• Moin Peter, und natürlich auch alle qrp` er,
    komme nicht weiter..
    Ich hatte meine Speaky-Platine ins eigene Gehäuse getan und komplett verdrahtet inklusive Allen Mods. Sauberes Rauschen und HF-Generatorsignal gehört habe mich gefreut, leider zu früh, hi.
    Auf 40m war gar nichts zu hören, keine einzige Stn. Das Poti HF-Handreglung war nicht an Masse gelegt.
    CW, SSB-Stn und die Impulsstörungen gehört, bei ganz starken Stn sind die Impulse kaum noch zu hören, bei leisen Stn sehr laut und störend.
    Das IC TCA440 habe ich dreimal erneuert ohne Verbesserung, Mod überprüft, Z-Diode OK, 6,8V an Pin 6,14 und 16,
    R 70 = 220 R,
    habe die Platine (Originalzustand) aus dem Gehäuse genommen und wie in TEST Baugr. 9 verdrahtet, Impulse sind immer noch da,
    woran könnte es liegen?,

    Vy 72 de Bruno, DL7UN

  • Moin QRPer und spez. Peter DL2FI,
    schönen Dank an Niko DL7NIK für die schnelle Sendung der Ersatzteile mit aufgelöteten IC 17.
    Die neue Adapterplatine mit dem Sprachkompressor hatte ich wieder mit der Hauptplatine verbunden und auch einen neuen BS170 eingelötet. Den Speaky mit 40m Modul und Kopfhörer eingeschaltet, leider sind die Impulse immer noch da.
    Ich habe dann die Adapterplatine mit einer kurzen Messschnur überbrückt. Punkte X3 mit X1 verbunden.
    Sauberes Signal vom HF-Generator gehört. Keine Impulse mehr da, sauberes Rauschen ohne Generatorsignal.


    Woran kann das nur liegen?

    Vy 72 de Bruno, DL7UN

  • Hallo Bruno,


    ein ähnliches Problem hatte ich bei der Reparatur eines Speaky. Für dieses Gerät wurde das neue Kompressormodul aufgebaut. Vorher war der Empfang ok, nach Einbau des Kompressors "tackerte" der Empfänger wie eine Nähmaschine. Ursache war die Z-Diode auf dem Modul. Ich habe sie gegen eine andere Diode getauscht, und der Spuk war vorbei. Leider habe ich im Moment meine Unterlagen von der Sache nicht griffbereit, die kann ich aber heraussuchen. Ich glaube, ich habe einen ähnlichen Spannungswert in der Bastelkiste gehabt, aber als 1,3 watt Type (etwas dicker als das Original). Wenn Du es genau wissen willst, dann schau ich morgen mal nach.


    73 de Jürgen

  • Moin Jürgen,
    genau so ist es bei mir, tackert wie wild.Kann es auch ein anderer Wert für die Z-Diode sein?
    Vielen Dank das Du nochmal nachgucken willst,

    Vy 72 de Bruno, DL7UN

  • Moin Jürgen,
    genau so ist es bei mir, tackert wie wild.Kann es auch ein anderer Wert für die Z-Diode sein?
    Vielen Dank das Du nochmal nachgucken willst,

    Moin Bruno,


    ich habe zum Schluß eine 3,3 Volt Z-Diode wieder eingebaut, weil es ja nicht mein Gerät war. Aber zum Ausprobieren hatte ich keine 3,3 Volt Diode, wenn ich mich recht erinnere habe ich vorübergehend eine 3,6 Volt Z-Diode eingelötet.


    Gruß
    Jürgen

  • Moin Jürgen und Speaky`s,
    ich habe die Z-Diode gegen eine 1,3W Type ausgetauscht und das Geknatter war weg, aber leider nicht auf Dauer.
    Nach jeden Einschalten des Speaky knatterst für ca. 5 Sekunden dann ist wieder Ruhe - aber nicht immer.
    Im Moment knatterst wieder dauernd.
    Der Fehler kann aber nur von der Adapterplatine/Spannungsversorgungs/Z-Diode kommen.
    Adapterplatine ohne Spannung = Ruhe, mit Spannung und überbrückten Ein- und Ausgang = Ruhe.
    Die Platine hat nur wenige Bauteile, sie ist richtig bestückt und ich glaube auch gut verlötet.
    Anderseits riechen solche Gespensterfehler nach kalten Lötstellen.
    Ist der Sprachkompressor zwingend nötig oder geht es auch ohne ?

    Vy 72 de Bruno, DL7UN

  • Hallo Bruno
    Ich hatte damals mit der Adapterplatte auch irgend welche prob. im zusammenhang mit dem Plob. Ich hab mir damals vom FA den orginalen ic der auf der Grundplatte ist schicken lassen, und das dort aufgebaut. Wäre vieleicht noch eine Option die helfen könnte.
    Reinhard

  • Hallo Bruno, Bitte löte mal einen 100uF Kondensator parallel zur 3,3V Zenerdiode!! Grund: Beim Speaky läuft der Balancemodulatir ständig durch. Der Prozessorchip macht sehr hohe Verstärkung. Es ist denkbar, dass es zu Einbrüchen auf der 3,3V Leitung kommt was dann zu einem periodischen umkippen des Balancemodulators führen könnte, was sich durch Übersprechen dann im ZF Verstärker bemerkbar machen würde. Der 100uF Kondensator an der 3,3V Zenerdiode soll solche Einbrüche verhindern. Die Zenerdiode darf auf keinen Fall > 3,3 V sein!!

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,



    ich habe mir die Schaltung des Speaky mal angesehen. Die Ursache für die Impulse ist die zu geringe Eingangsspannung am 78L05. Diese beträgt laut Datenblatt 7V. Bei den Standardspannungsreglern sollten mindestens 3V über dem Spannungsregler abfallen. Es ist deshalb besser, eine Z-Diode mit geringerer Spannung (im Original ist eine 2,7V Z-Diode vorgesehen!!!) oder wenn die Verlustleistung es erfordert, gleich einen 7805 einzusetzen. Dann kann die Z-Diode ganz entfallen.



    73 Gerd, DM2CDB

  • Moin Reinhard und Peter,
    vielen Dank für die Tipps.
    Peters Hilfe ist einfacher und schneller zu machen, habe deshalb 100mikroF Elko parallel gelötet, etwas besser aber nach mehrmaligen an- und ausschalten waren die Impulse wieder da.
    Habe zusätzlich einen silbernen Styroflex Kondensator mit Aufdruck 100 parallel gelötet, ich bin mal vorsichtig und sage nun scheint dauerhaft RUHE zu sein. Hatte den RX ca. 30 Min. mit HF-Generatorsignal, durchlaufen lassen, dann mehrmals an- und ausgeschaltet, es sind keine Störungen mehr aufgetreten.
    Meine Z-Diode hat 3V und 1,3W und hat eine wesentliche Verbesserung gebracht. Aber erst mit Parallel- Kondensator verschwanden die Impulse bei meinen Speaky. Eigentliche Ursache ist jedoch der TCA 440 mit offenen Kolektoren, wie Peter auf der Speaky-Mod-Seite schreibt,

    Vy 72 de Bruno, DL7UN