Neue Loopantenne entdekt?

  • Hallo.
    Beim versuch eine compacte Antenne zu machen fur meinen Taurus 20m. qrp Sender entdekte ich ein Amerikanisches Patent unter Name Stubloop.
    Die Antenne besteht aus eine 50 Ohm Coaxschleife mit 1 Lamda Lange. Ich hab einen Condensator eingeschleift und eine Antenne geschaffen die die sich eifach bauen und tunen lasst. Auch fur SWL sehr interessant. Fur die Einkopplung und anpassung sorgt die Sclheife selbst . Man braucht nur einen einfachen Condensator oder, fur SWL eine varicap.
    Es lohnt sich diese Antenne mal zu Erproben weil die Kosten sehr niedrich sind.
    Die ertsten Daten stehen auf meiner Site : http://pa-11019.blogspot.com/
    Viel spass


    73 John

  • Hallo John,


    ich habe den Text unter dem angegebenen Link gelesen und denke nicht, dass mein Verständnisproblem daran liegt, dass ich niederländisch nicht sprechen und auch nur ein wenig lesen kann.


    Wenn ich es richtig verstehe, dann hast Du erst drei Meter RG213 verwendet, war auf 90 MHz resonant.
    Dann hast Du 1,85 m für das 2m-Band aufgebaut - war resonant.
    Dann hast Du den Kondensator eingefügt und kannst nun von 40m bis 6m abstimmen.
    6m? Das war dann aber doch die 2,50m-Version aus der Zeichnung.
    Dass der Wirkungsgrad auf 40m so doll ist, wage ich allerdings zu bezweifeln . . .


    Interessant ist das Konzept allemal.
    Hier gibt's die Patentschrift, nehme an, dass Du die gemeint hast:
    http://www.patentstorm.us/patents/5485165/description.html
    Allerdings ist (kostenlose) Registrierung erforderlich.


    Von einem Verkürzungsfaktor ist da nicht die Rede. Demnach wären Deine 1,85m bei 162 MHz resonant. Für 145 Mhz Mittenfrequenz wären es 2.06 m. Die Länge der Speiseleitung scheint unkritisch. Gleich morgen mal aufbauen . . .


    Horst

    4 Mal editiert, zuletzt von DO1KHS ()

  • Hallo Horst.


    Durch die extra capacitat veschiebt die arbeitsfrequenz der Loopantenne drastisch nach unten.Sie arbeitet dan auch machnetisch. Ich habe dies rein zufallich entdekt HI.
    Hier der Am. Site: http://images.google.nl/imgres…:2005-25,GGLD:nl%26sa%3DN
    Die loop arbeitet prima , braucht aber eine Mantelwellensperre. Der erste Contakt wurde gemacht mit sud Frankreich mit 5 watt aus einen FT-817 auf 40Meter.Uber den Wirkungsgrad kan ich wenig sagen , es fehlt mir der Knowhow...
    Die loop hat auch eien starken Richtefect . gut zum ausblenden von Storungen HI. Viel erfolg beim Nachbau .


    73 John

  • Hoi John,


    bedankt voor de beschrijving van de antenne, dat lijkt echt een goede oplossing
    te kunnen zijn om snel en onopvallend op vakantie of zo qrv te worden.
    Ik zoek al langer naar een eenvoudige mogelijkheid een loop antenne te bouwen, maar
    met de capaciteit boven en vouding beneden is het echt niet zo lekker voor transport
    en de constructie kan ook snel stuk gaan...
    Gelukkig heb ik nog enkele meter rg213, ik ga dit weekend maar een beetje bouwen en testen...


    vy73 de Chris

  • Hallo,


    das original US Patent der US Army kann man sich auch ohne bei dem oben genannten Link zu registrieren anschauen, damit man neben dem Text auch die Grafiken im Originalpatent mal studieren kann:


    Einfach auf die ESPACENET Seiten des Europäischen Patentamtes gehen (unseren Steuergeldern sei dank) und dort nach der Patentnummer "US5485165" suchen und auf den Titel des gefundenen Eintrages klicken, dann auf "Originaldokument" klicken, um das eingebettete PDF File seitenweise zu öffnen.


    Oder als speziellen Service für Euch einfach mal hier klicken:
    http://tinyurl.com/stubloop


    Die im Patent beschriebene Originalantenne ist ja eine Fullsize Loop. Das die relativ gut funktionieren sollte ist ja nicht sehr verwunderlich.


    Das Patent bezieht sich ja hauptsächlich darauf, das die Loop in dieser Bauform eine sehr extreme Bandbreite auf der Resonanzfrequenz aufweist.


    Inwiefern sich der Wirkungsgrad durch den eingebrachten Drehko verändert (ändert ja das komplette Prinzip der Antenne) und auf den unteren Frequenzen reduziert wird, sollte vielleicht noch durch Antennenvergleiche (z.B. gegen gleichgrosse Mag-Loop) oder Simulation (möglich?) ermittelt werden.


    Dennoch ein interessanter Ansatz und mal ein bisschen rumspielen wert.


    73 de Oscar DJ0MY

    Einmal editiert, zuletzt von DJ0MY ()

  • Hallo


    Für den, der aus Platzgründen eine Magnetantenne akzeptieren muss, ist das möglicherweise eine interessante Sache. Ich gehe aber auch davon aus, dass die Physik sich auch hier nicht überlisten lässt. Eine Fullsize-Schleife für 80m wird sich auch nicht mit 5m Stubloop ersetzen lassen.


    Insofern interessierte mich persönlich mehr die Originale aus der Patentschrift. Allerdings habe ich da Probleme mit der Strahlerlänge.
    John schrieb, dass die 1,85 m lange Schleife auf Grund des Drehkos von 6-40 m resonant sei. Der Drehko (wenn er denn mit 0pF beginnt) dürfte aber keinen nennenswerten Einfluss haben. Da müsste die Schleife immer noch bei 140-150 MHz liegen. Das verstehe ich noch nicht.
    Wie lang, John, war denn die von Dir gebaute zweite Antenne, die ohne Drehko bei 145 MHz resonant war?


    Hintergrund der Frage: Die große Bandbreite erscheint das eigentlich Interessante, und daher bietet sich als erstes ja mal der Nachbau der in der Patentschrift exemplarisch dargestelllten 70cm-Version an.
    M.E. ist in der Patentschrift nicht von einem besonderen Verkürzungsfaktor die Rede. Dennoch komme ich weder mit 1 Lambda noch mit den üblichen 0,96 für die Strahlerlänge auf ein vernünftiges SWR. Ich vermute mal stark, dass der Grund dafür darin liegt, dass der Verkürzungsfaktor für die Anpassleitung ja ein kleinerer ist und die tatsächlich optimale Länge irgendwo dazwischen liegt. Möglicherweise spielt auch eine Rolle, wie gut der Übergang von Strahler zu Speiseleitung ausgeführt ist: Einfach nur zusammengelötet (wie bei mir) oder mit HF-Steckverbindern oder sonstwie hf-dicht ausgeführt.


    Praktische Bedeutung könnte die Konstruktion haben für 70cm und 10m - jeweils große Bandbreite. Eine Fullsize-Loop für Kurzwellenbänder jenseits von 15 oder vielleicht noch 20m dürfte an der Mechanik scheitern: 40, 80, oder gar 160m Koaxkabel. Wer jemals eine Bazooka gebaut hat, weiß, wie schwer selbst größere Mengen RG58 sind.


    Wie dem auch sei, bevor ich die 70cm-Version weiter experimentell ermittle, bedarf es wohl noch einiger theoretischer Überlgungen.


    Horst

  • Hallo,


    das war ja meine Überlegung: Der Verkürzungsfaktor für den Stub ist kleiner. als der für den Strahler. Das Koaxialkabel erfüllt hier beide Funktionen. Deshalb müsste die Kabellänge irgendwo dazwischen liegen. Irgendwie deutet darauf ja auch der SWR-Verlauf mit zwei Minimal jeweils oberhalb und unterhalb der Soll-Frequenz hin.


    Nur steht das nirgends . . .


    Wenn Johns 1,85m-Loop auf 145 MHz resonant ist, errechne ich daraus einen Verkürzungsfaktor von 0,89.


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von DO1KHS ()

  • Ich vermute das der orginal VF von 0.66 hier nicht zutrift weil das Coaxkabel hier nicht als Transporter sondern als L-C kreis benutzt wird Daher der VF von ung. 0.9 ( kupfer mit PVC Isolation ) .


    73 John

  • Hi,


    andererseits steht in der Patentschrift:


    "The electrical length of the coaxial loop is greater than 1.4 wavelengths"


    Was wiederum dafür spricht, dass es doch eine volle mechanische Wellenlänge im Originaldesign ist und nicht eine Elekrische (*0,66)....


    Um das ganze 10m oder 70cm Band ausreichend gut abzudecken, muss man sicher nicht so viel Aufwand mit so einer Koaxloop nebst Haltemechanik treiben.


    Ein 6mm dicker Halbwellenstrahler (Messingrohr) mit 0,5L Bierdosen Sperrtopf hat hier bei mir eine sehr breite und gute Anpassung auf 70cm und ein Fächerdipol aus 2-3 gefächerten Drähten pro Schenkel oder Faltdipol auf 10m hat auch auf konventionelle Art und Weise eine sehr gute Bandbreite.


    Die militärische Anwendung, z.B. im UHF Militärband 240-270 MHz für Satcom Downlinks - Uplinks ca. 40 MHz höher) wäre für diese Antennenbandbreite ideal....auch für die brasilanischen Piraten, die vor kurzem auf den US-MIL SATCOM Satelliten geschnappt wurden, hi...(genutzt hat es nicht viel, denn viele von denen sind immernoch heutzutage "QRV")


    73 de Oscar

  • Hallo,


    naja ist halt alles etwas nebulös. Dass eine solche Bandbreite auch anders hinzubekommen ist, mag auch sein. Ich hab's auch erst mal wieder beiseite gelegt.


    Die Dosenantenne kenne ich natürlich, ist ja auch oft genug veröffentlicht worden, Ich habe so eine für 2m gebaut - die Veltins-Antenne - Hingucker beim Fieldday. Das ist allerdings kein Sperrtopf sondern ein Dipol.


    Horst