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Zitat

Original von DC0SW
Gibt es eigentlich schon Fahrrad-Ladegeräte? Also Ladegeräte, die während des Fahrradfahrens einen Akku laden.

Falls jemand einen Link hat, bitte posten...

73,
Richard

CQDL 2009: Fahrraddynamos zusammenschalten; Wendel, Andreas, DO1AHW Heft 11, Seite 793. http://www.cqdl.de/

Prinzip: 2 Dynamos zu je 6 V gleichrichten und dann in Serie schalten ergibt 12 V.

73 Daniel DM3DA

Zitat

Original von DC0SW
Gibt es eigentlich schon Fahrrad-Ladegeräte? Also Ladegeräte, die während des Fahrradfahrens einen Akku laden.

Falls jemand einen Link hat, bitte posten...

73,
Richard

Ich habe hier einen Labortest für Naben-Dynamos gefunden, und hier einen ct Artikel über den Einsatz eines Nabendynamos um 2Ah /6V für den Betrieb von Navi, PDA usw am Fahrad zu laden. Für den download des Artikels wird von der C´t leider 60 Cent verlangt, der Test auf Fahrradzukunft ist frei.

Zitat

Original von DM3DA
Prinzip: 2 Dynamos zu je 6 V gleichrichten und dann in Serie schalten ergibt 12 V.

... vielleicht wäre ja ein Spannungsverdoppler einfacher zu bauen. Dann würde nur ein einziger Dynamo gebraucht und das Treten wäre nicht so anstrengend Natürlich ist dann resultierende Stromstärke nur halb so groß.

Mehr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Delon-Schaltung

Hat das mal jemand ausprobiert?

73 Daniel DM3DA

Klingt ja nicht schlecht, nur funktioniet das auch bei wechselnder Frequenz? Schliesslich dreht sich ja ein Windrad selten mit konstanter Drehzahl.
Meine Überlegung war, die Kondensatoren nicht zu klein zu dimensionieren, um speziell bei kleiner Drehzahl keine vollständige Aufladung zu erreichen. Hat jemand so etwas schonmal realisiert, bzw. gibt es irgendwo hinweise zur Dimensionierung, speziell bei Fahrraddynamos?

72/73 de Uli, DG4SFS

Hallo noch mal ..

Zu den Radnabendynamos kann ich nur sagen : Peanuts.
Nein mal im ernst : Aus den meisten 6V Systemen ist nicht mehr als 3 Watt herauszukriegen.
Bei den 12V Systemen ein wenig mehr.. aber damit muss man immer noch lange Radeln um ein bisserl TX machen zu dürfen.

Wesentlich mehr Energie bekommt man aus einem Radnaben-MOTOR.
Aus den etwas dickeren Dingern, die in Elektrofahrrädern eingebaut werden.
Diese Motoren können bis zu 500Watt elektrische Energie aufnehmen, und diese zum teil auch wieder abgeben.
Ein Bastlerkollege hat sich nämlich so ein Elektrofahrrad selbst gebaut, und ich fragte ihn mal interessiert, wie groß die Bremswirkung bei Kurzschluß sei (Bei E-Modellmotorseglern wird gerne der Motor nach Gebrauch kurzgeschlossen, damit sich die Klappluftschraube schnell einklappt. ). Er meinte nur enorm !
Was für mich, der jetzt in Aachen wohnt, interessant erscheinen lässt.
Denn ich tausche so ca alle 2 Monate die Bremsbacken am Rad..
Jedenfalls dachte ich schon weiter, und habe mal nachgesehen, ob es auch Radnabenmotore fürs Hinterrad gibt.

Gibt es. (Sorry... vergessen ihn zu Bookmarken)

Jedenfalls jetzt wird es interessant : Folgende Dinge sind Denkbar :
Bremsenergierückgewinnung : NICD Akkus übelst mit Reflexladung während des Bremsvorganges (natürlich sind da mehrere von nötig.) voll pumpen.
(Elektroflieger haben zu NICD Zeiten ihre Akkus damit extrem Schnell geladen.)
Ausserdem hat die Reflexladetechnik auch einen sehr hohen Wirkungsgrad.

Hinterrad mit einem Ausklappbaren Zweibein, wie bei Mopeds versehen, und das Fahrrad dann als Stromgenerator nutzen. Ich denke, rund 50 Watt schafft man schon dauerhaft.
(Einer erzeugt Strom, einer Funkt.. ;-))
Je nach eigenem Körperumfang.. hat die ganze Geschichte bestimmt auch noch einen hervorragenden WAF-Faktor (wenn man selber aufs Rad steigt.. sonst eher weniger. )

Bei der Auswahl der Motoren würde ich darauf achten, das es ein Drehstrom (erkennbar an den 3 Anschlüssen) bzw ein Brushlessmotor ist. Nur so, von Wegen dem Wirkungsgrad.

Wie so etwas aber auch ausarten kann ist hier zu sehen : http://freenet-homepage.de/kieler-windrad/

Und wie auch Plottermeier schreibt : Bei Windrädern ist eine Regelung vorteilhaft, die maximal Watt aus dem Windrad zieht. Bemerkenswert ist dort auch die Kraftübertragung von der Pedale zum Reifen.
Fast eine "Elektronische Gangschaltung".

73 de JAn