Hallo Andy
1. Die erste Resonanzfrequenz der Koaxial Loop ist liegt bei V*c/(2*l), mit dem Loopumfang l, dem Verkürzungsfaktor V des Koaxkabels und der Lichtgeschwindigkeit c.
2. Die untere Grenzfrequenz dagegen ist ungefähr 1/(2*pi)*R/L, wobei R der Lastwiderstand und L die Induktivität des Schirms des Koaxialkabels bedeuten. Letztere ist vom Loop- und Koaxkabel Durchmesser abhängig.
3. Für ein möglichst flaches Frequenzverhalten sollte der Lastwiderstand gleich gross sein wie die Wellenimpedanz des Koaxkabels. Dieser Zusammenhang wurde durch Spice Simulationen gefunden.
Ich kenne mich mit der Vierpoltheorie nur wenig aus, vermute aber, dass eine Koaxloop mit hintereinader geschalteten Vier-Polen beschrieben werden könnte. Ich glaube nicht, dass das Impedanzverhalten (3.) mit einer Formel beschrieben werden kann, sondern auch nur numerisch.
73 Andreas