Gehäuse geht nicht zu

DF2UZ · 14. September 2006

Hallo,

welches ist die engste Stelle bei den Innereien des DipIt? Nachdem ich alle Schalter und Komponenten auf der Fronseite montiert habe, geht bei meinem Gerät der Deckel nur noch mit Hilfe eines Vorschlaghammers auf die Unterschale.

Natürlich ist mir klar, dass die beiden Potiachsen in die Bohrungen geführt werden müssen. Ich schätze es liegt an einem der Schalter auf er rechten Seite, denn wenn ich etwas Druck auf den Deckel ausübe, kann ich in dem verbleibenden Schlitz erkennen, dass sich die Platine durchbiegt.

Nur, was ist im Weg? Und wie bekomme ich es dort weg?

vy 73, Axel DF2UZ

DL2FI · 15. September 2006

Zitat

Original von DF2UZ
Hallo,

welches ist die engste Stelle bei den Innereien des DipIt? Nachdem ich alle Schalter und Komponenten auf der Fronseite montiert habe, geht bei meinem Gerät der Deckel nur noch mit Hilfe eines Vorschlaghammers auf die Unterschale.

Natürlich ist mir klar, dass die beiden Potiachsen in die Bohrungen geführt werden müssen. Ich schätze es liegt an einem der Schalter auf er rechten Seite, denn wenn ich etwas Druck auf den Deckel ausübe, kann ich in dem verbleibenden Schlitz erkennen, dass sich die Platine durchbiegt.

Nur, was ist im Weg? Und wie bekomme ich es dort weg?

vy 73, Axel DF2UZ

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Hallo Axel,

Hast du die Strippen von den Steckern zu den Schaltern in voller Länge gelassen? Dann wird es eng. Die Schalter müssen dicht an den Deckel geschraubt werden und nicht mit den Kontermuttern auf Abstand.

Die einzige Komponente die zuverlässig den Zusammenbau verhindert ist ST6, aber der wird ja laut Handbuch nicht eingelötet

DF2UZ · 15. September 2006

Hallo Peter,

ich habe alle Anschlussdrähte so weit gekürzt, dass ich das Gehäuse gerade noch vollständig aufklappen kann. Allerdings habe ich die Schalter bündig mit der außenseitigen Mutter eingebaut und mit der inneren Mutter gekontert.

Die Schalter 'rausgucken lassen' wollte ich nicht, das sieht nicht schön aus. Also habe ich bei den Steckverbindern, die als Übeltäter in Frage kamen, die Stecker von den Kabeln abgezwickt und die eingelöteten Steckkontakte samt Plastiklasche auf wenige Millimeter gekürzt. Nach dem direkten Anlöten der Kabel geht jetzt das Gehäuse zu, ohne dass Druck auf die Platine ausgeübt wird.

Ursprünglich wollte ich die gesamte Verdrahtung ohnehin direkt einlöten, bin dann aber doch dem Handbuch gefolgt. Meinen nächsten DipIt baue ich auf jeden Fall ohne die Steckverbinder.

vy 73, Axel DF2UZ

DL8NAJ · 16. September 2006

Hallo Axel,
es ist doch m. E. gar nicht erforderlich, die Schalter innen zu kontern.
Neben jeder Schalterbohrung ist jeweils noch eine kleine zusätzliche Bohrung im Gehäusedeckel für die (ich nenne sie mal) Beilagscheiben, die eine Nase zum Verhindern des Verdrehens haben.
Dieter, DL8NAJ

DL2FI · 17. September 2006

Zitat

Original von DF2UZ
Hallo Peter,

Die Schalter 'rausgucken lassen' wollte ich nicht, das sieht nicht schön aus. Also habe ich bei den Steckverbindern, die als Übeltäter in Frage kamen, die Stecker von den Kabeln abgezwickt und die eingelöteten Steckkontakte samt Plastiklasche auf wenige Millimeter gekürzt. Nach dem direkten Anlöten der Kabel geht jetzt das Gehäuse zu, ohne dass Druck auf die Platine ausgeübt wird.

vy 73, Axel DF2UZ

Ok, das ist eine Alternative. Wir haben das Gehäuse klein halten wollen und deswegen die Schalter so eingebaut, dass sie innen anliegen und aussen raus schauen.