Hallo ....unbekannt
Gleich eines vor wech,SSB auf 2 meter ist als polarisation horizontales angesagt ,also die schlichte 5/8 ist da nicht so direkt brauchbar .
Zur 5/8 selber , ist meiner meinung nach sehr brauchbar , wenn richtig aufgebaut und genug masse vorhanden ist . Ich selber nutze sie auf 10,2,und 70 cm im RX falle auch ab und an auf 6 meter .Sehr gut haben sich alte Taxi Antennen aus Glasfaser oder VA auf 2 meter bewährt , sind sie zu kurz einfach verlängern oder eine dachkapazität aufsetzen, als Stationsantenne sollte man mindestens 3 radiale lamda 1/4 vorsehen .
willst du sie horizontal einsetzen mach am besten eine symetrische doppel zeppt draus , vorteil ist sie geht dann auf 2 bändern ....2X5/8 auf 70cm ergibt ein leicht verkürztes dipol auf 2 meter ... bei einer doppelzeppt für 2 meter hast du auch noch ein brauchbares dipol auf 6 meter (ist bei mir auf dem dach schon seit bestimmt 10 jahren im einsatz).
du kannst das fehlende 1/8 zur 3/4 resonanz als spule oder als paralleldraht leitung ausführen ...balun oder nicht kannst du halten wie nen dachdecker , erst mal so aufbauen und schauen wie es geht , dann feintuning .auch die doppelzeppt kannst du vertical einsetzen, mittig gespeist vor dem mast ich würde mindestens 1/4 lamda oder mehr vom mast abgehen ...
Viel spass beim basteln
Gruss de DL6YST
Hallo de0508,
SSB-DX auf 2m mit einer 5/8-Lambda Antenne ist wenig Erfolg versprechend. Zum einen hatte DL6YST schon erwähnt, dass man auf 2m (besser eigentlich: alles was höher als 144 MHz ist) für SSB die horizontale Polarisation verwendet. Zum anderen brauchst du mindestens einen Antennengewinn von 10dB, was mit Yagi-Antennen ab 8 Elementen etwa möglich wird. Richtige DX-Spezis verwenden 4x 16 Elemente übereinander und noch mehr. Sie haben dann Gewinne um 20dB (das sind etwas mehr als 3 S-Stufen!). Das braucht aber sehr viel Platz auf dem Dach und ein Rotor zum Drehen des Gebildes. Der Preis so einer Extremantenne ist sehr schnell 4-stellig.
Im Gegensatz zu KW sind die Empfangssignale auf UKW deutlich geringer. Das liegt daran, dass ein Empfangsdipol auf 2m auch nur wenigerer Feldstärke abgreifen kann, als ein Empfangsdipol auf 80m. Dazwischen liegen allein auf Grund der Abmessungen schon 32dB Unterschied (das sind über 5 S-Stufen) bei den Antennenspannungen! Aus diesem Grund wird der S9-Referenzpunkt auf KW auch mit 50µV und auf UKW nur mit 5µV definiert!
Mit der 5/8-Lambda Antenne könntest du aber durchaus AFu-Satellitenfunk abhören. Zum Senden bräuchtest du dann aber schon mindestens 100W, um vielleicht auch noch über einen AFu-Satelliten rüber zu kommen. Für diesen Spezialfall spielt die Polarisation der Antenne nicht so eine grosse Rolle, da die Antennen am Satelliten üblicherweise zirkular polarisiert sind. D.h. sie nehmen auch horizontal und/oder vertikal polarisierte Wellen auf, haben dabei aber 3dB (eine halbe S-Stufe) Verlust.
Hallo Uwe,
was meine Vorredner gesagt haben, muß ich aus eigener langjähriger Erfahrung
bestätigen. Wenn Du auf 2m oder höher etwas erreichen möchtest, mußt Du Dich erstens
an die Gepflogenheiten der ANDEREN halten (horizontale Polarisation) und zweitens
mindestens eine Antenne mit 10 dB Gewinn verwenden. Ansonst bleibt alles beim Orts-qso.
Eine Richtantenne hat gegenüber einer Rundstrahlantenne neben ihrem "Gewinn" noch
den Vorteil, daß sie nicht alle Störgräusche rund um das eigene qth aufnimmt.
Warum denn eigentlich horizontale Polarisation?
Man bedenke - Bäume, Maste und andere Gebilde stehen vertikal. sie absorbieren HF.
Frag einmal die 2m-Fuchsjäger. Die können ein Lied davon singen, daß ein Wald wie
ein HF-Schwamm wirkt.
Vielleicht besuchst Du einmal die home page von DK7ZB oder liest seine Veröffentlichungen.
73 de Olaf, DL7VHF - qrv auf 2m seit 1959
Hallo Uwe,
sieht ufb aus. Alles was unter SWR=2 ist, ist ohnehin kaum bei der Gegenstelle festzustellen. Ich will dir nicht den Spass verderben. Denn was ein Simulator sagt, muss in der Praxis nicht immer auch erreicht werden. Simulatoren eigenen sich sehr schön, um nicht in die falsche Richtung zu experimentieren. Die Antenne wird sicher gut spielen.
Wenn du teflon hat und es bearbeiten kannst ist es die erste wahl ,meiner ansicht nach ist es leicht zu bearbeiten da es beim bohren nicht schmilzt .Hast du nicht die grossen möglichkeiten zum drehen oder gewinde schneiden und so weiter , suchst du dir im baumarkt einem blechwinkel zum verbinden von hölzern ...65/65/90 gibt es inzwischen auch in VA und vergoldet habe ich auch schon gesehen ... va ist gut wenn es entgültig wird , zum ersten testen such die normalen verzinkten .
Der billig aufbau zum testen; als Radialen kannst du zum testen spanndraht nehmen wenn du hast ,wenn nicht , bekannte fragen ,oder dem nachbarn aus dem maschendrahtzaun kneifen 
, bei den verzinkenwinkeln kannst du es einfach anlöten mit dem gasbrenner eine auspuffschelle in den winkel passend einbohren zum befestigen am masten . als strahler eignet sich fast alles auf dem markt befindliche va oder glasfaser taxi antenne , umgewürgte cb antenne , oder mit draht gefüllte glassfaser angeln ,teile davon oder zeltstangen aus selbrigen material ...finger weg von kohlefaser stoffen .
willst du was besseres und hast schon erste tests hinter dir gebracht tasucht du einfach alles gegen hochwertige sachen aus , VA winkelverbinder , va auspuffschelle, sollen die radialen auch aus va sein , Schweisser fragen oder dem Maurer einige lange mauerbinder mopsen ( ich habe da draus schon eine 7 oder 8 el yagi für 70 cm gebaut !!nur dipol und boom waren vorhanden ) .Wenn du den strahler selber bauen willst ist das sehr aufwändig du brauchst mehrere isolierteile das du auch das kabel angeschlossen bekommst .. den strahler dann auch haltbar an einen mast bekommst , da ist ein drehbank fast unumgänglich ...
Alternativ du lamienierst dir das teil aus gfk zusammen mit einem entsprechendem glassfaser rohr als hülle für den strahlerdraht, dann alles locker aus einem drahtstück aufbauenen und so einschieben wie bei den diamond antennen , kabel direkt anlöten oder als kleines schwänzchen rausschauen lassen .
Viel glück , gruss de DL6YST
