Hallo Freunde,
hat jemand schon praktische Erfahrungen mit dem Buddistick gemacht?
Meine YL hat sich neue Ski angeschafft - ich nen Buddistick.
Jetzt wollen wir zusammen in die Berge 
Thomas
Buddistick
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Hallo Thomas,
benutze die Buddistick seit August für SOTA, vor allem auf 40m und kannnichts negatives sagen.
Mit dem langen Teleskopstab (extra bestellen, 18€, 3m) brauche ich kein Anpassgerät, SWR auch auf 40m 1:1 . Das mitgelieferte Radial reicht meist. Ich habe den Eindruck daß das Signal besser ist wenn das Radial nicht auf dem Boden liegt sondern verspannt wird (mache das mit 2 Wanderstöcken, einer in der Mitte, einer am Ende).
In die mitgelieferte Tasche passt auch der TRX-Kleinkram (Walkmann-Kopfhörer, Minipaddle, Mic, Antennenkabel, Ersatzakkus) sodaß ich im Rucksack nur 2 Afu-Packstücke habe: TRX und Buddisticktasche.
Als Stativ benutze ich das Hama Star 8, ca. 15€, z.B. bei Conrad oder amazon. Ich binde die Antenne z.Zt. einfach mit 2 Kabelbindern dran.
Abstimmen mach ich etwas anders als in der Anleitung: einfach Dauerstrich kleiner Leistung auf Antenne geben, mit Stecker der Spule an den Windugen entlangstreichen und kleinstes SWR finden.
Die Antenne ist -obwohl bis zu fast 4m lang - sehr leicht und verzeiht deshalb Umfaller. Aufbau bis QRV in 5 Minuten.
Gruß
Gerd.
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Hallo Thomas,
Ich benutze den Buddystick regelmässig. Ich kann eigentlich nichts negatives berichten. Er ist schnell aufgestellt - wichtig ist, dass das Radial nicht am Boden liegt sondern etwa 50 - 60 cm über dem Boden. Ich mache das mit zwei Plastik-Pfosten für Viehhüterdraht. Die sind leicht und haben eine Metallspitze damit man sie besser in den Boden rammen kann. Die sind sogar noch leichter als Wanderstöcke.
vy 73 de Fritz / HB9BHL +
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Zitat
Original von Raimund
tz tz tz... wann kommt mal ein allg. Verständnis dafür auf, das STROM strahlt. Unter diesem Mangel leiden alle mechanisch kurzen Antennen. Dazu als Literatur z.B. mal Gerd Janzen lesen...
Ich dachte immer, dass Leistung strahlt.73, Peter - HB9PJT
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Raimund,
Wir reden hier von keiner Wunderantenne, sondern etwas kürzerer GP mit Verlängerrungsspule hoher Güte.
sooo kurz ist meine Buddistick nicht: 4m Länge, d.h. mech. Länge für 40m 37%, 30m 50%, 20m 70%
Um auf 40m auf Resonanz zu kommen brauch ich ca. 5..10 Windungen (Spulendurchmesser 4,5cm), kein Anpassgerät für SWR 1:1. Der/die Radials sind volle Länge.Wo steht bei Jantzen daß so eine Konfiguration eine Dummyload ist? Oder war das als Witz gemeint?
Gruß
Gerd.
P.S.: Mit dem Spieth Mast hab ich mal einen Tag Lang auf 40m experimentiert:
- Mast 10m, Draht 10m, 4 elevated Radials 10m
- Mast 5m, darum 10m Draht gewendelt, 4 elevated Radials 10mnachweist daß so eine Antenne eine
Fazit: kein viel schlechteres Signal bei 50% mech. Länge. -
Offenbar ist das Radial ein strahlender Bestandteil der Antenne.
Hab jetzt mal nen kleinen Dreko am Fußpunkt fürs Feintuning. Mal sehen was das so bringt.....
Vorschläge??
Oder alles mist?Thomas
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Hallo Freunde,
Nach vielen Experimenten mit der Antenne bin ich zu folgenden Ergebnissen gekommen:
Aufgebaut auf Fotostativ, freistehend, Untergrund Wiesenboden feucht / trocken, je nach Tag.
- Die Antenne ist nicht schlecht. Bei miesen Bandbedingungen regelmäßig QSO mit England auf 40m mit 5Watt SSB.
- Als Set in einer Tasche "Buddistick deluxe" ist es optisch der Bringer
- Recht gute Verarbeitung.
- Das Radial darf den Boden nicht berühren. (Wichtig)
- Die Abstimmung ist etwas "fummelig" und muß auf die "Umgebung" angepasst werden,
- Die gefundenen Einstellungen sind nach erneutem Aufbauen nicht reproduzierbar.Der letzte Punkt hat mich auch dazu bewogen, die Antenne nicht weiter für meinen Zweck zu nutzen. Trotz fixierter Spulenanzapfung und exakter Länge des Radials ist es nicht möglich die Antenne auf- und abzubauen, ohne das Band bzw. alle Bänder neu abzustimmen. Auch bei gleichem "Wiederaufbauort".
Wenn die Antenne längere Zeit an einem Aufbauort verbleibt, ist ein Bandwechsel ohne neuen Abgleich kein Problem, z.B. am Urlaubs-QTH. Somit hat man eine ultra-portable Antenne mit einem guten Wirkungsgrad.
Mein Ansinnen ist der schnelle Ortswechsel mit reproduzierbaren Ergebnissen.
Ich benutze übrigens jetzt das Radial und den Fuß für meine Pro-AM Mobilantennen + Aubau auf dem Fotostativ.
Bandwechsel: Andere Antenne (Strahler), Radial abmessen = exakt reproduzierbare Einstellung / Anpassung.
Warum die Neuabstimmung erforderlich ist, weiß ich nicht. Vielleicht hat jemand von Euch eine Erklärung.
Grüße
Thomas -
Auch wenn das Thema schon durch ist hier mal meine 2 Cent; vielleicht recherchiert zukünftig mal jemand in Richtung Buddistick:
Ich habe ihn mir im Hinblick auf die kommende SOTA-Saison schicken lassen (auch mit dem langen Strahler) und gestern Nachmittag auf dem Balkon mal eben ausprobiert.
Aufbau des Strahlers wie beschrieben.
Das Radial lt obiger Tabelle mit Band-Markierungen versehen und gleich mal 40m vorbereitet: Radial vom Balkon (erster Stock) schräg nach unten in den Holunder verspannt.
Das Anzapfen der Spule an der richtigen Stelle war dank Rigexpert eine Sache von Sekunden.
Am frühen Abend konnte ich mit Litauen (579) und Sizilien (569) bereits die ersten QSO's loggen (IC-703 / 5 Watt) . Ich bin soweit begeistert, es muß einem natürlich klar sein dass es sich um eine Behelfsantenne handelt. Verarbeitung ist echt klasse und zusammengepackt im Transportbeutel bringt es Ordnung in den Rucksack.
Ich freu mich auf die Berge!
73!
Juergen, dl4maq
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Zitat
Original von DG1PY
- Die Abstimmung ist etwas "fummelig" und muß auf die "Umgebung" angepasst werden,
- Die gefundenen Einstellungen sind nach erneutem Aufbauen nicht reproduzierbar.Der letzte Punkt hat mich auch dazu bewogen, die Antenne nicht weiter für meinen Zweck zu nutzen. Trotz fixierter Spulenanzapfung und exakter Länge des Radials ist es nicht möglich die Antenne auf- und abzubauen, ohne das Band bzw. alle Bänder neu abzustimmen. Auch bei gleichem "Wiederaufbauort".
Statt den mitgleiferten fummeligen Clips (die man gern auch mal im Gras verliert) empfehle ich den Spulenabgriff per mess-Clip (z.B. Conrad 138436) - dazu Greifer leicht aufbiegen damit er die Windungen abgreifen kann.
Zum schnellen Bandwechsel empfiehlt sich die Kombination Buddistick/Elecraft T1 tuner. Dazu die Clips grob für die Bänder setzen, Feintuning per T1.
Gruß
Gerd.
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Hallo zusammen,
danke für den Tip mit den Conrad-Messklipsen; ich hatte meinen ersten Originalabgriff schon verloren und die von Dir erwähnten Dinger funktionieren ufb.
Was den Buddistick betrifft so bin ich mittlerweile allerdings auch auf die Resultate gekommen, die von den OM's weiter oben schon erwähnt wurden; mir fehlt einfach die Reproduzierbarkeit meiner einmal eingestellten Parameter. Mit meinem Rigexpert kann ich den Stick wunderbar anpassen und er ist (dank des verlängerten Tops) auf 40m auch schön breitbandig aber leider sind die Einstellungen für die Katz wenn es darum geht das Ding woanders in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus kann ich bestätigen, dass die Einstellung ziemlich fummelig ist da bereits die eigene Nähe zur Antenne merklichen Einfluß auf die Resonanz hat; man ist gut beschäftigt bis der Dip genau da ist wo man ihn haben will.
Klar kann ich die Antenne nur in etwa in Resonanz bringen und den Rest meinen Z11 besorgen lassen; ich bin mir jedoch nicht sicher inwieweit dann der Kompromiß, den der Buddistick ja an sich schon darstellt noch grösser (sprich: der Wirkungsgrad noch schlechter) wird.
73, Juergen
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Ich dachte immer, dass Leistung strahlt.
STROM straht nicht, dieser Ansatz ist falsch. Deswegen wird sich dazu auch kein Verständnis bei selbst denkenden OM durchsetzen. Der Verfasser hat offenbar Janzen gelesen - aber leider nicht begriffen.
Kurze Antennen leiden unter einem Mangel? Laßt Euch mal nicht aufs Glatteis führen. Die komplexe Beschreibung des Feldzustandes wird per E- und H- Feld erledigt.
Kurze Antennen leiden meist unter geringer Güte der unteren Vertikaldipolhälfte. Deswegen steht Janzen auch so (zu Recht) auf elevated radials und selbst die C-Pole funktioniert besser als so ein Tannenbäumchen nach CB-Art.
Zur Praxis: abwärts geneigte Radials in etwas freier Höhe liefern "Leistung." Bei der Anpassung ist es egal, ob Ladespulen den Straher oder die elevated radials aufladen. Man kann die Lade-Spulen durchaus zusammenfassen.
Hinter einem Z-11 habe ich auf dem Koax reichlich Ringkerne N30 aufgefädelt, sonst mißt der Z-11 gelegentlich sonstwas und schwächelt. (zu Recht)
73! dh6tf
73, Peter - HB9PJT
Ich dachte immer, dass Leistung strahlt.73, Peter - HB9PJT
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Werte Zuschreiber,
>> Leistung strahlt <<. Lesen, austesten... Ich habe Janzen gelesen und begriffen - wie die meisten anderen, die bei z.B. Kurzdipolen, Kurzantennen eben jenes feststellten: kein Strombauch, keine performante Abstrahlung.
>>Die komplexe Beschreibung des Feldzustandes wird per E- und H- Feld erledigt.<< Deswegen gibt es Wunderantennen wie die von dem HB9'er, dessen Namen man hier nicht nennt, sind Magnetantennen mit einem Durchmesser von 1,3m (aka AMA-13) auf 40m gleichwertig zu einem Freifeld-Dipol...>>Bei der Anpassung ist es egal, ob Ladespulen den Straher oder die elevated radials aufladen. Man kann die Lade-Spulen durchaus zusammenfassen.<<
Was wollen Zuschreiber solcher Sätze anpassen, den Strahler oder die Radiale? Was soll in einem solchen System der Strahler sein? Oder soll hier darauf hingewiesen werden, dass elevated radials bewusst mehr Abstrahlung erzeugen sollen als der "eigentliche Strahler"? -
Der Ton macht die Musik, haltet euch bitte etwas zurück und wählt eure Worte sorgfältiger aus.
Habe sowieso schon schlechte Laune, weil ich schon 3 Tage für´s Finanzamt arbeiten muss (Jahresabschluss 2011) und deswegen nicht nach draußen darf.
