Hallo Markus,
ja, da hast du recht. Das originale Netzteil habe ich nicht aufgeschnitten, um den Strom zu messen. Beim LiFePo-Ladegerät habe ich eine Spannungsanzeige in der Leitung, sodass ich genau sehe, was die Spannung macht. Und da schaltet der Xiegu ab bzw. beendet die Ladung mit dem selben Ergebnis zum Ladezustand des Akkus. Ich erziele also mit dem Ladegerät mit höherer Spannung keine Mehrladung im Akku.
Wie auch! Es muss ja eine Ladeelektronik im Gerät sein, die die Spannung auf einen niedrigeren Wert als die angelegten 14 Volt wandelt. Somit kann und darf die angeelegte Spannung keinen Einfluß haben. Oder liege ich da falsch?
Gruß
Stefan
Wie auch! Es muss ja eine Ladeelektronik im Gerät sein, die die Spannung auf einen niedrigeren Wert als die angelegten 14 Volt wandelt. Somit kann und darf die angeelegte Spannung keinen Einfluß haben. Oder liege ich da falsch?
Gruß
Stefan
Moin Stefan
Jeder LiIon oder LiFePo4-Akku hat ein BMS, entweder intern direkt am Akku oder extern.
Dieses BMS steuert die Be-/Entladeparameter
für den Akku. Deshalb ist es (bis zu einer gewissen Grenze) unerheblich, wie hoch die Ladespannung ist.
73, Berthold
Ein BMS ist eine Schutzeinrichtung für den Akku, kann keine Pegel wandeln und ersetzt nicht die Ladeelektronik.
73, Mario
Ein BMS ist eine Schutzeinrichtung für den Akku, kann keine Pegel wandeln und ersetzt nicht die Ladeelektronik.
73, Mario
Dann schau mal bei Eremit bei den 12V LiFePo4 Akkus was das BMS macht. Die Dinger kann man i.d. Regel mit bis zu 30V Ladespannung aufladen.
Ein entsprechendes BMS enthält also bereits die Laderegelung.
Dann schau mal bei Eremit bei den 12V LiFePo4 Akkus was das BMS macht. Die Dinger kann man i.d. Regel mit bis zu 30V Ladespannung aufladen.
Ein entsprechendes BMS enthält also bereits die Laderegelung.
Das stimmt, Jürgen, die Eremit enthalten das. Aber ob Xiegu bei Eremit abgeschaut hat?
Ich denke aber dennoch, dass es (eigentlich) keinen Einfluß auf das Laden des Akkus haben darf, egal ob man nun 12 Volt oder 14 Volt anschließt. Aber wie Markus weiß ich nicht, was da im Innern arbeitet.
Die überschneidende Nutzung von innerem Akku und externem Akku habe ich nie beobachtet bzw. bewusst etwas gemessen, weil ich den externen Akku nie weiter als auf 11,5 Volt entladen habe. Von daher kann ich dazu nichts beitragen.
Gruß Stefan
Dann schau mal bei Eremit bei den 12V LiFePo4 Akkus was das BMS macht. Die Dinger kann man i.d. Regel mit bis zu 30V Ladespannung aufladen.
Ein entsprechendes BMS enthält also bereits die Laderegelung.
Hallo Jürgen,
deine Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Die bei den Eremit-Akkus verbaute Elektronik ist auch nur eine reine Schutzschaltung. Diese Schutzschaltungen enthalten keinerlei Laderegelung. Sie schalten beim Über-/Unterschreiten der Grenzwerte den Akku einfach ab.
Würdest du also wirklich 30 V Spannung an einen 12 V-Akku anlegen, dann würde die Schutzschaltung den Akku sofort wegen zu hohem Ladestrom abschalten.
Du musst also durch die externe Schaltung dafür sorgen dass beim Laden der Ladestrom auf passende Werte begrenzt wird.
73,
Uli DF7SC
Hallo Jürgen,
deine Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Ich zitiere mal von der Eremit Webseite:
ZitatAlles anzeigenDiese Batterie definiert sich aus ihrem BMS:
Selbsttätiges Steuern und Unterbrechen des Ladevorgangs, wenn das BMS weiß, dass die Batterie bereits genug geladen ist. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, die Ladegeräte frei zu wählen - alles zwischen 14V und 30V kann den Akku direkt laden.
Freischaltung vom Ladeeingang erst, wenn die Batterie belastet wird, um maximalen Schutz zu gewährleisten.
Ideale Batterie für USV Systeme, bei denen dauerhaft Ladespannung ansteht.
Der Balancer ist mit 65mA einer der stärksten in unserem Sortiment, und kann selbst im hohen Alter die Batterien dauerhaft angleichen.
Der Temperatursensor registriert Überhitzung sowie Unterkühlung und schaltet ab, bevor Ihr Pack Schaden nimmt.
Exakte Einstellung des maximalen Lade - und Entladestroms.
Diese Batterie schaltet ab, wenn es ihr zu viel wird. Und zwar immer ab exakt den Werten, die die Zellen laut Datenblatt können. Auch hier gibt es keine Möglichkeit, die Batterie zu beschädigen.
Quelle: https://www.eremit.de/p/12v-6ah-lifepo4-flach-mit-bms
Die Dinger kann man auch direkt an ein 18V Solarpanel hängen zum laden, auch darauf wird, bspw. beim 18 AH, explizit hingewiesen.
Aber hier ging es ja eher um den internen Akku im X6100 von Xiegu und nicht um irgendwelche anderen Akkus mit entsprechendem BMS.
Moin liebe X6100 Nutzer,
ich hänge mich mal an diesen Thread an.
Vor ein paar Tagen habe ich mir dieses Gerät auch zugelegt und inzwischen einige FT8-QSO's damit gefahren.
Sowohl aus der Batterie als auch mit einem 13.8 V Netzteil (heruntergedreht auf 13,4 V als unterste einstellbare Spannung).
Die aktuelle Firmware von xiegu.eu ist installiert, also diese:
APP: V1.1.7 Jul 26 2023,11:50:55
BASE: V1.1.6 Mar 7 2023,09:57:03
Ich habe folgendes Problem: Wenn ich das Gerät auf internem Akku laufen lasse, kann ich es bis zum Abschalten wegen Unterspannung laufen lassen (ca. 7 V). Wenn ich danach das Netzteil anschließe und einschalte blinkt die LED zum Anzeigen des Ladens. Es hört aber nicht auf, zu blinken, als ob der Akku niemals voll wäre. Auch nicht nach Tagen (!). Am Strom kann es nicht liegen, das Netzteil liefert 5A. Höre ich irgendwann auf zu laden, zeigt der Akku beim Einschalten 8,2 V und entlädt sich dann während der Nutzung.
Nun meine Fragen:
1. Kann man die Ladeschaltung "zurücksetzen", also diese 4 beschriebenen Zyklen einfach neu starten, so dass sich das Gerät andere Anfangs- und Endzustände "merkt"?
2. Muss man zwingend das mitgelieferte Ladegerät benutzen? Im Grunde sollte es egal sein, solange genug Strom geliefert wird, oder?
Ich bin für alle Hinweise dankbar.
73 de Heiko, DL2VER
