Solf2009 Schaltungsbeschreibung

  • Für die Interessierten Bastler, hier die erste Version der Schaltungsbeschreibung. Ganz frisch, noch ohne jede Korrektur und ohne Layout Tricks.


    Wer sich an Textformatfehlern wie Hurenkindern üder Tappfuhlern usw. stört, der sollte das File nicht aufmachen. Es ist "mal eben schnell " oder wie der Fachmann sagt "On The Fly" aus DK1HE´s Rohtext hergestellt worden.


    Wer sich für Schaltungstricks interessiert, wer Details besser verstehen möchte, der darf sich das PDF File schon mal unters Kopfkissen legen :D


    Viel Spaß !

  • Prima....
    Habe als erstes gleich mal in die TX/RX-Umschaltung geschaut und bin begeistert, dass es einen T5 gibt, dessen Kollektor auf ST1/Pin1 endet.
    So etwas habe ich beim BCR und Hobo vermisst - Geräte mit solchen Empfangseigenschaften MÜSSEN das haben... =)


    So jetzt studier ich erst mal weiter....

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    Con


    DM5AA - DOK V11 - JO64SC
    DL-QRP-AG#297 - G-QRP#7939 - AGCW#1957
    MosquitaTurm - Norcal + Sierra - RG ONE - viele Baustellen

    Lizenz seit 1964: DM3RMA - DM5AA - DT5AA - DM2CUA - Y23UA - DL3KUA - und seit 1998 wieder DM5AA

  • Hier mal Gedanken eines absoluten Anfängers, nämlich meine. Ob das bei einem High-End TRX sinnvoll ist, mag der Leser selbst entscheiden :)


    Ich habe heute mal angefangen, die Beschreinbung und die Schaltbilder zu studieren. Nicht im Detail, aber doch soweit, daß ich eine grobe Ahnung davon bekomme, was da passiert. Bei diesem Lesen sind mir einige Dinge aufgefallen, die ich einfach mal aufschreiben wollte. Vielleicht können sie die Beschreibung verbessern, vielleicht wird mir der eine oder andere Antworten geben, damit ich mich verbessern kann ...




    Ein Blockschaltbild am Anfrang sorgt für das "Big Picture". Man kann die folgenden Komponenten besser einordnen. Vorschlag: mit dem Big Picture anfangen.


    Wenn Ihr die Schaltbilderklärung ausgedruckt dem Bausatz beilegen wollt, mußt ihr u.U. Papier (= Gewicht) sparen. Wenn's aber auch ein PDF sein darf, darf es ruhig "luftiger" zugehen. Wieso nicht jede Baugruppe mit einer neuen Seite beginnen lassen? Für mich las sich das im ersten Durchgang so: "LO Baugruppe Text, VCO Baugruppe Text/Schaltplan, LO Baugruppe Schaltplan". Später, nachdem ich das gelesen hatte, wurde mir klar, daß es so war: "LO Baugruppe Einf, VCO Text/Schaltplan, restliche LO-Baugruppen Text/Schaltplan". Ich hätte die VCOs extra genommen, als eigene Überschrift und ohne die LO-Baugruppe in zwei Hälften zu dividieren.


    Bei einer Version, die nicht unbedingt Seiten einsparen will, könnte man u.U. auch die tollen Bilder der Baugruppen,die auf http://www.qrpproject.de/Solf2009.html zu finden sind, aufnehmen. Das gibt auch einen Eindruck des Aufbaus (liegend, stehend, Packungsdichte etc).


    Als ich heute versucht habe, die Harzburg-II-Schaltung anhand des Schaltplans besser zu verstehen, ist mir erst aufgefallen, daß nirgends im Schaltplan die Bauteilwerte oder Typen abgedruckt waren. Das ist beim Solf2009 auch nicht der Fall. Klar, bei den VCOs sind alle Werte für L1/C3/C4 wohl unterschiedlich, aber die meisten Bauteile werden doch Werte haben. Wenn ich beispielsweise später was falsch gelötet habe und direkt im Schaltplan die Widerstands-Werte eines Spannungsteilers sehe, kann ich einfacher nachmessen als wenn ich erst jeweils in der Stückliste nachschlagen muß.



    Anonsten habe ich auf einer rudimentären Ebene die Baugruppe LO verstanden, Super ! --- ich muß vielleicht nur noch nachlesen, was ein "Loopfilter" ist, aber vermutlich ist es einfach nur der Tiefpass, der in eine PLL-Regelschleife reingehört.



    Beim RX/TX-Mischer ist mir aufgefallen, das immer zunächst das Pin, dann der Stecker genannt wird.Wenn ich das aber in der Schaltung suche, muß ich doch immer zunächst den Stecker suchen und dann erst das Pin. Vorschlag: statt "Pin 1, Stecker 2" besser "Stecker 2, Pin 1". Außerdem muß ich noch lernen, was eine PIN-Diode macht (es ist aber ok, daß das nicht in der Schaltungsbeschreibung steht).


    Die von D7 (wieso nicht Z7, ist aber egal) gemachten 5V entstehen wodurch? Kommt vom Preselektor ein Signal mit Gleichspannungsanteil?


    Mag jemand jetzt schon Teppfuhler wissen? Bei Vorwärtssteilheit Y23 fehlt ein "r".


    Auch was ein Diplexer ist muß ich noch lernen, ist nicht Material für die Prüfung zur Klasse A.


    "eines Schottky-Mischers erreicht". Wenn M1/M2-eben der Schottky-Mischer ist, sollte der Begriff etwas weiter oben eingeführt (= das erste Mal verwendet) werden, nämlich da, z.B. "gelangt zum RF-Port des Empfangs-Schottky-Mischers M2".


    Ansonsten habe ich, abgesehen von meinen Wissenslücken, auch diesen Teil verstanden.



    RX-Filterbaugruppe: ist das Schaltbild "Uni-IF-Modul" hier richtig? Das scheint nicht zum Text zu passen. Ich habe diesen Schaltungsteil überhaupt nicht kapiert. Ich habe weder den Quarz gesehen noch habe ich geringste Ahnung, wieso R1/R2 und R3/R4 hier irgendeinen FiIter abschließen. Und dann sind da massenhaft Bauteile, die im Text nicht erwähnt sind.


    Später merke ich, daß ich richtig lag: der Schaltplan gehört zum Kapitel "RX-ZF-Baugruppe". Wahrscheinlich kommt er aus der Schublade, denn er trägt eine andere Überschrift als seine Text-Beschreibung. Der Schaltplan ist recht klein, auch bei 200% Zoom sind Namen nicht sooo gut zu lesen, insbesondere Vertikale wie R6 oder R8. Aber vielleich taugt einfach mein Monitor nicht genug :)


    Auf der nächsten Seite kommt ein Schaltbild "CW Bandfilter", das wahrscheinlich eher zur RX-Filterbaugruppe paßt, oder?


    Aber ich mache für jetzt Schluß, es ist spät und meine Konzentration läßt nach.


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