http://www.kn-electronic.de/Bausaetze/FET-PA50.html
Hat jemand diese PA im Einsatz?
Kann jemand über seine praktischen Erfahrungswerte mit dieser PA hier berichten?
Gruß Raimund, DL1EGR
http://www.kn-electronic.de/Bausaetze/FET-PA50.html
Hat jemand diese PA im Einsatz?
Kann jemand über seine praktischen Erfahrungswerte mit dieser PA hier berichten?
Gruß Raimund, DL1EGR
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber meine Endstufe habe ich erst im Januar 2018 erworben und aufgebaut, um für den BITX40 etwas mehr Leistung zu haben. Die PA wird mit 27V (2x 13,5V Netzteile) betrieben und arbeitet damit auch recht gut. Hier noch ein paar Bilder von der aufgebauten Endstufe.
Vy 73 de Holger, DG6MC
Hallo Holger,
da haste ne echte Mumie entstaubt.
Die PA hatte ich ursprünglich auch auf dem Zettel. Mit dem Wunsch, ohne IRF.. auszukommen und echte HF-FET zu nutzen bin ich bei der QRP-AG-PA gelandet.
Diese hat allerdings von mir einen etwas größeren Doppellochkern von KN erhalten. Mit geringfügigen Änderungen macht die QRP-AG-PA anstandslos mehr Leistung.
Von KN habe ich auch den Tiefpass-Bausatz, der bauähnlich in der genannten PA werkelt. Die Auslegung ist recht gutmütig / für Bausätze optimal.
Bei der Bewicklung der TP-Kerne messe ich immer vor dem Einbau nach. Die Ringkerne von KN liegen in der Serienstreuung und scheinen echte Amidons/Micrometals zu seit.
Mit einem Glückwunsch zur Fertigstellung sende ich vy 73! Jochen
Hallo Holger,
danke für´s "Entstauben" und die Fotos. Ich trage mich ebenfalls mit dem Gedanken, mir diese PA zuzulegen und sie z.B. auch portabel mit höherer Betriebsspannung (über Boostconverter aus dem 4s-Li-Akku heutzutage kein Problem) zu nutzen, angesteuert vom QRP-TCVR wie HB-1B bzw. QCX.
Mich würden deshalb einmal die von dir ermittelten Werte von Ausgangsleistung und Strombedarf bei 27V auf den genutzten Bändern interessieren. Gibt es Erfahrungen betr. Verhalten bei Fehlanpassung?
Hallo Jochen, hallo Peter,
ja der Beitrag war wirklich schon etwas älter, aber meine PA ist wie schon geschrieben neu aufgebaut. Bei 27V habe ich ca. 4A (80+40m) gemessen, auf dem 20m Band waren es ca. 4,4A. Bei SSB natürlich weniger. Für meinen BITX40 ist die PA eine gute Ergänzung, um etwas besser gehört zu werden und ohne die PA zu übersteuern.
vy 73 de Holger, DG6MC
Hallo Peter,
hier noch die fehlenden Informationen, die Leistung beträgt bei den gemessenen Werten etwas mehr als 50Watt. Kleine Fehlanpassungen toleriert die PA problemlos, ich stimme eh immer mit kleiner Leistung ab und erhöhe dann die HF- Ansteuerung. Aber auch hier nie bis zum Anschlag, ich regele dann immer ein wenig zurück. Weiter Infos gibt es auch direkt beim Klaus, DL2AZK. Die Endstufe betreibe ich an einem vorhadenen Tiefpassfilter TP 1 vom Teltow und dann kommt ein MFJ 971 gefolgt vom 100 Watt Balun 1:4 von QRPprojct, bevor es in die 300 Ohm Bandleitung vom Hille Dipol geht. Der von mir verfolgte Zweck, etwas mehr Leistung für meine QRP Geräte zu erzeugen, funktioniert damit gut.
Vy 73 de Holger, DG6MC
Gedanken, mir diese PA zuzulegen und sie z.B. auch portabel mit höherer Betriebsspannung (über Boostconverter aus dem 4s-Li-Akku heutzutage kein Problem) zu nutzen, a
Hallo Peter,
den Boostconverter würde ich dann nur bei Senden einschalten. Dann hast bei Empfang sicher keine Störungen.
Hfprojects hat mal so eine PA gebaut.
Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Infos.
Habe inzwischen mit Klaus Nathan telefoniert und bei ihm einen solchen Bausatz bestellt.
@Uli:
Betr. Störungen des Boosters beim Empfang hatte ich ebenfalls Bedenken und mich schon darauf eingestellt, ihn nur beim Senden einzuschalten. Es hat sich aber bei ersten Tests gezeigt, dass der Empfänger nichts an Störungen aufnimmt, worüber ich positiv überrascht bin. Ich habe dann ein Messkabel an den Antenneneingang des TS-590-RX angeschlossen und dieses direkt über den in Betrieb befindlichen Booster gelegt: Ganzes 40m-CW-Band störungsfrei, freu! Die Grundwelle des Boosters habe ich dann bei 118kHz entdeckt, der Taschenrechner zeigt das bereits gehörte Ergebnis. Auf 80m (ca. 3540kHz) und ggf. 20m (ca. 14042kHz) sieht das dann anders aus, aber outdoor mache ich zu 90% 40m, 5% 30m und selten 20m, das sollte also erst einmal passen. Ansonsten: Versuch macht Kluch, hi. Aber danke für die Erinnerung.
@Holger:
Hast du mal versucht, den im MFJ-971 enthaltenen Balun zu nehmen statt des externen? Ist zwar nicht 1:4, aber mich würde das mal interessieren. Ansonsten trage ich mich mit dem Gedanken, mir später auch noch einen MFJ-904H (gefällt mir wegen des "Formfaktors" und dem Beipassschalter besser als der 971er...) zuzulegen, denn die bereits vorhandenen QRP-Tuner T-1 und ZM-4 vertragen 50W HF eher weniger.
Hallo Peter und die Rund,
schaue dir mal die Schaltung von so Hochleistungs-NF-Verstärkern für das Auto an.
Bei denen wird aus den 12V der KFZ-Batterie mittels Sinuswandlern , nicht Schaltwandlern,
die erforderlichen +/- 24V und +/-36V hergestellt. Irgendwie ist das System ein Schwingkreissystem
denn wenn die Parallel-C sich ändern funktioniert es nicht mehr.
Habe leider dazu keine Unterlagen, weiss nur noch , dass die Frequenz dieses Gegentaktoszillators
so bei 50khz liegen könnte. Am Oszi waren dass sehr schöne Sinuskurven. Die Cs sind die Schwach-
stellen im System, bei schlechter Güte brennen sie weg.
Belastet sollte so ein System immer symmetrisch, also bei +/-18V sind das dann 36V, werden und damit arbeitet
eine MOS-PA mit den IRF-Typen recht gut.
73 de
Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Infos.
Ich nehme seinen letzten Post hier zum Anlaß um mitzuteilen, das Peter verstorben ist.
Quelle: http://agcw.de/archiv.php?qtc=2018-04-02