kleiner Tipp von "oben" 😉
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Tja, da fehlte wohl der Trenntransformator...
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Trenntrafo, ja, mag sein.
Meine Deutung ist die, dass die Vision diesen Beruf zu ergreifen darauf basiert, dass mit dem Beseitigen von kalten Lötstellen im Netzteil ein langes Ein - und Auskommen gesichert ist. Aus Erfahrung kann ich bestätigen, dass es damals in der Tat bestimmte Geräte gab, bei denen das sehr lange an der Tagesordnung war. Nicht nur in Netzteilen. Die Firmen nenne ich nicht, sie gibt's noch. Somit ist der "Hint von Oben" nicht schlecht.
Allerdings gibt es diesen meinen Beruf seit 2006 nicht mehr. Er wurde sozusagen in andere Berufzweige "umgewandelt." Hier Informationselektroniker-/innen Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik. Und der andere Zweig Informationselektroniker-/innen Schwerpunkt Bürosystemtechnik.
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Von meinem Abschlussjahrgang mittlere Reife sind 4 Radio- und Fernsehtechniker geworden...."fernsehen werden die Leute immer, ist krisenfest..." hieß es.
Waren dann die zweiten, die was anderes machten.... schneller in einer Umschulung war nur ein Schulkamerad der Büromaschinenmechaniker wurde....
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Der Beruf hatte ein sehr breit gefächertes Spektrum an Kentnissen und Fertigkeiten und war für viele weitere artverwandte Berufe eine gute Grundlage. Man konnte sich vielseitig spezialisieren. Was neben mir einige weitere Mitstreiter und OM in meinem Umfeld getan haben.
Allerdings hatte dieses Handwerk in der Lehre keinen goldenen Boden. Es waren 3,5 Jahre und im 4. Lehrjahr gab es 370 DM im Monat. 1978. Ein Banker bekam in etwa den doppelten Betrag. Würde es trotzdem wieder machen.
Die BA hat logischerweise nicht mehr die kompletten Beschreibungen des Berufsbildes. Vielleicht noch die Handwerkskammern. Oder bei mir im Archiv.
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Moin,
wer mag, Zeit hat, Unterhaltung mit gewissem Mehrwert sucht und in mehr oder weniger alte Zeiten aktuell reinschnuppern möchte - es gibt einen YouTube-Kanal eines alten aber sehr lebendigen Berufskollegen. Manchmal schäme ich mich bei einigen Äußerungen fremd, aber hey, der alte Fuchs ist noch im Geschäft.
Wenn ich diese Filme schaue, gibt es viele Erinnerungen. Zu den Geräten, der Technik und der Werkstattausstattung. Und überhaupt. Beim Schreiben dieses Beitrages waren zwei neue Filme online. Musste ich mir eben noch ansehen.
Meister Jambo wird von seinem Neffen gefilmt. Meist in einem Take, Wiederholen mit besserem Ausschnitt ist nicht. Hatte mich vor Jahren mal mit ihm ausgetauscht.
Meister Jambo ist und bleibt ein Unikat. Die durchweg positiven und oft von jungen Menschen geschriebenen Kommentaren zeigen Interesse. Was mich freut.
Sein Kanal https://m.youtube.com/@meisterjambo/videos