo die Runde,
ich bin auf der Suche nach einer einfachen, leichten 40-m-Urlaubsantenne, die man möglichst ohne Antennentuner direkt mit einer Mosquita betreiben kann
Tipps ?
vy 73 Gerd, dk4fp
Hallo die Runde,
ich bin auf der Suche nach einer einfachen, leichten 40-m-Urlaubsantenne, die man möglichst ohne Antennentuner direkt mit einer Mosquita betreiben kann
Tipps ?
vy 73 Gerd, dk4fp
Hallo Gerd,
was spricht gegen einen einfachen Dipol? Ich hatte schon eine Bazookaantenne und auch eine Vertikal mit zwei Radials. Kommt halt darauf an, wie du sie einsetzen willst und wo. Ein Funkfreund schwört auf die MP-1, ein Anderer auf die Outbacker mit der Umwegleitung....
Gruß Stefan
Hallo Stefan
Ich habe vor, aus dem Hotelzimmer zu funken, d.h. Antenne vom Balkongeländer nach X ??
Symmetrisch wird da noch schwieriger, da ich dann ja zwei Punkte außerhalb benötige.
Und das Ganze soll auch ins Fluggepäck passen.
vy 73 Gerd, dk4fp
Als ich in den USA war, hatten wir diese Outback dabei, allerdings um hauptsächlich auf 17m und 15m Betrieb zu machen. 40m war da nicht im Focus und ich weiß von meiner Antennensituation hier, dass die auf 40m auch nicht der Bringer ist!
Dann wäre wegen der Handlichkeit die MP-1 durchaus noch eine alternative. Trotz dass sie für 40m eigentlich etwas klein ist hat sie einen schönen flachen Abstrahlwinkel, wenn sie halbwegs frei aufgestellt ist. Am Balkon wäre es halt auch Abhängig, in welche Himmelsrichtung der zeigt und wohin du Kontakt haben willst.
Gruß
Hallo Gerd,
wenn es endgespeist sein soll, 5m Koax >Fuchskreis fest für 40m >dann 1/2 Lambda dünner Isolierter Draht, der wird mit einer "Wasserbombe" = kleiner Luftbalon mit Wasser gefüllt, in den nächsten Baum geworfen. Der Fuchskreis paßt in die Filmdosen von damals als die Fotokästen noch Filme hatten. Als Kern reicht T50, T68 oder T80 der Schwingkreiskondensator sollte 80pF haben.
73 de uwe df7bl
Alles klar,
vielen Dank für die Tipps, speziell von Uwe.
Ich denke, der Fuchskreis kommt meinen Vorstellungen schon sehr nahe.
Irgendwo finde ich sicher auch die Übertragerdaten für den Ringkern und das war es dann auch schon.
Ich will damit nicht unbedingt einen Contest gewinnen, der Aufwand soll möglichst gering bleiben.
Danke
vy 73 Gerd, dk4fp
Die Daten
Nachtrag: Bei den Kernen T50 = 32 Windungen und T68 = 30 Windungen verwenden. Die Koppelwindungen 1-4 Windungen austesten auf bestes SWR.
Bei einem echten Fuchskreis wird Masse des Koax nicht mit dem Parallelkreis verbunden, dann sollte man aber einen Kabelschwanz von 2 m an diese Seites des Kreises anschließen. Meistens funktioniert es auch ohne dieses Schwänzchen (wg. Streukapazitäten) aber zumindest mich erinnert der Fuchskreis ohne Gegengewicht immer an ein trägerloses Abendkleid. Das funktioniert ja auch, aber nicht so wie Mann das denkt.
73 de uwe
Hallo Gerd,
ich benutze in solchen Fällen ein L-Glied zur Anpassung von Lambda-halbe-Drähten.
Mit der Annahme von 2500 Ohm Antennenwiderstand für die Endgespeisung ergibt sich mit Smith-Diagramm vom Sender aus gesehen in Reihe
eine Induktivität von ca. 7,8 mikroHenry und dann parallel ein C von 65 pF.
Die Spule auf einem 68-2-Ringkern (rot, 17,5mm Außendurchmesser) mit 37 Wdg. (das sind ca. 66cm und max. 0,73mm Drahtdurchmesser).
Die Kapazität bilde ich mit einem Fest-C und wie du siehst mit einem parallelen Trimmer.
So kann ich vor Ort immer unproblematischen einen Feinabgleich durchführen.
Habe das sogar als Doppel-Variante für 2 Bänder in meiner Portabel-Kiste.
Das es funktionieren muss, zeigen die Übersee-QSOs mit QRP.
Hallo die Runde,
Vielen dank auch Frank für den Vorschlag.
Aufwand ist etwa derselbe wie beim Fuchskreis. Ich werde mal so ein Teil aufbauen und vor dem Urlaub testen.
Man könnte ja beide Varianten in eine Verteilerbox einbauen.
So, jetzt ist das "Problem" denke ich gelöst.
Vielen Dank und schönes Wochenende.
vy 73 Gerd, dk4fp
Moin Gerd,
noch eine Variante zum Schluss:
[Blockierte Grafik: http://dl2lce.homepage.t-online.de/Bilder/RFD-Windom.jpg]
Guckst Du: http://echo34.de/mitglieder/dg5hfs/windom-antenne/
Wenn Du die Maße halbierst also Draht 13 m und RG58 (ich hab RG174) 6,5 m nimmst, dann arbeitet die Antenne von 40m aufwärts.
Den kleinen Kern in der Mitte habe ich ohne Gehäuse gelassen. Hab nur die Anschlüsse mit Heißkleber-Schrumpfschlauch abgedeckt.
Als Portabelantenne hägt die sowieso nur ausahmsweise im Regen.
Die Antenne war auch im FA FA 1/2013 von DF1OG beschrieben worden.
73
Steffen
und es geht noch einfacher: ein Draht mit ca. 0.28 Lambda (fuer 40m also etwa 12m) wird im Speisepunkt verlustarm mit einem kleinen Serien-C gegen etwas Gegengewicht angepasst, Idee ist von Helmut, DL1AVH.
ich wuerde diese Loesung und einen Fuchs einpacken, dann bist Du fr alle Eventualitaeten gut geruestet
73, Tom 4 . .-
Ich habe mein Post ergänzt, die Beschreibung ausführbar gemacht.
Hallo Steffen (DL2LCE),
beim nachbauen Deiner WINDOM-Variante ist mir aufgefallen, dass das Koaxkabel nur 6,5m lang sein müsste. Oder?
Steffen (DJ5AM)
Moin Steffen,
ähmmm die Hälfte von 13 m sollte 6,5 m sein.
Da hast Du natürlich Recht! :wacko:
Also: Draht 13 m und Koax 6,50 m ist richtig!
Danke für's Aufpassen!
Bei mir ist allerdings das RG174 noch um einige meter länger, aber nach 6,5 m habe ich die Mantelwellensperre analog http://do7fh.darc.de/projekte.htm
[Blockierte Grafik: http://do7fh.darc.de/grafiken/bilder/loop-choke.jpg]
direkt in die Leitung eingeschleift. (Ohne Unterbrechung)
73
Steffen