Hallo, alle Mitleser,
die Ferritsorte ist schon kritisch, weil die Leitungsdrosseln eierseits viel L für eine gute untere Frequenz brauchen, anderseits aber ein verlustbehaftetes Ferrit einen störenden Verlustwiderstand parallel zur Referenz und zum Prüfling bei höheren Frequenzen erzeugt.
Bei mir wird Valvo-Ferrit 4C6 verwendet, hochohmiges Nickel-Zink-Ferrit mit einem u_i von nur 400, also eher für höherfrequente Anwendungen. Die Dopplelochkerne haben im Buch kein Material zugeordnet bekommen, nur lose Empfehlungen. Leider ist das Datenbuch von 1987 und gibt zu u' und u" nichts her, aber vielleicht hat ein Mitleser Zugang zu aktuelleren Daten und kann lieferbare Alternativen empfehlen.
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Günter
@Eric: Habe Dir mal per PN ein Detail meines Aufbaus geschickt. Eine perfekte Masse ist die Grundvoraussetzung, daher noch nicht verzweifeln...