Selbstbau KGD Dipol - erfolglos...

  • Moin Frank,

    Zitat

    eigentlich hatte ich so was Ähnliches vor, wie in dem von Oscar erwähnten 9A4ZZ-Artikel
    (Bildchen in Beilage): die KGD-Spulen verknüpft und 2 (verknüpften) Koppelwicklungen, über die
    KGD-Spulen gewickelt.


    bei der Variante sehe ich nur, dass es eine gewisse "Erdung" gibt, die eigentliche Kopplung erfolgt
    rein induktiv.


    Zitat

    Roland: wäre das denn deine erste Variante?


    Wenn du damit den Vorschlag mit den (von dir aufgezeichneten) zwei Spulen meinst: Nein, das
    halte ich fuer eine "moeglicherweise funktionsfaehige" (und damit "ggf. auszuprobierende") Version.


    Zitat

    Deine 2. Variante (in dem "verpfuschten" Bild) ist mir nicht ganz klar. Ist die blaue Spule tatsächlich zwischen den beiden KGD-Spulen (also koaxial mit denen), und nicht zwei „halbe“ blauen Spulen mit unterschiedlichem Wickelsinn?


    Ja, der Wickelsinn dieser Spule (des "Transformators") ist recht nebensaechlich, da sie sich "recht weit"
    von den "Verlaengeungspulen" des KGD befindet, und nur wenige Windungen hat (in meinem Fall -40m-
    5 Windungen insgesamt, Anzapfung bei 2 Windungen). Dieses Teil dient hier nur zur Transformation, und
    hat mit einer "induktiven Kopplung" wenig zu tun. Ich gebe dir Recht: "So ganz symetrisch" ist die
    Konstruktion nicht, denn die "zusaetzliche" Spule ist mehr ein "BalUn" als eine "induktive Eiinkopplung".


    73 de Roland / DK1RM

  • Hallo Frank,


    versuch mal deine Spulen zu optimiern. In dem Artkel von 9A4ZZ ist die Spule für die 40m Antenne auf 50mm Durchmesser gewickelt und hat lt. seiner Tabelle 1 eine Induktivität von 130µH. Die Einkoppelspule Ls hat eine Induktivität von 25µH, falls ich das richtig verstanden habe. Bei einem Durchmesser von 55mm (ist ja über die andere Spule gewickelt) sind das ca. 27 Windungen laut mini Ringkernrechner. Bei deinem Aufbau koppeln die beiden Spulen (die linke und rechte). Dies ist einfach zu überprüfen. Erst die Induktivität der einen Spule messen und dann beide zusammen, die müsste dann vier mal so hoch sein. Vielleicht kannst du mal berichten wie hoch die Induktivität der Spulen sind.


    Eine "optimalen Spule" sollte ungefähr den Formfaktor 0,7 bis 2 haben, Länge/Durchmesser, sowie einen Windungsabstand von ungefähr 0,7- 1 Drahtdurchmesser.
    Auf deiner Homepage, die super gemacht ist, sieht man bei dem QRO Test wo ein Teil die Hf geblieben ist. (In der Spule)


    Als Wickeldraht würde ich Schaltlitze 1mm PVC isoliert nehmen, hat einen Außendurchmesser von ca. 2mm, da stimmt dann auch der Windungsabstandbstand. Auf 40m sind die Verluste durch das Dielektikum nicht mehr so hoch.


    Hab mal ein bischen mit dem mini Ringkernrechner gespielt. 65 Wdg 71mm Durchmesser (70 HT-Rohr aus PP), Spulenlänge 130mm ergibt 130µH, Drahtlänge 14,496 Meter.
    Die Koppelspule sind dann 17 Wdg. 76mm D, Spulenlänge 36mm, Drahtlänge 4,178 Meter, hier Experimentieren. Auf den Bildern sind nicht alle Antennen in der mitte geerdet? Kann man wohl machen, muss aber nicht sein.


    In DL gibts im Bauhaus Alurohr 15X1,5 davon 2 Stück an das HT Rohr Schrauben ca. 50cm lang und als Verlängerung Alurohr 12X1 reinstecken zum abgleichen der Antenne auf die genaue Qrg....


    Werde dies demnächst mal probieren.


    vy 72 dk2ty / Edwin

  • Hallo zusammen,


    da sind mir ein paar Fehler unterlaufen.


    Broj zavoja heißt vermutlich Anzahl der Windungen? und nicht Induktivtät!


    In dem Beitrag meinte ich Schaltdraht und nicht Litze. Das HT- Rohr aus dem Baumarkt hat 75mm Außendurchmesser.


    Die Induktivität der 40m Version dürfte ca. 137µH betragen. Schade das in den Anleitungen immer die Windungszahl angegeben wird, denn wann die Spule mit anderen Drähten wickelt stimmt dann alles nicht mehr.


    vy 73, Edwin dk2ty

  • Zitat

    Original von Edwin
    Broj zavoja heißt vermutlich Anzahl der Windungen? und nicht Induktivtät!


    Genau!


    73, Sanjin
    E71DX