Hallo Günter,
Meiner Meinung nach absolut gute Idee für jedes Band ein (oder mehrere) abgestimmte/s Radial/e zu haben.
Diese sollten aber dann auch "elevated" sein sonst kannst Du auch einen Haufen Radiale unterschiedlicher
Länge auf/im Boden auslegen/vergraben. Falls elevated nicht möglich ist eben ein Radialnetz verbuddeln das
eine relativ grosse Fläche abdeckt und die Bodendämpfung damit vermindert.
Also ich habe die MP1 mit dem Standard Radial und da hab ich vier jeweils unterschiedlich lange Radials dran, die alle miteinander verbunden sind. Das längste hat gut und gerne 10m, das kürzeste vielleicht 2m.
Eventuell ist es von Superantenna nur ein Kompromiss, der sich günstig verkaufen lässt aber grundsätzlich funktioniert es.
Müsste beim Buddistick ähnlich funktionieren.
Also ich habe die MP1 mit dem Standard Radial und da hab ich vier jeweils unterschiedlich lange Radials dran, die alle miteinander verbunden sind. Das längste hat gut und gerne 10m, das kürzeste vielleicht 2m.
Eventuell ist es von Superantenna nur ein Kompromiss, der sich günstig verkaufen lässt aber grundsätzlich funktioniert es.
Müsste beim Buddistick ähnlich funktionieren.
Klar ist das ähnlich. An den meisten Vertikals laufen alle Radiale an einen Anschluss und das funktioniert. Bei der Frage ging es aber
eher darum ob für verschiedene Bänder auch verschiedene Radiale ran sollten und das wären dann definitiv "elevated" Radials in
entsprechender Höhe oder aber unabgestimmte Radials im/auf dem Boden. Bei letzteren wäre die Länge egal weill man nur
versucht die Bodendämpfung auszugleichen. Da zählt halt die Fläche. 20 x 20m Karnickeldraht und die Vertikal in der Mitte sind
da sicher effektiver als 10 Drähte a 10 m die um die Vertikal verteilt sind.
Soweit ich mitbekommen habe, wird das Buddystick wie die MP1 mittels Spule abgestimmt. Sicher kann man dann mehrere Radiale dran machen, da verschiebt sich die Resonanz der Antenne halt etwas gegenüber einem Radial, und das muß man dann mit der Spulenanzapfung ausgleichen. Von der Handhabung her kein Unterschied, das Diagramm könnte sich ein klein wenig Richtung aktivstes Radial verschieben. Eventuell kommt ein veränderter Speisepunktwiderstand heraus, wenn andere Längenverhältnisse Strahler/Radial aktiv werden sollten gegenüber der Grundvariante.
Hallo zusammen,
schaut mal, wer es vielleicht noch nicht kennt, zu den Buddistick bzw. Buddipole gibts kostenlos ein Buch als PDF-Datei mit vielen Grundlagenwissen und Kochrezepten zum Aufbau und Einsatz rund um dieses "Lego-Antennensystems". 
Ihr findet es auf der selben Webseite vom Hersteller und es nennt sich: "Buddipole in the Field, by B. Scott Andersen (NE1RD)" (dritter Link von unten). Habe ebenso mit dem Buddistick angefangen und es erst kürzlich mittels eines "Versatees" und paar Antennenarmen zum Buddipole erweitert, womit dann u.a. Dipole möglich sind. Yagis wären wohl auch noch drin, bin gespannt! 
Unser Regenfallrohr am Balkon zapfte ich ebenso als "Gegengewicht" an und konnte Dank "Mini-VNA" sehen, wo die Resonanz lag und entsprechend Abgleichen. Allerdings handelte ich mir recht starke Störungen im Empfänger ein, die sich auf die Schnelle um gut 2 S-Stufen reduzieren ließen, nachdem ich den TRX mittels Akku versorgte und dann so bei S3 bis S4 lagen.
Dann viel Freude mit dem Buddistick, 72, Ingo, DO4ISL.
Da ich den Buddypole in seiner Vollausstattung (und mehr) habe und verschiedene Referate sowie nicht öffentliche Tests machen konnte, ist seine Anwendung als BUDDYSTICK sicherlich nur mit Viertelwellenradialen in der Bauform einer Triple-Ledge wirklich empfehlenswert. Andere Konfigurationen gehen natürlich! Der Wirkungsgrad als Triple-Legde zeigte sich bei meinen Versuchen als optimal.
30m und tiefer sind aus meiner Sicht eher etwas für Masochisten.
Da mag die Triple-Ledge Variante noch gehen (da hier wohl die Viertelwellenradiale ...) aber als Buddypole etwas für Tüftler, die sich auf ein Band festlegen - und ganz sicher als kritisch zu bezeichnen.
Technische Hilfmittel (NWT, VNA etc.) sind absolut notwendig. (so vorgestellt a.d. Schwarzwaldtagen der DL-QRP-AG).
Wer gerne Bandwechsel bei seinem Urlaubseinsatz macht, ist mit der TWISTED-HILLE nach DG4SFS (in Verbindung mit einem Balun für undefinierte Impedanzen nach DG0SA und einem Weitbereichskoppler) am besten aufgestellt.
Gruß Raimund, DL1EGR
Alles anzeigenDa ich den Buddypole in seiner Vollausstattung (und mehr) habe und verschiedene Referate sowie nicht öffentliche Tests machen konnte, ist seine Anwendung als BUDDYSTICK sicherlich nur mit Viertelwellenradialen in der Bauform einer Triple-Ledge wirklich empfehlenswert. Andere Konfigurationen gehen natürlich! Der Wirkungsgrad als Triple-Legde zeigte sich bei meinen Versuchen als optimal.
30m und tiefer sind aus meiner Sicht eher etwas für Masochisten.
Da mag die Triple-Ledge Variante noch gehen (da hier wohl die Viertelwellenradiale ...) aber als Buddypole etwas für Tüftler, die sich auf ein Band festlegen - und ganz sicher als kritisch zu bezeichnen.
Technische Hilfmittel (NWT, VNA etc.) sind absolut notwendig. (so vorgestellt a.d. Schwarzwaldtagen der DL-QRP-AG).
Wer gerne Bandwechsel bei seinem Urlaubseinsatz macht, ist mit der TWISTED-HILLE nach DG4SFS (in Verbindung mit einem Balun für undefinierte Impedanzen nach DG0SA und einem Weitbereichskoppler) am besten aufgestellt.
Gruß Raimund, DL1EGR
So wie Ihr dies meint habe ich auch gedacht. Der Stick wird auf dem Balkon betrieben werden und mein Sohn hat gedacht ihn waagerecht aus dem Balkon herausgucken zu lassen.
Hi Raimond,
das stimmt sicherlich, aber der Twisted-Hille ist auf dem Balkon wohl leider keine Alternative...
73 und schönes Wochenende!
Peter DL3NAA
moin Peter - schön von Dir zu lesen.
Meine Ausführungen zum Buddipole sind allgemeiner Art.
Dto. zur TWISTED-HILLE.
Balkon-Anwendungen sind immer schwierig.
Ich könnte mir dennoch vorstellen eine TWISTED-HILLE auf einem Balkon als Up&Outer zu betreiben. Dabei ist das abgeknickte Bein dann am/im/um den Balkon geführt. Ein Versuch ist es allemale Wert.
Übrigens sind meine JUIST-Aufenthalte meist mit dieser Variante "versorgt".
Da ich sie für mich als die kleinste Lösung empfinde gebe ich in der Regel keinen Kommentar zu meinen Strahlern mehr ab...
alles Gute - Raimund
Das beta-match ist bei der MP-1 nur für 40m nötig, da der Strahler arg kurz ist und die Impedanz bei 12..15 ohm landet.
Ersetzt man den Originalstrahler z.B. durch das lange MFJ-Teleskop siehts deutlich besser aus.
Die 4 originalen Radials 3,05m hab ich für 40m mit 2 Stück a 10m ergänzt (elevated). Funktioniert prima.
Den Hinweis, den ganzen Aufbau mal mit dem Analyzer anzuschauen und nicht stur auf swr zu starren kann ich nur unterstützen.
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Simuliert man eine kurze Vertikal in extremer Hauswand-Nähe, dann fällt auf, warum die so wenig Freunde bereitet. (betrifft MP-1 genau so wie Buddystick)
Die Idee, den Stab horizontal auszustrecken finde ich prima. Getestet mit einer Stipprute + Draht + Variometer. (ist ja nix anderes..)
