Hallo,
nach mehreren Stunden der Simulation habe ich festgestellt, daß das schlechte Ergebnis nicht an der Schaltung, sondern am Test-Eingangssignal liegt.
Der Sinus-Generator in LTSPICE erzeugt eine ganze Menge Oberwellen, fast mehr als ein Rechtecksignal.
Oder mache ich etwas falsch ?
Evtl. Denkfehler ?
HW?
Hallo Uli,
ändere mal Deinen .tran um in .tran 0 20ms 10ms 100n.
Dann musst Du für die FFT unbedingt noch die Spice Direktive .options plotwinsize=0 einfügen, sonst werden die Ergebnisdaten komprimiert.
Beim FFT Fenster gebe bei "Number of data points samples in time" zuerst mal 65536 ein.
Damit müsste das Spektrum schon besser aussehen.
Übrigens: Auf der Homepage von Gunthard Kraus, DG8GB, gibt es ein gutes LTspice Tutorial
http://www.elektronikschule.de/~krausg/
Hallo Uli
Der Zeitabstand der Datenpunkte ist zu gross gewählt (im Vergleich zur Periodendauer).
.tran 0 20 ms 0 ms 10ns liefert ein überzeugenderes Resultat - ca. um 80 db kleinere
Oberwellen. Die verbleibenden Abweichungen vom idealen Spektrum werden durch
die numerische Genauigkeit erzeugt.
Der Sinusgenerator ist ok!
73 de Andreas
Hallo Uwe und Andreas,
vielen Dank. Hat mir sehr geholfen.
