Jack Dempsey, der Schwergewichts Weltmeister und Woody Guthrie, der Amerikanische Folk-Sänger,waren eine lange Zeit Hobos. In "The road" (Auf Deutsch als "Abenteuer eines Tramps" erschienen) hat Jack London der "Vater" von Wolfsblut und Seewolf seine eigenen Erlebnisse verarbeitet und gleichzeitig den Hobos ein dauerhaftes Denkmal gesetzt. Jack Kerouc hat durch seinen Roman "On the Road" die Geschichte der Hobos zu einem Teil der Kultur der 60er werden lassen.
Der Begriff Hobo wurde gebildet aus der Bezeichnung "Hoe Boy", sie leitet sich ab von der Hacke (englisch hoe), welche die meist als Farmarbeiter tätigen Hobos für die Arbeit bei sich trugen. An ihr befestigten sie auch ihre Bündel, in denen sie ihr ganzes Hab und Gut transportierten. Die Hobos waren Wanderarbeiter. Im ersten viertel des 20. Jahrhundert waren nach Schätzungen von Historikern zeitweise 6% der geamten US-Amerikanischen Bevölkerung "on the road" unter Strasse damals eher die Schiene zu setzen war, da die riesigen Entfernungen auf der Suche nach einer neuen Arbeit meist auf den Dächern oder Puffern von Güterwagons zurück gelegt wurden.
Unser Monobander wurde von uns als Portabel-Funkgerät konzipiert. Robust, klein, leicht, stromsparend und trotzdem kräftig und durchsetzungsfähig. Einsetzbar jederzeit und überall und deswegen glaube ich, dass der mehrheitlich vorgeschlagene Name "Hobo" gut trifft.
Ich bedanke mich bei allen, die so engagiert an der Namensfindung mitgewirkt haben und hoffe dass diejenigen, die andere Favoriten hatten, mit Hobo leben können, das Hobo genau so selbstverständlich Gemeingut der QRPer wird wir Mosquita, Spatz, Speaky und Tramp.
Es wäre ja nicht schlecht, wenn wir irgendwan schreiben könnten "6% aller Funkamateure haben einen Hobo160, Hobo80, Hobo 40. Hobo 30, Hobo20, Hobo17, Hobo15, Hobo12 oder Hobo10 Transceiver
Willkommen Hobo