ZitatAlles anzeigenOriginal von dj1zb
Liebe Windom-User,
Mei, was tut ihr euch schwer mit dem Gegengewicht zur Antenne!
Wie haben denn die Flugzeuge früher auf Mittelwelle 333 kHz gesendet? Man fuhr im Flug eine sogenannte Schleppantenne aus, und der Metallkörper des Flugzeuges diente als Gegengewicht, nicht unter, sondern sogar über der Antenne!
Bei meinem Langdraht liegt das Maschendrahtnetz auf dem Oberboden des Hauses, und die Antenne selbst geht vom Schornstein weg zu einem Baum, also Antenne und Gegengewicht auf gleicher Höhe.
Selbst wenn ihr einen Dipol betrachtet, könnt ihr seine eine Seite als Gegengewicht der anderen betrachten, wie herum, ist egal.
Warum seid ihr bloß so ängstlich mit dem Experimentieren mit Antennen?
Die beißen doch nicht, wenn es nicht klappen sollte. Aber es wird funktionieren, auch wenn es nicht so im Rothammel abgebildet ist.Der Rothammel stelllt zwar viele Antennenanwendungen dar, aber doch nicht alle.
Ich wünsche euch Mut zum Experimentieren! Sonst müßt ihr die Antennen bauen, die alle haben, frei nach der Devise: Anders sein ist unanständig. Oder?
Nurr der Blitzschutz muß natürlich in die Erde geleitet werden.
Viel Erfolg.
Bravo, Hajo, am liebsten würde ich diesen Text dauerhaft in den Kopf der Antennenbteilung des Forums stellen.