• Baubeschreibung "K2" von DG8KAD
    Alexander, DG8KAD
    Ich bin von Eckart Moltrecht DJ4UF am Vatertag angesprochen worden ob ich nicht Lust hätte bei dem Bauprojekt K2 des OV G01 mitzumachen. Da ich eh vorhatte mir einen KW Tranciver zu bauen sagte ich nach Rücksprache mit meiner YL zu. Meine Löterfahrung bestand bis dahin, das ich Eisenbahnmodelle mit Digitaldecodern ausgerüstet habe. Ansonsten hatte ich nur noch einen Fuchsjagtempänger aufgebaut, der sogar funktionierte. Ich zeigte Eckart den Empfänger und dachte mir, jetzt wird er sagen das ich viel zu schlecht löte um einen K2 aufzubauen. Aber das Gegenteil trat ein, er war zufrieden mit meinen Lötstellen.


    Auf der Hompage von DJ4UF http://www.dj4uf.de der Rubrik Aktuell kann jeder den Bau des K2 in unserer Gruppe verfolgen.


    Eine Woche später beim OV Abend wurden die K2 für die beteiligten OM´s zusammengestellt. Pfingsten ging die Bestellung dann nach Berlin. Zwei von 6 Bausätzen wurden direkt geliefert, und so konnte ich schon am 4 Juni 2004 meinen K2 Bausatz in den Händen halten.


    Bei dem Vergleich der alten deutschen Übersetzung und englischen Version des Handbuches, musste ich feststellen dass die deutsche Übersetzung 3 Jahre alt ist. Mir blieb nichts anderes übrig als in erster Line nach dem englischen Handbuch den Bausatz zu bauen und das die deutsche Übersetzung nur als Hilfe bei manchen Vokabeln bzw. Absätzen zu nehmen, da die Reihenfolge sich in den letzten Jahren geändert hat.



    Nachdem ich mich eine Woche lang eingelesen hatte traute ich mich die ersten Widerstände einzulöten.


    Danach ging es recht schnell weiter und nach 3 Tagen konnte ich den ersten Versuch unter Spannung wagen. Bei dem Test werden die ersten Abstimmarbeiten durchgeführt und alle bis dahin eingebauten Komponenten getestet.


    Am 16 Juni bekam ich eine E-Mail aus Berlin. Peter, DL2FI (QRP Projekt) hatte sich die Mühe gemacht ein neues Deutsches Handbuch zusammen zustellen, nachdem er von Eckart DJ4UF informiert worden ist, das wir nicht zufrieden mit der alten Übersetzung sind.


    Am 02. Juli 2004 konnte ich den Abgleich des 40m Empfängers um 2:30 Uhr erfolgreich beenden. Es war ein gutes Gefühl, das erste Mal CW Zeichen aus dem Kasten zu hören. Jetzt geht es mit dem Aufbau des Senders weiter. Das wickeln der Spulen war gar nicht so schwer wie ich gedacht habe.


    Bei den ersten Sendeversuchen mußte ich feststellen das mein K2 beim Senden wilde Schwingungen verursacht. Nach ein paar Messungen und hilfe eines OM´s wurde der Fehler gefunden. Die Sende- Empfangsumschaltung hatte einen Fehler. Beim Senden wurden 8V auf die Sendeleitung geschaltet, was auch richtig ist, aber die Emfangsleitung wurde nicht auf 0V geschaltet sondern, es lagen noch 4 Volt an. Ein defekter Transistor war Ursache. So konnte ich das CW Grundgerät fertig stellen und abgleichen.


    Am 15 Juli 2004 hat mein K2 zum ersten Mal gesprochen. Die SSB Platine ist fertig und muss nur noch abgeglichen werden.


    Am 18 Juli 2004 hatte ich mein erstes QSO in SSB auf 80m mit dem K2. Mein QSO Partner war DJ8TL, der mir mit zahlreichen Tipps beim Bau geholfen hatte. Wir bauten 6 K2 im OV. Bei den Gesprächen mit anderen stellte sich heraus dass jeder irgendwo einen Fehler einbaut. Dennoch kriegt jeder der weiß wie rum man einen Lötkolben anfasst diesen Bausatz hin, wenn er sich genau ans Handbuch hält.



    Am Donnerstag den 22 Juli 04, habe ich in der Zeit wo meine YL ihre Klasse 3 Prüfung bestanden hat, den Antennentuner fertig gestellt und eingebaut. Auf diesem Weg Herzlichen Glückwunsch.
    Zwei Tage später haben wir uns in der Gruppe getroffen und uns mit dem Schaltplan des K2 beschäftigt und die Schaltung erklärt bekommen.


    Kurz danach konnte ich mit dem zweiten K2 beginnen, den ich für DJ4UF aufbauen durfte. Den Bausatz habe ich bei den Treffen erhalten.


    Nach eine Woche erfolgreichen Funkbetreib mit dem K2 hat sich meine Endstufe verabschiedet. Was der Grund war, weiß ich nicht. Aus Berlin hab ich neue Transistoren bekommen und die Endstufe machte wieder glatt 1 Watt Sendeleistung, mehr nicht. ( Ein echtes QRP Gerät Hi)
    Ich habe danach Peter, DL2FI in Berlin angerufen und ihn um Rat gebeten, da alle Spannungen in Ordnung waren. Da ich Angst hatte noch mehr Schaden anzurichten habe ich das Gerät zur Reparatur nach Berlin geschickt. Nach einer Woche kam das Gerät aus Berlin zurück. Es war nur der Emitterwiderstand beim Treiber (1,5OHM) defekt. Auf die Idee war ich nicht gekommen. Wenn der abraucht, dann sieht man meist von außen nichts teilte mir Peter mit.
    Bei dem 2. K2 bin ich schon sehr weit gekommen, nach ein paar Tagen bin ich schon dabei die Hauptplatine zu bestücken. Auch die ersten Abgleicharbeiten unter Spannung verliefen gut. Ich hatte nur eine Masse Lötstelle an dem Kopfhörer Ausgang vergessen.


    Zwei Bautage später konnte ich am 2. K2 den 40m abgleich durchführen.


    Am 19. August konnte ich den 2. K2 als CW SSB Grundgerät fertig stellen. Am 20 August konnte ich mit dem Gerät das erste QSO auf 80m in SSB machen. An den folgenden tagen habe ich noch den Noise Blanker, Antennentuner, 160m Zusatz und die PC Schnittstelle fertig gestellt.
    Ein paar Tage später habe ich Eckart seinen K2 gegeben.
    Am Wochenende 4.09.04/05.09.2004 war der Fielday des DOk G01. Ich habe meinen K2 zu der Veranstaltung mitgenommen. Als Antenne haben wir eine W3 für 80m und 40m, die wir auch auf 20m und 15m nutzen konnten. Auf 15m hatte die Antenne eine Stehwelle von 3:1 die der K2 gut anpassen konnte. Ich habe mit der Antenne, Interne Batterie, 10 Watt Geräte Leistung auf 15m N8ii in den USA auf SSB gearbeitet, damit hatte ich nicht gerechnet das man mit 10 Watt so weit kommen kann. Der k2 hat den ganzen Samstag und Sonntag nur mit Batterie gearbeitet, die ich wohl in der Nacht Samstag/Sonntag 7 Stunden geladen habe.
    Mitte Dezember 04 bekam ich eine Mail von Peter DL2FI, ob ich einen K2 nur für CW aber mit 100 Watt. für einen OM aus Wien bauen könnte. Da mir das löten viel Spaß bereitet sagte ich zu. So habe ich vor Weihnachten mit dem 3. K2 angefangen. Über den Bau der PA werde ich hier berichten
    In der Zwischenzeit habe ich den 3. K2 fertiggestellt. Der Zusammenbau verlief problemlos wie auch bei den beiden anderen. Die Endstufe konnte ich nach 20 Stunden fertigstellen. Vier Leitungen verbinden die PA mit dem K2. Die Endstufe bringt bis zu 105 Watt die ich an einem Abschlußwiderstand gemessen habe.



    In der zwischen Zeit hat mein K2 über 700 QSO´s getätigt und ich bin sehr zufrieden mit ihm. Mit den 10 Watt konnte ich in SSB folgende DX Verbindungen auf 20m und 15m tätigen: Georgien, Kuwait (mit der MP1 Antenne aus dem fahrenden Auto) , USA, Kanada und Zypern konnte ich in Log eintragen.
    Alexander

    Alexander
    DG8KAD
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    4 Mal editiert, zuletzt von Alexander DG8KAD ()

  • Hallo Alexander!


    Vielen Dank für Deine Beschreibung zum K2. (Kann es sein, daß ich diesen Text früher schon einmal irgendwo im Netz gelesen habe?)
    Auch ich will in den nächsten Tagen einen Bausatz ordern und hoffe, Du (oder ein Mitleser meiner Anfrage) kannst mir noch einen Tipp geben:
    Wo finde ich ein Sammlung von Erfahrungsberichten von K2-Bauern? Hier im Forum lagert wenig, das Internet habe ich schon abgegrast und nur 4 Beiträge gefunden und bei Elecraft direkt muß man ARRL - Mitglied sein, um an die Foren zu kommen.


    Vielleicht habe ich ja was übersehen.


    Beste 73 Andreas

    72, de Andreas

  • Hallo Andreas!!!


    Erfahrungsberichte zum K2 und auch vielen anderen Transceivern findest du unter http://www.eham.net/reviews/


    Viel Erfolg beim Aufbau, und viel Spaß mit dem TRX.


    Ich will mich in nächster Zeit an den QRP99 IV wagen.
    Hat hierzu schon jemand Erfahrungen ????



    Vy 72 Martin DH3FR

  • Hallo Andreas,
    die Mailingliste auf http://www.qth.net ist auch für Dich ohne Probleme zugänglich, dafür benötigst Du keine ARRL Mitgliedschaft! Du mußt Dich dort nur anmelden und Deine Anmeldung per E-Mail bestätigen, es funktioniert genauso wie die dl-qrp-ag Liste (läuft ja auch auf dem gleichen Server). Sverre Holm LA3?? ist noch eine gute Quelle oder Tom Hammond, N0BHA. Letzterer hilft eigentlich fast sofort, wenn man eine Frage in die Mailingliste einstellt.
    vy 73 de
    Rolf, dl8bag

  • Hallo Andreas,


    den Worten von Ralf, DL8BAG, kann ich mich nur anschließen. Mailingliste geht auch ohne ARRL-Mitgliedschaft. Lediglich die auf der Elecaraft-Site verlinkten Dokumente auf dem ARRL-Server erfordern dort auch die Mitgliedschaft.


    Ansonsten kann ich dir von meinen bisher leider 2 Aufbauten (der erste K2 wurde mir geklaut) berichten, dass es vollkommen problemlos gelaufen ist, wenn mann von einem Fehler absieht, der aber wohl 80-90% aller Fehler ausmacht: Eine fehlende Lötstelle hat am Anfang QSK verhindert. Wenn man sich strikt an die Anleitung hält, sollte der K2 am Ende laufen!

    vy 72 de DH8DAP, Frank aus Schwelm nr Wuppertal, JO31PG


    Ich bin Westfale von Geburt und Europäer aus Überzeugung!


    http://www.golf19.de

  • Hallo Andreas


    Du hast recht den Artikel mit Bildern gibt es auch auf meiner in bau befindlichen Homepage DG8KAD.de und auf Amateurfunk.de. Der Webmaster von Amateurfuink.de hatte mich gefragt ob ich meine Erfahrungen auf seiner Seite veröffentlichen würde.


    Alexander

    Alexander
    DG8KAD
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  • Hallo Andreas,


    aus unserer Erfahrung heraus (Vaddern war / ist immer BETA Tester bei Elecraft, ich gerade im Augenblick am 6. K2 von "Berufswegen" her) kann sagen, das wenn du IMMER erst den Absatz zuende ließt, und dann genau das machst was da steht, dann wird auch dein K2 am Ende tadellos funktionieren! :D


    Ansonsten gilt die Regel lieber einmal "zuviel" bei uns angerufen, bzw. hier im Forum nachgefragt, bevor man was auslöten muß.

    vy 73 de Nik, DL7NIK

  • Liebe OMs,


    vielen Dank für Eure promte Reaktion. Ich habe mich aufgrund Eurer Tipps bereits weiter im Netz umgesehen. Da gibt es für mich noch einiges zu durchforsten.
    Indes ist mein Beschluss, den K2 zu bauen schon ausgereift.
    Was mich allerdings wunderte war ein Beitrag in der CQ-DL 1/2004, wo der K2 die üblichen Tests durchlaufen hat. Hier las ich erstmals ein kritisches Wort über den Bausatz, nachdem sonst alle ( in Massenhysterie???) den Kit über den grünen Klee lobten. Und zwar wurde dem Testgerät eine mangelnde Empfindlichkeit bescheinigt. Kann das Jemand bestätigen? War das Testgerät schlecht aufgebaut/ abgeglichen?


    Mit Dank im Voraus - Andreas

    72, de Andreas

  • Hallo Andreas
    Ich habe auch den Artikel gelesen und kann diesen nicht bestätigen. Im vergleich mit meinem FT 840 höre ich mit dem K2 Stationen an gleicher Antenne besser.


    Alexander

    Alexander
    DG8KAD
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  • Zitat

    Original von Andreas Hüttner
    Liebe OMs,


    vielen Dank für Eure promte Reaktion. Ich habe mich aufgrund Eurer Tipps bereits weiter im Netz umgesehen. Da gibt es für mich noch einiges zu durchforsten.
    Indes ist mein Beschluss, den K2 zu bauen schon ausgereift.
    Was mich allerdings wunderte war ein Beitrag in der CQ-DL 1/2004, wo der K2 die üblichen Tests durchlaufen hat. Hier las ich erstmals ein kritisches Wort über den Bausatz, nachdem sonst alle ( in Massenhysterie???) den Kit über den grünen Klee lobten. Und zwar wurde dem Testgerät eine mangelnde Empfindlichkeit bescheinigt. Kann das Jemand bestätigen? War das Testgerät schlecht aufgebaut/ abgeglichen?


    Mit Dank im Voraus - Andreas


    Hallo Andreas,


    damit steht dieser Testbericht von Uli einsam und alleine auf weiter Flur. Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass dieser K2 ein geliehenes Gerät war, das wie bekommen so getestet wurde. ich habe so um die 20 oder mehr K2 auf dem Messplatz gehabt. Auch nach Abgleich mit Bordmitteln, also den Messplatz nur zum messen eingesetzt war keiner dabei, der nicht Signale unter 0,1uV empfangen konnte.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo QRPler,


    um es gleich zu betonen, ich finde der K2 ist ein toller TRX. Habe meinen im DEZ05 fertiggestellt. Möchte an dieser Stelle aber trotzdem ein paar kritische Worte finden. Wenn man die Erfahrungsberichte so ließt, scheint der K2 ja der ultimative TRX für alles zu sein. Das sehe ich nicht so, bin nicht gerade der erfahrene HF Techniker aber mit einer Ausbildung als "Feingeräteelektroniker" und anschließendem Studium der Elektotechnik (Regelungstechnk) sowie x Jahre im Beruf, würde ich schon sagen das ich zumindestens löten kann. Wenn ich mir dann so das Handbuch des K2 nehme und alles befolge kommt tatsächlich ein funktionsfähiger K2 raus. Im Moment stehe ich aber noch vor dem Problem, das scheinbar die Sende zur Empfangsfrequenz ca 250Hz abweicht. Naja in SSB wäre das kein Problem in CW (und nur das habe ich) sieht das aber anders aus. Toggele ich dann die CW Filter durch verliere ich oftmals meinen Funkpartner. Das kann man mit der RIT ausgleichen. Ich werde noch mit ELECRAFT mailen, was man da machen kann, aber in Handbuch habe ich dazu noch nichts gefunden. Werde auch an dieser Stelle berichten wenn meine Kiste vom Meßplatz kommt und die Kollegen (Meppaltzbetreiber) so meinen. Im vergleich zu meinem Icom IC746 ist der Empfänger ruhiger, aber in den Empfangseigenschaften kann ich keinen Unterschied (subjektiv) feststellen. Bei QSK ist der K2 klar angenehmer, da er keine Relaisumschaltung hat. In der Bedienung finde ich aber meinen Icom besser.
    Das abgeleichen mit normalen Mitteln, also ohne zusätzliche Meßgeräte (außer Voltmeter) geht! Aber auch hier hat man an manchen Stellen ein ungewisses Gefühl. Wenn ich z.B das 80m Band abgeleiche, kann ich an L1 und L2 (oder wars L3 L4) herumdrehen aber der Empfänger läßt keinen Peek feststellen. Immerhin kann man beim TRX abgeleich einen Peek finden. dazu hatte ich eine Dummyload mit PWR Anzeige zur Hand (so was sollte man unbedingt haben).
    Ich würde die Meinung von Andreas unterstützen! Denn ich habe manchmal auch das Gefühl das der K2 zu sehr in den Himmel gelobt wird. Ich habe zwar bisher nur den K1 und den K2 als TRX Bausatz zusammengebaut meine aber wenn man etwas realistischer die Sache angehen würde der QRP/Bastelgemeinde den K2/K1 trotzdem empfehlen zu können. Will aber jemand wirklich eine gute Funke und meint notgedrungen über den Selbstbau ein Funkgerät zu bekommen das alles andere in der gleichen Preisklasse in den Schatten stellt, könnte er entäuscht werden.


    vy 73
    Kurt DL9FBF

  • Zitat

    Original von dl9fbf
    Hallo QRPler,


    um es gleich zu betonen, ich finde der K2 ist ein toller TRX. Habe meinen im DEZ05 fertiggestellt. Möchte an dieser Stelle aber trotzdem ein paar kritische Worte finden. Wenn man die Erfahrungsberichte so ließt, scheint der K2 ja der ultimative TRX für alles zu sein. Das sehe ich nicht so, bin nicht gerade der erfahrene HF Techniker aber mit einer Ausbildung als "Feingeräteelektroniker" und anschließendem Studium der Elektotechnik (Regelungstechnk) sowie x Jahre im Beruf, würde ich schon sagen das ich zumindestens löten kann.


    Hallo lieber Kurt,


    Du schreibst, dass du ein erfahrener HF-Techniker bist, dein K2 aber einen Fehler hat (250 Hz Differenz zwischen TX/RX ), den einige 1000 andere K2 NICHT haben.


    Ist deswegen der K2 zu kritisieren, oder der erfahrene Techniker??


    Er ist ruhiger, als dein IC746, er ist angenehmer bei QSK schreibst du selbst. Das ist doch schon mal besser. Probier dann noch aus wie es sich anhört, wenn neben dem S4 Signal dem du zu hörst ein 9+20 Signal auftaucht, da wird der K2 noch besser.


    Bleibt von deinem Text unterm Strich übrig, dass sich deine Kritik ausschliessich auf einem offensichtlich selbst eingebauten Fehler bezieht.


    Keiner von uns, Erfahren oder nicht, Spezialist oder Anfänger ist dagegen gefeit, einen Fehler einzubauen - dafür gibt es dann den Support, der helfen muss. Meine Erfahrung als Supporter hat mich aber eins gelehrt: ambesten haben immer die Geräte der Anfänger funktioniert.


    Baumappe lesen und verstehen, Respekt vor der selbstgestellten Aufgabe haben, Baumappe lesen und genau das machen, was darin gefordert wird, keinen Rekord in Hochgeschwindigkeitsbastelei aufstellen wollen, Baumappe lesen und beim Bau die Abstreichliste benutzen...... dann kommt ein K2 raus, dessen Eigenschaften schon so manchen Besitzer der teuersten Geräte haben blass werden lassen.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    sorry das ich dich hier etwas kritisieren muß!!


    Ich schreibe:
    bin nicht gerade der erfahrene HF Techniker ....


    Das ist gerade das Gegenteil von dem was du jetzt schreibst!!!!


    Bin gerade deshalb der Meinung, das ich genau das gemacht habe was du weiter unten "forderst"


    Hast du/ihr tatsächlich schon 1000 K2 über den QRP Shop verkauft um das im Brustton der Überzeugung so zu behaupten?


    Wie gesagt ich würde einfach etwas vorsichtiger sein, denn zum Schluß zählt eben das Empfinden was so eine Kiste wirklich bringt. Mein Icom zählt ja nicht gerade zu den bevorzugten CW DX/Contestmaschienen trotzdem behaupte ich das er auch manche Vorzüge hat. Und genau dies sollte man den kritisch Fragenden versuchen rüberzubringen. Wobei ich keine Werbung für Icom machen will! Z.B wird gerade der FT1000 günstig verkauft und der ist ja auch nicht schlecht. Damit wollte ich meine Meinung untermauern das es eben Spaß machen soll ein TRX zu bauen.
    Vielleicht kannst du mir ja die Stelle im Handbuch nennen wo ich weiter forsten kann ohne den US Support gleich in Anspruch zu nehmen. Wie gesagt mir steht kein Frequenzzähler etc zur Verfügung! Und ließt man im Handbuch genauer nach kann man eine Stelle finden wo es eigentlich empfohlen wird einen solchen zu haben. Sonst liegt man eben neben 250Hz TRX/RX diff auch insgesamt vielleicht 700Hz neben der Anzeige. Also warum nicht sagen? Wir wolen doch mehr Leute zum Selbstbau annimieren und dazu gehört meiner Meinung Klarheit.


    Wie gesagt ich arbeite noch an dem Abgleich, wollte eigentlich nur Ausdrücken, daß man auch Probleme bekommen kann und dann nicht mal eben ins Handbuch schaut am Schräubchen dreht und schon ist die Welt hervorragend. Denn einen Bestückungsfehler etc. würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht erkennen. Die Kiste macht jedenfalls genau das wie die Werte im HB vorgegeben sind. Das Ergebniss kennt ihr ja (zum Teil)


    Und dann nur noch eine Bermerkung:
    Deine Kritik fällt gleich ziemlich hart aus.
    (Ist deswegen der K2 zu kritisieren, oder der erfahrene Techniker??
    )
    Denke du hast es nicht so gemeint, aber vielleicht sollten wir jetzt einfach den "Support" sprechen lassen. gegenseitige Hilfe sollte im Vordergrund stehen.


    73
    Kurt

  • Hallo Kurt
    Du schreibst:
    "Im Moment stehe ich aber noch vor dem Problem, das scheinbar die Sende zur Empfangsfrequenz ca 250Hz abweicht. Naja in SSB wäre das kein Problem in CW (und nur das habe ich) sieht das aber anders aus. Toggele ich dann die CW Filter durch verliere ich oftmals meinen Funkpartner. Das kann man mit der RIT ausgleichen. Ich werde noch mit ELECRAFT mailen, was man da machen kann, aber in Handbuch habe ich dazu noch nichts gefunden. Werde auch an dieser Stelle berichten wenn meine Kiste vom Meßplatz kommt und die Kollegen (Meppaltzbetreiber) so meinen."


    Den Fehler hatte ich in CW auch, das ich CW Stationen verloren habe wenn ich im Fliter schmäler wurde.Habe aber dann feststellen, daß ich nur die Filter falsch eingestellt habe. Zusammen mit Eckart DJ 4 UF konnte ich den Fehler beseitigen.


    Alexander

    Alexander
    DG8KAD
    DOK G14 Herzogenrath
    Ham since 1989
    DARC DOK G-14 Herzogenrath
    EFA FIRAC
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    Feld Hell Club #4515
    AGCW #3819

    DIG #6342
    QCWA #36458
    Ten-Ten 77493

  • Lieber Kurt!


    Ich danke Dir herzlich für Deine konstruktiven und kritischen Anmerkungen zum K2. Nachdem ich die Testergebnisse und Einschätzungen in der CQ-DL gelesen hatte, war ich hellhörig geworden. Soweit ich die Geschichte des Kit verfolgt habe, waren das die ersten, eben nicht "vollauf begeisterten" Worte, die darüber zu lesen waren. An allen anderen Stellen überschlugen sich ja die OMs mit Lobeshymnen. Das sollte immer nachdenklich stimmen! Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht und sie wird auch in Zukunft nicht erfunden werden.
    Und nun bestätigen mir Deine Berichte, daß mit dem Bau des K2 durchaus auch etwas schief gehen kann. Das wollte ich herausfinden. Ich bin immer noch davon überzeugt, daß der K2 ein außergewöhnliches Projekt und ein genau auf meine Bedürfnisse zugeschnittenes Funkgerät ist. Ich bewundere und schätze auch die Arbeit seiner Entwickler (übrigens auch die der deutschen Entwickler des "Tramp", "Hohentwiel" etc!!!), die vorbei an der uns sonst die Preise und die Features unserer Geräte diktierenden Industrie diesen Bausatz geschaffen haben. Ich gönne ihnen herzlich ihren komerziellen Erfolg.
    Aber ich bin jetzt auch gewarnt, nicht blauäugig an die Arbeit des Aufbauens zu gehen. Peter wiederholt ja ebenfalls gebetsmühlenartig, sich genau an die Anleitung zu halten und gut vorbereitet zu sein. Ich rechne jetzt lieber mit Komplikationen bzw. Fehlern, die ich machen werde, um dann nicht aus den rosaroten Wolken meiner allzu hohen Erwartungen zu fallen.
    Also: Dir, Peter und allen anderen Ratgebern herzlichen Dank! Ihr gebt einem das gute Gefühl, eine kompetente und wohlwollende Gemeinschaft im Rücken zu haben, die man jederzeit um Hilfe bitten kann. Und ich werde Euch darum bitten!


    Beste 73 Andreas

    72, de Andreas

  • Moin zusammen,


    aufgrund einiger Testberichte über den K2 habe ich diesen um Weihnachten 2004 als Bausatz erworben und ohne Probleme aufgebaut. Auch bei späterem Betrieb gab es keine ernsthaften Probleme. Das Heilmikro wurde zwar als nicht optimal kritisiert, nun spielt ein dynamisches Yaesumike vom FT225RD am K2 ganz gut.


    Folgende mods sind oder sollen noch umgesetzt werden:


    -Für den Betrieb in der Betriebsart SSTV habe ich mir einen Dataein-/ ausgang geschaffen, wobei das Ganze unabhängig von der Mikebuchse und dem Lautstärkentegler wird.


    -Nach einem amerikanischen Vorschlag werde ich einen Mike-VV aufbauen und versuchen, den Keyerregler dafür zu verwenden, da ich diesen nicht brauche.
    Trotz der zum Mikegain vorgeschlagenen und auch von mir realisierten mods ist die Mikegain mir ein bischen zu wenig.


    -Die Quarzfilter werden noch auf eine Bandbreite von 2,4 Khz gebracht werden, wobei damit gleichzeitig die Durchlasskurve im Höcker "begradigter" wird.


    Als sinnvolles Zubehör empfehle ich die 160m Option, da diese es gestattet, zum Hören eine "ruhigere" Antenne zu verwenden.
    Wenige sinnvoll erwies sich die DSP Option, da die NF-Signale teilweise verzerrt und typisch dunkel in der Klangfarbe wiedergegeben werden. Allerdings habe ich das DSP-Filter auch nicht optimal justiert. Ich sah bisher noch keinen Bedarf dadrin.


    Die technischen Daten, die man so gehörmäßig wahrnehmen kann, scheinen denen zu entsprechen, die in Tests zu lesen sind. Zu der Empfindlichkeit kann man doch nur sagen, daß diese doch erheblich von der verwendeten Antennenkonstellation abhängig ist.


    Ich betreibe den K2 zusammen mit einer 150 Watt PA, einem SWR-Meter, einem RT-11 Tuner von LDG und 3 verschiedenen Atennengebilden. Alle Teile werden vom Wohnzimmer, wo der K2 steht, fernbedient, was hervorragend geht.


    Im übrigen habe ich den K2 gewählt, weil ich gerne bastle - und das hat viel Spaß gemacht. Von vielen Bauschritten habe ich digitale Fotos gemacht.


    Bisher kann ich ihn empfehlen, allerdings darf man manch Schnickschnack anderer Geräte beim K2 nicht erwarten, wie z.B. eine variable ZF-shift.


    73dedg3oo
    Manfred


    afu-dg3oo@web.de

  • Hallo, Andreas, nur Mut!
    Sowohl beim K1 als auch beim K2 bekommst Du eine tolle Baumappe. Wenn Du noch auf dem elecraft server mitlesen kannst -oder eben auch hier auf der DL Liste - wirst Du sehr viel Hilfe erfahren können.
    Du baust ja in kleineneren Bauabschnitten, die sich sozusagen mit dem Gerät dann selbst kontrollieren lassen. Ein Freund im OV mit einem Oszi wäre eine zusätzliche Hilfe.
    Ein K2 als Einstiegsprojekt ist eine echte Herausforderung , wenn man so gar keine Ahnung vom Löten und Zusammenbauen hat; das ist ja bei Dir nicht der Fall.
    Und ich betone auch, was Peter sagt: genau an die Anleitung und die Bauabläufe halten. Wenn dort steht, die Beinchen beim Transt. x sind auf 3,5 mm zu kürzen, dann mache das, auch wenn es im Augenblick für Dich fraglich ist, Du bekommst sonst eventuell die Platine nicht in den entsprechenden Zwischenraum....
    Bestimmt gibt es auf dem elecraft server ein Archiv!
    Ich hatte beim Bau des K1 dort jeden Bauabschnitt sozusagen als Tagebuch "vor mich hinkommentiert"; das hatte den Vorteil, daß ich mir über die Lötereifortschritte bewußt wurde, aber auch vorher Fragen stellen konnte. Es gab einige Hams, die gleichzeitig bauten. Notizenmachen ist eine gute Methode, um auch nach größeren Pausen weiterzuarbeiten.
    Ich hatte mir die Pläne kopiert und sowohl im Schaltplan als auch im Bestückungsplan abgehakt und die Bestückungs-Werte-Aufdrucke immer verglichen ( die Fehldrucke bei elecraft müßten wohl nun schon gegen Null gehen), Bauteilwerte habe ich nachgemessen...
    Schaffe Dir ein gutes Ordnungs-oder Magazinsystem, in das Du die unmittelbar zu benutzenden Teile ablegst.
    (Auf dem elec. server nahm ein OM sogar Kaffetassen!) Laß' Dich nicht verrückt machen, daß das eine Gerät ja sooooo hundsmiserabel unepfindlich sei und daß der K 2 ja nur....
    Der K1 und K2 sind sehr gute Funkgeräte, mit denen Du viel Freude haben wirst.
    Versprochen!
    Und wenn Du 'mal viel Knete hast, ein ICOM ist ja immer noch zu kaufen.
    Wenn Du dann ernsthaft Laborberichte vergleichst, findest Du auch den WunschTRX - eine Mischung aus Honda, Toyota, Renault...
    oder sollte ich da was verwechseln?
    ;)
    Also: nur Mut!
    72! Dieter

    DL0AQB - Transfer Listserver <> Forum

  • Lieber Dieter, Liebe OMs!


    Abermals Dank für Eure Postings. Ich habe sie mit Interesse gelesen und mir gemerkt.


    Jetzt mal zu meinen konkreten Bedingungen:
    -Ich habe die Baumappe runtergeladen und durchgearbeitet,
    -alle Artikel in CQ-DL und Funkamateur sowie einige Beiträge im Netz gelesen.
    Meine Messmittel sind:
    -Digital MM,
    -ein Hameg 2 Kanal Oszi,
    -ein moderner NF Generator.
    Löten möchte ich mit der ESD saven Station "Aoyue 936" 0,5mm Spitze und 0,5mm Lötzinn Sn60Pb38Cu2 bei 250 C.
    Potentialausgleich der Platine und der Unterlage über 150K wie von Peter gepostet. (Einfach ans in der Steckdose geerdete Gehäuse der Lötstation anklemmen, da eine Buchse nicht vorhanden ist?)
    Als zusätzliches Flussmittel verwende ich immer in Alcohol aufgelöstes Kolofonium. Das wusch ich nach dem erfolgreichen Aufbau meines NorCAl 40 mit Spiritus von der Platinenunterseite ab und es sieht sehr sauber aus. Wurde von meinem befreundeten HF-Ingenieur abgenickt. Hi!
    Ich habe allerdings eine unorthdoxe Technik: Ich nehme eine Perle Zinn auf die Spitze des Kolbens und transportiere es so zur Lötstelle. Ich habe einfach keine Hand frei, auch noch den Lötdraht zu halten, da ich mit einer den Kolben mit der anderen das Bauteil auf der anderen Platinenseite halte. Ansonsten löte ich so kurz wie möglich und halte empfindliche Teile auf der anderen Seite mit einer kleinen Zange am Bein, um die Wärme sofort wieder anzuleiten. Mit ESD empfindlichen Bauteilen (das sind doch die C-mos Schaltkreise und FETs ?) habe ich keine Erfahrungen.


    Mache ich was falsch oder kann ich es wagen?


    Beste 73 - Andreas

    72, de Andreas

  • Hallo Andreas
    Ich löte mit 350 C. Zum festhalter der Bauteile nehme ich eine Kreuzpinzette, die selbber festhält und nur zum öffnen, bzw loslassen der Bauteile betätigt werden muß. So hatte ich immer beide Hände zum löten frei.
    Andreas du schreibst zum ESD Potentialausgleich:
    (Einfach ans in der Steckdose geerdete Gehäuse der Lötstation anklemmen, da eine Buchse nicht vorhanden ist?)
    Ich habe selber Elektriker gelernt und habe selber schon Steckdosen vorgefunden, wo keine Erde angeschlossen war, eine Nullung vorgenommen worden ist und auch wo volle Spannung auf dem Erdkontakt angelegen hat. ( Es war nie was passiert da in der Steckdose nur ein Eurostrecker, ohne Schutzkontakt, angeschlossen war.)


    Ich nutze zum ESD Potenzialausgleich die Potentialausgleichschine die ich Check habe. Die Lötstaion ist direkt angeschlossen und ich selber bin über 1M Ohm Widerstand angeschlossen. Wenn du keine Potientalausgleichschine in der Nähe hast nutze eine Heizung, oder Wasserleitung zur Erdung.
    Die Unfallgefahr an der Steckdose ist zu groß. Selbst wenn die Steckdose in Ordnung ist. Wenn das Kabel abgeht kann es zum kontakt mit der Phase kommen, das ein unangehnehmes kriebbeln verursacht.


    PS( Ich habe in jeder Wohnung (6) die ich bisher hatte Fehler in der Instalation gefunden und behoben.)
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    Alexander

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  • Andreas,
    von dieserr Methode rate ich dir dringend ab, sie birgt zu sehr die Gefahr einer kalten Lötstelle, das das Flußmittel auf dem weg zur Lötstelle oft schon verdampft sein wird.


    Besorge dir einen Platinenhalter. Dank der EG Erweiterung gibt es die inzwischen in hervorragender Qualität made in Poland z.B. beim FA oder bei QRPproject.


    Stecke das Bauteil in die Löcher, biege die Beinchen auf der Rückseite etwa auf 45 Grad ab. Nun brauchst du das Bauteil nicht mehr extra festhalten und kannst vorschiftsmäßig löten: Lötspitze an das Bauteilebeinchen und NICHT an das Zinn.
    Wenn du IC einlötetst: das IC eingestecken und diagonal gegenüber 2 Eckbeinchen leicht imbiegen. Nun diese Beinchen anlöten und anschließend mit einer Hand auf das IC drücken und dabei die Beinchen nachlöten.


    Die Methode mit dem Aufgelösten Kolophonium halte ich auch nicht für so hervorragend. Sie stammt aus einer Zeit, als man noch nicht so gutes Elektroniklötzinn mit Flussmittelseele hatte.

    73/2 de Peter, DL2FI
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