Moin,
Habe keine Rubrik fuer Ausbreitungsbedingungen gefunden, daher unter Antennentheorie. Michael DF2OK sagte letztens, dass das 40m Band innerhalb Deutschland wegen der toten Zone nicht gut brauchbar sei. Ich frage mich, warum. Frueher (70er und 80er) haben wir da oft Runden gehabt, etwa um Radio Tirana einen zu verplaetten. An der US-Westkueste haben wir Nets, wo Stationen von 20km Entfernung bis 2000km dabei sind. Abends sind die Unterhaltungen spannender, weil auch juengere Leute dabei sind. Tags hoert man fast nur Rentner. Beispiel eines Nets mit spritzigem QSK auf 7.034 MHz, dem ich gerade zuhoere:
PARG Pacific Amateur Radio Guild
Weiter oben 5-10 SSB-Nets. Alle sind mit brauchbarem Signal zu hoeren und abends geht das sogar mit QRP (dann allerdings in CW). Mein 40m Dipol haengt mit etwa 5m recht tief, also NVIS ("Wolkenerwaermer"), was hier natuerlich hilft, aber hoechstens ein paar dB. Fuer mich ist 40m das Band, ueber das ich zuerst drehe, weil es so gut wie immer funktioniert.
Wo koennte der Unterschied liegen? Haben wir eine andere Ionosphaere?
73, Joerg