• Hallo Eric,


    danke für die Anworten, das klärt einiges, werde mir wohl einen Gönnen, Soungkarte habe ich eine Brauchbare denke ich, vom SDR her.


    mfg René

  • Hallo Eric und Günter,


    ja das Prinzip hatte ich bereits vorher durchgelesen.


    Aber wenn man z.B. einen Breitbandverstärker 100MHz -500MHz messen will dann
    bekommt dieser doch die Grundwelle und die Nyquist Frequenzen ab.
    Das bedeutet die Summe der Trägerleistung steigt und ich kann meinen Verstärker zwar
    optisch auf einer Frequenz betrachten aber tatsächlich bekommt der Verstärker ganz was anders am Eingang zu sehen.Möchte ich jetzt den 1dB kompr.point wissen belaste ich doch meinen Verstärker mit mehreren Frequenzen gleichzeitig.


    Das war eigentlich meine Frage, aber ich denke das wird nicht funktionieren.


    Ein Filter oder eine Antenne kann ich so natürlich schon auf Anpassung usw. testen.


    Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden.



    Viele Grüße


    Sepp

  • Vielen Dank Eric und Thomas,


    das habe ich mir schon gedacht eigentlich schade wenn man auch mal einen Verstärker
    basteln will.


    Aber trotzdem ist es für viele Dinge nützlich.



    Gibt es eigentlich die Möglichkeit die Benachrichtigung via E-Mail für das QRP-Forum
    abzuschalten?
    Ich habe schon fast alles auf nein ausser ADMIN Benachrichtigung und die Erlaubnis von
    anderen Forumsuser via E-Mail angeschrieben zu werden.



    Viele Grüße


    Sepp

  • Hallo Eric,


    damit das Eintippen auch zum Erfolg führt, solltest Du den Text in Einzelscheiben zerlegen, z.B. je 5 Seiten, die dann vom OMxyz übernommen werden. Der Zugriff wird nur auf die freien Scheiben freigegeben. Sonst kann es passieren, das der gerade mühsam eingetippte Text schon von einem anderen OM bearbeitet wurde. Außerdem sollte festgelegt werden, mit welcher Textverarbeitung bzw. Format die Texte zu liefern sind, sonst hast Du beim Formatieren den Hut auf.


    73 Gerd, DM2CDB

  • Hi Eric,
    ich würde einen Teil der Tipparbeit übernehmen. Aber du oder wer auch immer muss die Fäden in der Hand halten, damit wie schon gesagt nicht doppelt erfasst wird. Als Textverarbeitung nehmen wir einfach einen normalen Texteditor. Wordpad / Word /OpenOfficeWriter unter Windows oder OpenOfficewriter oder so unter Linux. Dann einfach im Txt-Format abspeichern.
    Die Formatierarbeit zum Ende hin muss dann auch noch gemacht werden.

    vy73 Jürgen


  • Hat jemand Erfahrung mit so Programmen wie "Natural Speaking" mit der man durch Spracherkennung einen Text eintippen kann ?
    Wäre das hier evtl. auch ein möglicher Weg ?


    hallo eric


    erfahrung, aber keine gute. wir hatten es einmal im buero evaluiert. ist aber schon gut 5 - 7 jahre her. sicherlich ist die heute verfuegbare software schon ausgereifter. lt hersteller brauchte man das system nur eine halbe stunde trainieren. ich hatte es 2 stunden trainiert. danach habe ich eine e-mail diktiert. am ende hatte ich meine e-mail nicht mehr erkannt. erschwerend kam hinzu, dass ich in der IT branche bin, da gibt es viele englische fachbegriffe. damit hat sich das system besonders hart getan. das war fuer mich das ende der anwendung. kollegen berichteten aehnliches.

    73 de Hans
    OE1SMC


    --

  • An alle:
    Hat jemand Erfahrung mit so Programmen wie "Natural Speaking" mit der man durch Spracherkennung einen Text eintippen kann ?
    Wäre das hier evtl. auch ein möglicher Weg ?


    Moin,


    ich habe gerade einen Test mit "ABBYY FineReader 10 Professional Edition" durchgeführt. Leider hat die Erkennungsroutine mit der Handschrift so ihre Probleme. Der Nachbearbeitungsaufwand ist so hoch, daß man den Text besser gleich eintippt.


    Bei Dokumenten in Druckschrift habe ich bisher sehr gute Ergebnisse mit der Sotware erzielt... :(


    73 de Thomas, DM7TN

  • Beim Ausmessen von Qurzen hat mich manchmal die Frequenzstabilität von meinem VNWA gestört. An dieser Stelle möchte ich von meinem Umbau berichten. Bei RS Online habe ich einen TCXO 38,3MHz für 2,39€ gefunden (kein Witz !!!!) und gleich bestellt. Dort findet man 27 Modell für unter 4€. Hoffentlich störe ich niemanden mit der Firmenangabe. Diese TCXOs können vermutlich vielen Bastlern das Leben erleichtern ;-)). Sie haben nur einen einzigen Nachteil: Sie sind sehr klein (2,5*3,2mm) :) .


    Den Bericht vom Einbau und den ersten Messergebnissen findet ihr im Anhang.


    Grüße
    Jörn


    [EDIT 1] Morgen gibt es ein Update. Von Tom (DG8SAQ) habe ich noch einige Anmerkungen per Email bekommen, die ich in den Bericht noch einarbeiten werde. Das Problem ist, dass evtl. bei einigen Nachbauern die DDSe zu stark übertaktet werden. Im Original arbeitet der VNWA mit 3*12MHz=36MHz sehr stabil. Bei einigen VNWAs kann es sein, dass die 38,4MHz des TCXOs schon zu einer Übertaktung führen können. Mein VNWA arbeitet stabil. Sollte eine Instabilität auftreten, kann man einfach den nächst kleinen TCXO nehmen.


    [EDIT 2] U P D A T E
    Hier kommt das Update --> neuer Anhang
    Mit dem TCXO funktioniert mein VNWA sehr stabil - selbst wenn ich das Gerät mit einer Heißluftpistole bearbeitet ;) .


    Das angehängte Bild zeigt die letzte Stabilitätsmessung über sieben Stunden ab dem Einschalten.

  • Hallo Eric,
    ich habe gleich mal meine SMCC-Induktivitäten rausgeholt und durchgemessen. Meine 1uH Spule hat eine geringere Qüte. :(
    Im Anhang findet ihr die Messdaten von einigen SMCC-Induktivitäten von 1uH bis 68uH. Mir war bisher noch nicht bewust, wie gering die Grenzfrequenzen liegen.
    Außerdem habe ich mal zwei T37-6 Kerne mit der Bobin-Spule (von Neodsid) verlgichen, wie sie z.B. beim Hobo im 40m Modul verwendet wird.
    Grüße Jörn

  • Hallo Jörn,


    Deine Messungen an Spulen sind sehr interessant und zeigen zumindest eindeutige Tendenzen.


    Leider hat die Gütemessung in einem 50 Ohm System seine Grenzen: Wenn die Güte recht hoch wird, spätestens ab dem Bereich bei 100, erhalten wir für den Verlustwiderstand naturgemäß recht kleine Werte. Das XL ergibt ja noch einen handlichen Wert, in Deinem Fall hat eine Induktivität von 3,5µH bei 7 MHz ein Z von etwa 154 Ohm, der Verlustwiderstand für eine Güte von 150 liegt dann bei 1 Ohm. Aus der Sicht der Meßbrücke mit ihrem Systemwiderstand von 50 Ohm ist das XL etwa 3 x so groß, also noch recht genau messbar, aber der Rv liegt bei 1/50 der Systemimpedanz, ein schon etwas unhandlicher Betrag.


    Die Spule habe ich nach Deinen Angaben auch schnell mal gewickelt und an einem analog arbeitenden Gütefaktormesser (HP 4342A) nachgemessen. Das Gütemaximum lag bei meiner Messung bei 12 MHz und zeigte einen Wert von 195 an. Das Q-Meter wurde zuvor mit einem Q-Standard verglichen (und passt auch im Rahmen der Gerätetoleranzen). Das Messprinzip beruht auf eine Spannungsmessung in einem Serienschwingkreis. Dabei wird ein interner sehr hochwertige Drehkondensator verwendet und das Generatorsignal wird sehr niederohmig eingekoppelt.


    Genaue Messungen sind auch mit einem kommerziellen Gerät kaum möglich, wer 5 % Messunsicherheit erreicht kann schon froh sein!


    Zusätzlich habe ich die Messung noch mit einem Impedance Analyzer (HP4194A) durchgeführt, dort sogar eine Güte von 235 erhalten. Allerdings zeigt der Impedance-Analyzer die Güte des Q-Standards auch zu hoch an. Der HP4194A arbeitet nach dem RFIV Prinzip.


    Es ist aber doch eine deutliche Tendenz zu erkennen und zumindest stimmt die Größenordnung der Messungen überein.


    Bei Güte-Messungen mit dem VNWA muss man bei der Messwertinterpretation für Messwerte ab 100 mit einem vermutlich (leider) nicht linear verlaufenden Korrekturfaktor rechnen.


    Dennoch, Deine Messung hat in etwa den gleichen Güteverlauf angezeigt wie ich sie bei mir gemessen habe. Die Güte von Fertigspule stimmt bei Deiner Messung auch mit den Katalogangaben überein. Bei solchen Spulen zeigen meine Gerätschaften etwa das gleiche an wie bei Dir.


    Noch eine schöne Experimentier- und Bastelsaison ^^


    de Dietmar, DL2BZE

  • Hallo Dietmar,
    vielen Dank für die Interpretation meiner Messwerte. Schade, dass mit dem VNWA keine Güten über 100 genau gemessen werden können. Häufig reichen aber vergleichende Messergebnisse aus.
    Gibt es eine einfache Möglichkeit die Güten von Induktivitäten im Bereich von 1-4uH genauer zu messen, wenn die Güten im Bereich 100-300 liegen?
    Im Kurzwellenbereich sind diese Induktivitäten gebräuchliche Werte.
    Grüße Jörn

  • Tolle Tools, die AC6LA da geschrieben hat.


    Nur schade, dass ZPlots nicht die Impedanzdaten des hervorragenden DL1SNG Antenna Analyzers einlesen kann. In der Importliste des Programms sind hauptsächlich die Formate von in Nordamerika gebräuchlichen Vektor Analyzern aufgefüahrt, nicht aber der hierzulande verbreitet Analyzer von DL1SNG . Ich konnte auch nirgenwo eine Anleitung finden, wie eine .csv Datei aufbereitet werden müssen, damit ZPlots sie einlesen und verarbeiten kann.


    73, Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

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