• ....die mir in der Vergangenheit eine "PN" gesendet haben sei gesagt, ich bin erst jetzt durch Aufklärung (danke) hinter diese Möglichkeiten des Austauschs gestoßen und wie man damit umgeht.

    Tja, das Alter.....:huh:

    73 Dieter

  • Hallo Dieter,

    wenn dein Angebot der sagenhafte symetrische 200 Watt Tuner war, dann verstehe ich, dass das Interesse bei dem Preis riesengroß war. das war schon ein tolles Teil damals,

    73

    Winni

  • Symmetrische Antennen? Was das Grundstück hier angeht kann ich nur mit dem Breitmaulfrosch sagen. "Die gibts hier nicht! Die gibts hier nicht!"
    Ich habe zur Zeit eine ZS6BKW in 12m Höhe hängen. Dazu für die nicht abgestimmten Bänder auch einen unsymmetrischen Tuner mit Balun für unbestimmte Impedanzen nach Wolfgang Wippermann. Das Design der Antenne ist symmetrisch und der Balun auch sehr gut aber wegen der Gegebenheiten der Gebäude - teilweise mit Blechdach und allerhand freihängenden Kabeln - kann die einfach nicht symmetrisch sein, so sehr man sich auch anstrengt.
    Alles in allem bin ich mit der ZS6BKW genauso erfolgreich bzw. erfolglos wie vorher mit der EFHW für 80-10m.

    73 de Eike KY4PZ / ZP5CGE

  • Was für eine tolle Schaltung im inneren. Ja, das war für mich damals in den 80er Jahren das "non plus ultra", ich hatte kein Geld für den Tuner, musste daher mit der schaltbaren Spule 80-10m vorlieb nehmen, die Herr Annecke auch so verkaufte, Drehkos hatte ich ja. Hühnerleiter waren zwei parallele 60 Ohm Fernsehkabel, deren Innenleiter die Hühnerleiter darstellten und deren Mantel geerdet war. Vorteil dieser Anordnung, man konnte sie im Haus um, alle Ecken legen, wie Koaxkabel, verlegen, brauchte also keinen Abstand zu Mauerwerk oder ähnlichem einhalten.

    73

    Winni

    *heute macht man alles mit Baluns, damals schwor man auf Schaltungen, wie im Bild unten.

  • Tja Winni, heute liebe ich es, nach Bandwechsel und Knopfdruck in 300ms abgestimmt zu sein, ganz ohne Rattern wie früher. Der MFJ 939 macht das an beiden Standorten zu meiner besten Zufriedenheit. Sowohl an der Random als auch an der Doublet.

    Dieter DL2LE

  • Ich stimme zu,

    "Moderne Zeiten".

    Hier auch SGC-239, klappt sogar aus der Ferne (ähnlich wie CG-3000),

    Tuner auf Balkon, TRX zwei Zimmer daneben, drück ich auf Tune beim TRX, stimmt der Tuner weit entfernt wie von Geisterhand ab, so soll das sein,

    73

    Winni

  • Hühnerleiter waren zwei parallele 60 Ohm Fernsehkabel, deren Innenleiter die Hühnerleiter darstellten und deren Mantel geerdet war. Vorteil dieser Anordnung, man konnte sie im Haus um, alle Ecken legen, wie Koaxkabel, verlegen, brauchte also keinen Abstand zu Mauerwerk oder ähnlichem einhalten.

    Hallo Winni,
    parallel geschaltet? Du meinst sicher in Serie, also 120 Ohm. Quasi eine abgeschirmte symmetrische Leitung.
    vy 73, Mario

  • Hallo Mario,

    Winni meint tatsächlich zwei Koaxialkabel als Paralleldrahtleitung. Das findet Erwähnung im Rothammel (12. Ausgabe Seite 110) "Doppelleitung mit getrennten Koaxialkabeln" und dazu gab es eine Anregung von DK4EC und Mathias, DH7AHO in der CQ DL 7/98: "Zweidrahtspeisung mit Koaxkabeln".

    73, de Günter

  • Ja, das haben wir früher bei DK0UB (Uni Bochum) Anfang der 70er Jahre eingesetzt zur Speisung eines 2x60m-Winkeldipols. Der hat ca. 100 Ohm Speiseimpedanz auf 80m. Mit 2xRG213 war das eine perfekte Lösung. Der Balun kam dann erst im Labor.
    Parallel oder seriell? Für mich sind die Kabelimpedanzen in Serie, die Leitungsführung ist parallel.

    73, Mario

  • Hallo Mario,

    klar, Gesamtwiderstand der Leitung 120 Ohm 2x60 ja, wie Günter es beschreibt, habe ich es damals in den 70er und 80er Jahren sowohl im Rothammel, aber auch im ARRL Handbook gefunden, für mich in der Altbauwohnung durch den Schornstein (stillgelegt) aufs Dach war es die Chance, symmetrisch mit "quasi" unsichtbarer Zuleitung zu speisen und den Tuner in der Wohnung hinter der PA bzw. hinter dem TRX zu betreiben.

    73

    Winni

    Edited 2 times, last by DK6JK (December 15, 2024 at 12:50 PM).