Messungen mit NWT , Dipmeter oder ähnlichem an Antennen

  • Hallo werte Baumeister der Draht und Rohrgebilde,


    bei meinen vielfältigen Versuchen fiel mir folgendes auf. Bei Nutzung des NWT gelangte ich zu tollen SWR Werten meiner jeweiligen Antenne. MIt dem dann genutzten TRX sah das dann unter Umständen jedoch anders aus- mal besser, mal schlechter.


    Während der Simulationsphase mit MMANA machte ich mal das, was der Realität entsprach. Ich gab als Generatorsignal mal "Dampf" auf die Anordnung, so wie es auch der TRX macht- im Gegensatz zum NWT oder Dipmeter. Die Folge ist logischerweise eine Stromerhöhung auf den jeweiligen Leitern- respektive eine Erhöhung der räumlichen Feldstärkewerte. Wohnt man nun- nicht wie Bert im weiten Schweden mit riesigen Freiflächen HI, so wird u. U. die nahe Umbauung wirksam in das Gesamtgeschehen einbezogen. Strichworte dazu: Erdverhältnisse, Parasitäre Elemente durch Metallstrukturen, Dämpfung der Abstrahlung durch Gebäude. Interessant ist es deshalb mal mit MMANA oder ähnlichen Programmen seine reale Umgebung mit in die Simulation einzubeziehen - zu modellieren- um dann die Ergebnisse hoffentlich richtiger interpretieren zu können.


    Wichtig ist mir herauszustellen, dass man in der Praxis eben immer alle Messwerte des jeweiligen Messgerätes sorgsam beurteilen muss, ob das sein kann, was man abliest.


    vy73
    Andy
    DK3JI

    AK

  • Moin Andy,

    Bei Nutzung des NWT gelangte ich zu tollen SWR Werten meiner jeweiligen Antenne. MIt dem dann genutzten TRX sah das dann unter Umständen jedoch anders aus- mal besser, mal schlechter.


    Unter diesen Umständen hätte ich eher einen Unterschied im Ausgangswiderstand des Messgeräts und des TRX angenommen.


    Daß sich ein Antennengebilde abhängig von der verwendeten Leistung verhalten soll, kann ich mir nur schwerlich vorstellen (mal abgesehen von extremen Effekten, wie z.B. Erwärmung).


    73 de Roland / DK1RM